Hallo ihr lieben,
ich hatte hier schon einmal von der steigenden Aggression meiner DSH erzählt. Damals hatte ich sie beim TA schon kontrollieren lassen: Hüfte und Wirbelsäule geröngt, diverse Blutproben, Schilddrüse, etc. Seitdem (ca. 4 Monate) sind wir beim Trainer aber es wird nicht besser, sondern nur schlechter.
Meine Hündin hat schon lange mit Analdrüsenproblemen zu kämpfen doch seit ca einem Monat ist ihr Zustand schlechter geworden und ich weiß nicht, ob das wirklich nur die Analdrüsen sind. TA meinte auch, Analdrüsen sind nicht wirklich voll aber weiß auch nicht mehr weiter.
Es passiert immer dasselbe: sie leckt ihre Genitalien, dann rutscht sie auf dem Po und dann beißt sie sehr stark ihren Schwanz (manchmal hat sie dann sehr viel Fell im Mund). Analdrüsen OK, keine Flöhe, keine Parasiten, mit Wurmkur wird es nicht besser... Seit einem Monat hebt sie auch manchmal ihre rechte Vorderpfote hoch nach dem Rennen oder Spielen und humpelt dann ganz kurz, rennt danach aber sofort wieder. Hinten am Po lässt sie uns inzwischen auch nicht mehr gerne anfassen, wenn wir zB Fieber messen wollen, versucht sie zu schnappen.
Außerdem dreht sie sich sehr oft auf einmal so ruckartig nach hinten zu ihrem Po und schaut es kurz an und beißt und leckt dann ihre Hinterbeine oder jagt ihren Schwanz.
Ich weiß nicht mehr weiter, TA weiß nicht mehr weiter. Hatte jemand schon mal so etwas? Oder hat jemand eine Idee an welchen Spezialisten ich mich wenden kann? TA meinte, Neurologe... kennt jemand einen guten im Raum Stuttgart?
Inzwischen ist es so schlimm, dass sie fremde Menschen überhaupt nicht mehr in ihrer Nähe haben möchte beim Spazieren gehen. Wir gehen nur noch mit Maulkorb, kurzer Leine und großem Abstand an Menschen vorbei. Vor ein paar Monaten lief sie noch ohne Leine in Parks ohne Probleme, egal wie viele Menschen da waren...