BARF Nur wie?

  • bad_angel


    Wie soll ein Buch denn meinen Plan kontrollieren?

    Bevor ich anfange zu Barfen würde ich mich ja auch erstmal belesen;)

    Stellst hier einen Plan rein und der soll abgesegnet werden oder wie?

    In dem Büchlein gibt es schon einige nützliche Tipps.:emoticons_look:

    Von nichts kommt nichts.

    Auch steht dort ob Gemüse roh oder gekocht.

    • Neu

    Hi


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    • Das Buch von Swanie alleine wäre mir zu wenig.

      Ich empfehle das Buch Natural Dog Food. Da les ich auch heute nach 5 Jahren barfen noch regelmäßig nach.


      Dann würd ich einen Plan erstellen und von professioneller Stelle kontrollieren lassen (so lernst dus am Besten bzw. bekommst ein Gefühl) oder Plan erstellen lassen.


      Mir wäre dein pflanzlicher Anteil so zu Obstlastig. Gemüse sollte überwiegen. Hier füttere ich auch saisonal, viel Salat, Zucchini, Fenchel, Sellerie, Brennessel, Rote Rüben, Gurken. Obst gibts hier Apfel, Birne, Banane und Beeren.

      Ob du (Pseudo)Getreide füttern willst solltest du auch überlegen/probieren.


      Bzgl. Zusätze scheiden sich die Geister. Algen und Öle brauchst du, ob du nochwas für Gelenke, Fell etc. brauchst hängt von deinem Hund ab.

    • bad_angel  Smortie


      Gut, dass ihr wisst, inwiefern ich mich belesen habe. :bindafür:

      Wie soll ich denn auf den Plan und die Aufteilung gekommen sein, ohne mich vorher zu belesen.


      Smortie

      Es ging mir nicht ums Absegnen, sondern schlicht um einen Austausch und gerne noch einen Verbesserungsvorschlag von jemandem, der Ahnung hat. Da ihr das offenbar nicht habt, sondern nur stumpf auf ein Buch verweisen könnt.... :ka:

    • Herz ist immer so eine Glaubenssache, meist wird es zum Muskelfleisch gerechnet. Aber da man oftmals keinen Zugriff auf Innereien jenseits von Leber hat, packen manche es in die Innereienspalte.

      Ist im Grunde auch egal, so lange es nicht das Hauptmuskelfleisch ist, das in den Napf kommt.


      Knochen würde ich persönlich immer nach Bedarf und Ca Gehalt füttern und nicht nach Prozent. 15% Hühnerhälse sind etwas komplett anderes als 15% Rinderbrustbein als Beispiel.


      Die Gemüseauswahl finde ich suboptimal. Kohlrabi kann blähen und damit Probleme machen und Spinat ist durch die Oxalsäure nichts, das regelmäßig in den Napf gehört.

      Besser sind da Blattsalate, Karotte, Zucchini oder Gurke.

    • Wenn Du noch nicht mal weißt ob Gemüse roh oder gekocht, kannst Du dich ja nicht so viel belesen haben.

      Bones and raw Food . Der Name sagt es oder brauchst noch ne Übersetzung?xD

    • Futterzusätze werden aber nicht nach Prozenten des Körpergewichtes ausgerechnet. Ist einfacher zu sagen pro kg Körpergewicht gibt es ...

      Grundsätzlich zwar dasselbe, aber so rechnet keiner. Und Du hast nach den Mengen der Öle gefragt.


      Mit ein paar Eckdaten zum Hund machst Du es uns einfacher, Dir zu helfen.

      Ist er gesund oder hat er Vorerkrankungen, verträgt er jedes Futter oder hat er Allergien, soll er zu- oder abnehmen oder so bleiben wie er ist.

      Wie groß ist der Hund, was kann er fressen.

      Wie alt ist der Hund? Meine Seniorhündin bekommt anderes Futter als die jungen Hunde und die Welpen.


      Du solltest übrigens darauf achten, daß genug Fett im Futter ist. Damit ist fettes Fleisch oder zusätzlich Fett vom Tier gemeint, kein Öl. Wenn der Hund seinen Energiebedarf aus dem Protein holen muß, ist das nicht gut für Leber und Nieren. Ist besonders wichtig, wenn Du getreidefrei fütterst.


      Fütterst Du Fleisch von nur einer Tierart? Das ist auf Dauer zuwenig, da sollte mindestens noch eine zweite dazu kommen.


      Dann kannst Du Dir noch überlegen, ob Du Milchprodukte füttern willst. Ist eine bißchen eine Glaubenssache, weil adulte Säugetiere eigentlich keine Milch brauchen und unter natürlichen Umständen auch nicht bekommen. Meine Hunde mögen Quark, Buttermilch usw. gerne, daher gebe ich es ihnen gelegentlich.


      LG


      Doro

    • Smortie


      EDIT by Mod: keine Beleidigungen! Achtet auf die Net(t)iquette!

      Hättest du Ahnung, wüsstest du ja wohl, dass in einigen Quellen roh und püriert, in anderen gekocht und in wieder anderen beides steht.

      Da hat wohl jemand nur ein einziges Buch vorgelesen bekommen und fühlt sich jetzt wie ein Professor auf dem Gebiet... :respekt:

    • Ich kann dir das Buch von Dr. Danja Klüver empfehlen (Barf Rohfütterung für Hunde).

      Ich hatte anfangs auch nur die kleinen Lektüren von S. Simon. Wenn man allerdings das Buch von D. Klüver gelesen hat, merkt man schnell, dass man mit % Angaben nicht so einfach "durchkommt". Ist doch alles weitaus komplexer, wenn man die Hunde bedarfsgerecht ernähren möchte.

      Ich habe mich dann im Anschluss für eine tierärztliche Ernährungsberatung entschieden und kann dies zusätzlich nur empfehlen.

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