Persönlichkeitswechsel durch Pubertät?!
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Ich würde sogar von mindestens 4 Hunde-Entwicklungsphasen sprechen.
Welpe, Junghund, erwachsener Hund und Senior.
Überall tut sich was Neues. Immer wieder wird es aufregend, spannend und mehr oder weniger schön.
LG, Friederike
- Vor einem Moment
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Bei meinem Hund wurde mit 12 Monaten der rassetypische Jagdtrieb ausgepackt, ansonsten ist sein Charakter aber unverändert (er ist jetzt 16 Monate). Er ist immer noch extrem nervenstark und menschenbezogen, genauso, wie er schon als Welpe war.
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Meiner Meinung nach vollzieht sich während der Pubertät/ dem Erwachsenwerden kein "Persönlichkeitswechsel" sondern die Persönlichkeit, die der Hund ohnehin hat, reift aus und zeigt sich in allen Aspekten.
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Meiner Meinung nach vollzieht sich während der Pubertät/ dem Erwachsenwerden kein "Persönlichkeitswechsel" sondern die Persönlichkeit, die der Hund ohnehin hat, reift aus und zeigt sich in allen Aspekten.
Das würde ich jetzt so nicht unbedingt unterschreiben.
Man weiss unterdessen, dass während der Pubertät des Menschen ein richtiggehender "Umbau" im Gehirn stattfindet, der viel gravierender ist, als man früher annahm. Erst mit den neueren technischen Möglichkeiten in der Gehirnforschung konnte man das näher untersuchen. Dadurch versteht man jetzt auch die "durchdrehenden" Teenager besser...
Da wir alle Säugetiere sind, gehe ich davon aus, dass solch ein Umbau auch bei einem pubertierenden Tier stattfindet. Da kann sich also durchaus die Persönlichkeit sehr stark ändern, eben wie oben beschrieben, vom "harmlosen" Junghund zum rassetypischen Hardcore-Vertreter.
Ich kenne das aus eigenem Erleben:
Meine Mutter übernahm eine Sennenhund-Mixhündin aus dem Tierheim als Welpe, welche im Jugendalter nicht auffällig war, ein übermütiger Junghund halt mit allen Macken und "originellen Ideen."
Während der Pubertät wurde sie immer scheuer und "seltsamer", sie akzeptierte nur noch wenige Menschen, allem Fremden gegenüber war sie extrem misstrauisch.
Welche Rassen in ihr drin steckten, sah man nicht so genau, vermutlich GSS, evtl. noch DSH. Sie hatte die typischen Sennenhund-Farben, Körperbau jedoch eher schäferhundmässig, grösser als ein Appenzeller, aber kleiner als ein GSS.
Jedenfalls wurde aus dem harmlosen Junghund eine extrem ängstliche Hündin, welche nur noch mit meinen Eltern Gassi gehen wollte. Allen andern gegenüber, mich eingeschlossen, verhielt sie sich extrem reserviert und ängstlich.
Solch eine krasse "Persönlichkeits-Veränderung" hatte ich vorher noch nie erlebt.
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Da wir alle Säugetiere sind, gehe ich davon aus, dass solch ein Umbau auch bei einem pubertierenden Tier stattfindet. Da kann sich also durchaus die Persönlichkeit sehr stark ändern, eben wie oben beschrieben, vom "harmlosen" Junghund zum rassetypischen Hardcore-Vertreter.
Ich kenne das aus eigenem Erleben:
Meine Mutter übernahm eine Sennenhund-Mixhündin aus dem Tierheim als Welpe, welche im Jugendalter nicht auffällig war, ein übermütiger Junghund halt mit allen Macken und "originellen Ideen."
Während der Pubertät wurde sie immer scheuer und "seltsamer", sie akzeptierte nur noch wenige Menschen, allem Fremden gegenüber war sie extrem misstrauisch.
Welche Rassen in ihr drin steckten, sah man nicht so genau, vermutlich GSS, evtl. noch DSH. Sie hatte die typischen Sennenhund-Farben, Körperbau jedoch eher schäferhundmässig, grösser als ein Appenzeller, aber kleiner als ein GSS.
Jedenfalls wurde aus dem harmlosen Junghund eine extrem ängstliche Hündin, welche nur noch mit meinen Eltern Gassi gehen wollte. Allen andern gegenüber, mich eingeschlossen, verhielt sie sich extrem reserviert und ängstlich.
Solch eine krasse "Persönlichkeits-Veränderung" hatte ich vorher noch nie erlebt.
Bei einem Hund aus dem Tierheim mit unbekannter Abstammung und unbekannter Vorgeschichte würde ich davon ausgehen, dass nicht die Pubertät eine Persönlichkeitsveränderung ausgelöst hat, sondern im Laufe der Pubertät zum Vorschein kam, was bereits im Hund schlummerte. Ob nun durch schlechte Aufzucht oder genetisch bedingt, lässt sich ja bei einem Hund aus dem TS selten sagen.
Dass es leider Hunde gibt, die genetisch einen "Hau weg" haben (und es nicht an schlechter Aufzucht liegt), kann man ja bei gezielter Zucht beobachten. Da gibt es ab und an durchaus Linien, die auffällig viele Nachkommen mit Wesensmängeln/schwachen Nerven hervor bringen. Ein Grund, weshalb ich mir gerade bei Gebrauchshunden sehr genau überlege, welche Verpaarung ich mir da ins Haus hole....
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Jap, das hast Du recht, Querida.
Bei den Irish ist es so, dass die Amerikaner erheblich aggressiver sind und auch unverträglicher als die Europäer. Deshalb hatte bei der Suche nach einem Irish gezielt diese Linien schon mal ausgeschlossen.
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