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Neue Baustelle.
Junior tröpfelt. Und pinkelt rein.
Aufgefallen ist es kurz nach dem Tod vom Senior. Da der manchmal auch undicht war, könnte theoretisch sein, dass da beim Junior auch schon was war und dem Senior zugeschoben wurde.
Andererseits: auch die Alleinebleibthematik hat sich seit dem Tod des Oldies beim Junior verstärkt. Reinpinkeln tritt in Zusammenhang mit Alleine bleiben auf. Tröpfeln immer mal wieder einfach so.
Wieder andererseits: er hat schon sel5sam gepinkelt als er einzog. Knapp 30h Harnverhalt und Co. Einmal wurde er auch wegen Blasenentzündung behandelt, da allerdings auf Verdacht wegen Bakterien im Harn und häufig wenig Harn absetzen.Untersucht wurde bisher: Harnreihenuntersuchung. Großes Blutbild mit Nierenwerten. Ultraschall Niere und Harnwege, Blasenpunktion, Uricult und Bakterienkultur.
Rausgekommen ist: nichts.
Keine Bakterien im Zystozenteseharn. Niere unauffällig. Harnwege unauffällig. Prostata unauffällig. Keine Blasensteine.
Ektopischer Ureter nicht ausgeschlossen, aber als eher unwahrscheinlich angenommen, da keine offensichtlichen Hinweise drauf.
Internistin unschlüssig. Habe mal Stress als Auslöser in den Raum geworfen. Fand sie ausgesprochen unüblich als Auslöser für Harnträufeln. Reinpinkeln ja, tröpfeln nein.
Junior trägt Rüdenbinde. Derzeit meistens wieder nix drin. Auch kein Getröpfle. Kleinere Pinkelmengen bei Alleine sein: heute wieder. Da hatte er auch offensichtlich Stress.
Dazwischen tropfte er aber immer mal wieder den Flur voll beim raus gehen, auch mal im Liegen und zuletzt offensichtlich beim Ultraschall.
Hat hier jemand Erfahrung mit Harnträufeln beim (kastrierten) Rüden? Oder einem möglichen Zusammenhang mit Stress?
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Übrigens kriegt er seit ner Woche Zylkene 450mg. Ich bilde mir ein, seither ist da wenig bis gar kein Getröpfle. In den Einlagen bei Kleinmengen aber schwer zu sehen oder riechen.
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Das würde ja mit deiner Stresstheorie einhergehen
Auf Kristalle wurde untersucht, oder?
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Ja. Harnsediment wurde 4x gemacht. Da war nix kristallines.
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Cauda Equina und Spondylose ausgeschlossen?
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Ich habe gelesen, dass das Tröpfeln durchaus bei kastrierten Rüden vorkommen kann.
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Nein. Das wäre eine weitere Überlegung. Neurologische Ursache.
Der Orthopäde hat CES in den Raum gestellt, aber Junior ist bislang noch nicht geröntgt (Hat auch keine Ausfallerscheinungen und volle Stellreflexe, die der Senior, auch bzw erwiesenermaßen CES-Kandidat, nicht mehr hatte)
Das halbe Jahr seit er hier ist, war so vollgepflastert mit Tierarzterminen für die gesamte Bande. Abgearbeitet wird grad immer das Akuteste.
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Wie alt ist denn der Junior?
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Wissen wir nicht.
Vermittelt wurde er als geschätzt 2Jähriger. Ich tendier vom Gesamteindruck her eher Richtung 4-6, die Zähne sprechen lt. Tierarzt für Minimum 5+ (aber Tierschutzhund unbekannter Herkunft und Zähne is halt sowieso auch nur Raterei) -
Ja, soll wegen Hormonmangel oder sowas auch bei Rüden vorkommen können, dass der Schließmuskel nachlässt.
Aktuell interessier ich mich für die Stressvariante. Also ob zb jemand Harnträufeln beim gestressten Rüden schon mal erlebt hat.
Weil's mir nach Zusammenhang aussieht.
Aber natürlich muss der nicht real bestehen. -
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