• Ich bräuchte mal ein paar Ideen und Denkanstöße von euch.

    Seit heute hat Caja tränende Augen und fängt an, sich die Pfoten zu knabbern.

    Sie bekommt nun (wie jedes Jahr) Augentropfen und Apoquel gegen den Juckreiz.

    Habt ihr ne Idee auf was sie allergisch sein könnte?

    War schon beim „normalen“ TA und einem Dermatologen, die auch alle im Dunkeln tappen.

    Pfoten waschen und komplett abduschen nach jedem Spaziergang bringt übrigens null Linderung.

    Es fängt immer Anfang/Mitte Juni an und zieht sich bis ca. Ende Oktober.

    Das ganze restliche Jahr ist sie absolut beschwerdefrei.

    Danke schonmal im Voraus für Ideen!

  • Google doch mal "Pollenflug" und dann deine Stadt eingeben. Da wird dir genau angezeigt, was im Moment blüht und wann welche Pollen verstärkt auftreten.

    Vielleicht hilft dir das weiter und du kannst den Übeltäter ausmachen.

  • Wir haben bei Sammy leider auch nie raus finden können, worauf er im Sommer reagiert hat. Zumindest konnten wir sehr lange auf Apoquel verzichten. Bei ihm hat im Sommer, über Jahre, Cetirizin gewirkt

  • @Lorbas: ganz vergessen zu schreiben, dass habe ich die letzen Jahre schon getan aber aktuell sind das zum Beispiel nur unspezifisch „Gräser“.

    Das könnte ja auch alles sein.

    Sambo71 : hatte Sammy ähnlich Symptome wie Caja?

    Mir widerstrebt es irgendwie total, die Allergie als „ist halt so“ hinzunehmen. :verzweifelt:

  • @Lorbas: ganz vergessen zu schreiben, dass habe ich die letzen Jahre schon getan aber aktuell sind das zum Beispiel nur unspezifisch „Gräser“.

    Das könnte ja auch alles sein.

    Sambo71 : hatte Sammy ähnlich Symptome wie Caja?

    Mir widerstrebt es irgendwie total, die Allergie als „ist halt so“ hinzunehmen. :verzweifelt:

    Nicht genau dieselben. Er ist im Gesicht angeschwollen und hat Quaddeln bekommen und die Pfoten waren entzündet

  • Mir widerstrebt es irgendwie total, die Allergie als „ist halt so“ hinzunehmen. :verzweifelt:

    Huhu,

    mein Hund hat ja eine recht umfassende Umweltallergie gehabt. Symptome waren Juckreiz, Hotspots (vom übersteuerten Immunsystem), rote Augen und in schlimmen Fällen Röcheln. Sein Thema waren: Bäume (fast alle), Gräser (fast alle), Hausstaubmilbenkot, Schimmelpilze.

    Wir haben eine Desensibilisierung mit ihm gemacht. Minimal reagiert er noch auf Gräser oder etwas auf Schimmelpilze (im Herbst). Gerade sind die Gräser wieder aktiv.

    Wenn du etwas unternehmen möchtest: Ich habe beste Erfahrungen mit der Desensibilisierung gemacht.

  • Hallo Maggie,

    die Problemstoffe würden vorher via Bluttest (und Hauttest) ermittelt werden. Der Bluttest gilt als nicht ganz sicherer Indikator. Wenn man beides macht (Haut& Bluttest) kann man aber relativ sicher erkennen, was das Problem ist.

    Dann wird ein auf dein Hund personalisiertes Serum generiert, was du alle zwei Wochen in steigender Dosis unter die Haut deines Hundes spritzt. Das machst du ein Jahr lang.

    Es gibt Studien, die zeigen, dass Desensibilisierung am besten bis zum 5. Lebensjahr des Hundes funktioniert.

  • aktuell sind das zum Beispiel nur unspezifisch „Gräser“.

    Das kann es doch dann aber schon sein, da er ja auch Beschwerden an den Pfoten hat.

    Ich würde in der akuten Phase Ceterizin geben, um ihm Erleichterung zu verschaffen.

    Wenn es ganz schlimm wird, hilft eigentlich nur Kortison. Ist bei mir im Moment so und ich bin auch gegen Gräser allergisch.

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