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Wettbewerbe oder Prüfungen machen einen Menschen aber nn wirklich nicht zu einem schlechteren Halter.
Mit meinen Hunden laufe ich Prüfungen - an ihrem Leben würde sich genau nichts ändern, wenn ich jetzt auf die Prüfungen verzichten und nur noch trainieren würde.
Macht für mich dann noch weniger Sinn...
Hi 
hast du hier Warum geben Tierheime, falsche Vorraussetzungen vor ?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
na das war aber doch das Beispiel, daß der hobbysportler aus dem TH eh keinen kriegt. Ja geht der Hobbysportler nun ins TH oder nicht
Ich habe das Gefühl, du willst mit Gewalt falsch verstehen...
Also nochmal ganz detailiert zum Mitdenken:
Der Profisportler, für den Meisterschaft und Co ein Muss sind, wird keinen Gedanken an einen Tierschutzhund verschwenden.
Der Hobbysportler, der zur Auslastung des Hundes noch ein bisserl individuell auf den Hund angepassten Sport machen möchte, ohne großen Ehrzgeiz und ins Tierheim geht, um einem Hund seiner Rasse ein gutes Zuhause mit Rasseverstand und rassegerechter Beschäftigung bieten will, kriegt eine Absage, weil in der urbanen Tierschutzlegende Sportler gleich Sportler ist und die alle ihre Hunde verschleißen.
Danke für die Auskunft. Und ja, diese Begründung war definitiv albern.
Wäre ich in der Vermittlung, wäre es für mich eine schwierige Sache. Denn einerseits weiß ich sehr wohl, dass Hunde veranlagungsgemäß beschäftigt werden wollen (auch wenn sie menschlichen Wettkampftrubel und Wartezeiten - und ich denke, das meint @Cindychill - meistens nicht unbedingt brauchen). Und das es auch Hunde gibt, die sich ganz ausgesprochen nicht für Indoor-Haltung eignen und die das auch gar nicht wollen.
Auf der anderen Seite wären mir bis vor wenigen Jahren bei dem Wort „Hofhund“ auch erstmal Alarmglöckchen angegangen. Denn hier gabs noch weit bis in die Nuller hinein einige Hofhunde, die so gerade am Rand dessen gehalten wurden, was tierschutzrechtlich noch nicht belangt werden konnte. Da, wo es gesehen werden konnte. Wo es nicht gesehen wurde ... Ich war gsd nur einmal dabei, als ein Hund dann schlussendlich aus so einer Haltung herausgeholt werden konnte. Es war herzzerreissend und mehr mag ich darüber nicht schreiben ...
Leider prägt sich halt auch sowas ein. Und dann triffts ggf. mal einen Interessenten völlig zu Unrecht, der ein sehr gutes Plätzchen zu vergeben hätte. Da müssen sich Orgas immer wieder sehr kritisch hinterfragen.
Habe ich noch nie gehört, dass jemand keinen Hund bekommen hätte, weil er mit dem hobbymäßig Hundesport machen wollte.
Im Gegenteil oft gilt das als Voraussetzung um einen bestimmten Hund zu bekommen.
Habe ich noch nie gehört, dass jemand keinen Hund bekommen hätte, weil er mit dem hobbymäßig Hundesport machen wollte.
Im Gegenteil oft gilt das als Voraussetzung um einen bestimmten Hund zu bekommen.
Naja zwischen dem was geschrieben wird und dem was dann wirklich folgt, liegen oft Welten.
Und ja, ich habe es sowohl in meiner aktiven Zeit als auch danach wiederholt erlebt, dass gerade im Gebrauchshundebereich sehr oft abgelehnt wurde, den Hund zu vermitteln, weil die Leute ja früher mal IGP gemacht haben und bestimmt versuchen den Hund scharf zu machen.
Obwohl für die Hunde explizit ein sportliches Zuhause bei rasseerfahrenen Leuten gesucht wurde.
Besonders obskur war damals der Fall von DSH Rüde Sharek... der Hund war 10 Jahre alt, als er durch Todesfall ins TH kam. Nach ein paar Wochen bewarb sich ein ehemaliger SV OG Vorstand (66 Jahre) um den Hund, weil er in seinem Alter keinen Junghund mehr wollte, aber eben doch wieder einen DSH...
Abgelehnt mit der Begründung, man wolle nicht, dass mit der Hund noch im Sport scharf gemacht und vielleicht sogar noch mit ihm gezüchtet wird (nein kein Hörensagen, eine sehr seltsame Email, weil man es dem Mann nach dem Besuch im TH nicht ins Gesicht sagen wollte).
Der Rüde starb anderthalb Jahre später im TH und hatte laut Aussagen der tränendrück Story in der Zeitung mit der man ihn danch vermitteln wolte, nie wieder auch nur einen Interesssenten.
Und er ist leider kein Einzelfall. Davon gab es hier in den umliegenden Tierheimen in den letzten Jahren einige.
Es wird immer gern nach "sportlichen, rasseerfahrenen Personen" gesucht. Die Erfahrungswerte zeigen aber, dass der durchschnittliche Tierheimmitarbeiter darunter etwas ganz anderes versteht, als der durchschnittliche Rassekenner.
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Danke für die Auskunft. Und ja, diese Begründung war definitiv albern.
Wäre ich in der Vermittlung, wäre es für mich eine schwierige Sache.
Und das es auch Hunde gibt, die sich ganz ausgesprochen nicht für Indoor-Haltung eignen und die das auch gar nicht wollen.
Auf der anderen Seite wären mir bis vor wenigen Jahren bei dem Wort „Hofhund“ auch erstmal Alarmglöckchen angegangen.
Leider prägt sich halt auch sowas ein. Und dann triffts ggf. mal einen Interessenten völlig zu Unrecht, der ein sehr gutes Plätzchen zu vergeben hätte. Da müssen sich Orgas immer wieder sehr kritisch hinterfragen.
Der besagte Hovawart ist mittlerweile im Tierheim gestorben.
Die Tiervermittlung stelle ich mir auch schwer vor, da man sich nie sicher sein kann, wie der Hund letztendlich gehalten wird.
Das mit Hunden die sich nicht für Indoor-Haltung eignen würde mich interessieren. Meinst du damit HSH?
Unsere Hofhunde waren nachts immer im Haus mit Zugang zu Scheune, Stall und Garten. Sie lagen genau wie jeder andere Hund da wo sie wollten und durchaus auch mal neben dem Bett.
Angekettete Hofhunde die aggressiv sind gibts hier in der Gegend auch noch 1-2, dennoch bin ich der Meinung dass der Tierschutz dem Menschen erstmal zuhört, statt pauschal zu sagen nicht an Bauern/Jäger/Sportler.
Ich kann die Bedenken zwar verstehen, aber das grundsätzliche ausschließen von Personengruppen finde ich blöd.
Als ich noch Gebrauchshunde aus dem TS aufnahm, musste ich im Übernahmevertag mehr als 1x unterschreiben, dass mit dem Hund kein "Schutzhundesport" betrieben wird. Zumindest damals war das gängige Praxis - ist das heute plötzlich anders??
Interessant Seite zu Finn vom Haus Ritter
Absolut furchtbar - vor allem, wenn man die Privatfotos mit denen aus dem Tierheim vergleicht! Das kann doch kein Tierschutz sein...
Unabhängig davon, dass das eine richtig üble Geschichte ist und seriöse Tierschutzarbeit so definitiv nicht ablaufen darf, zeigt gerade dieses Beispiel mMn noch eins ganz deutlich:
Wie wenig zielführend und absolut schädlich für das betroffenes Individuum es werden kann, wenn mittels sozialer Medien eine sachliche private Auseinandersetzung zu einem schmutzigen öffentlichen Kleinkrieg wird und die Gemüter sich hochschaukeln.
Bin also immer noch dafür, mehr miteinander als übereinander zu redenund zu versuchen, mal an den Scheuklappen vorbei zu kommen.
Ob die Fragestellung in diesem Thread dabei hilft 
schau mal hier: Warum geben Tierheime, falsche Vorraussetzungen vor ?* .
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