Helft uns bei der Rasseauswahl

  • @Jights Wenn du einen Hund suchst, wo die Rasseeigenschaften schon fest verankert sind und nur geringe Individuelle Abweichungen hergeben (Jeder Hund ist eben anders und bei jeder Rasse gibt es die, die völlig aus dem Standard rausfallen) würde ich keinen Elo nehmen. Diese Rasse wird erst seit kurzer Zeit gezüchtet und du kannst nie sicher sein, welche Eigenschaften der hineingezüchteten Rassen im Endeffekt zum Tragen kommen. Eine richtige Defintion des Standard gibt es nämlich noch nicht, da man sich da nicht einig wird. Auch hat er - meines Wissen und nach Gesprächen mit Haltern und Züchtern - eine hohe Anfälligkeit für die Krankenheiten der mitspielendes Rassen, kann mich hier aber irren...ich habe mich selber mit der Rasse beschäftigt und aufgrund der fehlenden Definiton und dem bunten 'Würfeln' (so kommt es mir zumindest vor) wird diese Rasse nicht einziehen.


    Und zum Pudel: Meine Mutter ist gelernte Hundefriseurin (blödes Wort) und sie sagt, dass das Frisieren eines Pudels leicht selber zu lernen ist. Kurz geschoren (Ich hoffe das stimmt mit dem Scheren) muss er alle 6-8 Wochen wieder abgeschoren werden. Das kann man aber gut selber, das könnte sogar ich :lol:

  • Ja, Shiba und Katzen ist ja tatsächlich so eine Sache. Die Hündin unserer Freunde mag Katzen (generell) ist aber beispielsweise sehr, sehr aufdringlich was das "ui, kann ich dir jetzt durch die ganze Wohnung folgen" bei den Katzen angeht. Auch wenn das inzwischen aktiv angegangen wird, wenn unsere Freunde mit ihr hier sind.


    Unsere drei Kater sind generell relativ ruhig und auch nicht super ängstlich. Handwerker jeglicher Art werden hier immer gerne ganz genau beobachtet und auch beschmust. Bezüglich Hunden würde ich sie als eher reserviert einschätzen. Unsere beiden ältesten waren am Anfang doch eher ängstlich, als wir bspw. mal ein Wochenende auf die Shiba Hündin aufgepasst haben. Zu der Zeit war sie aber wie gesagt auch super aufdringlich, und die beiden kannten aus ihrem alten zuhause (wir haben die zwei aus einer Privatabgabe. Familie mit vier kleinen Kindern, denen die Kater dann zu viel waren...) eben auch keine Hunde. Das ist aber mittlerweile deutlich besser geworden. Unsere beiden ältesten bewegen sich jetzt frei durch die Wohnung, auch wenn der Shiba da ist und lassen sich nicht weiter stören. Unser jüngster, der Maine Coon Kater ist generell eher der Draufgänger. Als wir Silverster zusammen hier verbracht haben und die Hündin unserer Freunde im mitgebrachten Stoffkennel Schutz gesucht hat (sie mag definitiv kein Silvester), hat er sich auch mal direkt neben den Eingang gesetzt und geschaut, was da denn so wimmert.
    Untereinander kommen unsere Kater sehr gut miteinander zurecht. Die "Machtverhältnisse" sind klar geregelt. Der Maine Coon Kater hat als jüngster, aber kräftigster (er hat 8kg, danach folgen die anderen zwei mit 6,5kg und 5,5kg) die Hosen an, und rauft sich zum Spaß gerne mit unserem kleinsten Britisch Kurzhaar Kater. Unser dritter im Bunde ist für sein Alter, er ist 3 Jahre alt, super gemütlich und deswegen manchmal etwas vom Jungspund genervt. Das macht er dann aber auch deutlich und deshalb gibt es da keine Probleme.


    Bisher leben unsere Kater in reiner Wohnungshaltung, da wir in der aktuellen Wohnung leider auch keinen Balkon haben (Freigang wäre hier nicht möglich, da wir ja aktuell noch im Dachgeschoss leben, und die Autofahrer in unserer Straße das 30er Schild nicht recht verstehen. Denen ist leider auch schon die Freigängerkatze von den Nachbarn zum Opfer gefallen). Die neue Wohnung wird aber definitiv einen Balkon haben, den wir dann auch gerne entsprechend sichern wollen.
    Ansonsten sind in der aktuellen (und platzmäßig achten wir da natürlich auf bei der Wohnungssuche drauf; unter 75qm nehme ich da nichts) Wohnung genügend Rückzugsmöglichkeiten da. Wir haben in jedem Raum mindestens einen Kratzbaum, oder Ablageflächen sowie Höhlen und ähnliches in denen sich die Kater aufhalten können. Auch sind die meisten Möbel so gestellt, dass die Samtpfoten auch auf die Schränke springen können. Gibt ja für Katzen nichts schöneres als die Welt "von oben" zu sehen. :rollsmile:


  • Wenn nicht Tierheimhund, dann Beagle?


    Rasseportrait: Der Beagle, ein fröhlich frecher Laufhund | Stories


    * Freundlich, aber auch dickköpfig
    * Lauffreudig aber kein workaholic
    *Klein, aber kompakt (-41cm, - 11kg)
    *Familienhund
    *wenn er mit Katzen aufwächst durchaus kompatibel
    *wenn's die Erdgeschosswohnung mit Garten wird, einzäunen und gut aufpassen (händelbarer Jagdtrieb)

  • Pudel sind optisch tatsächlich eher nicht so unser Fall. Komplett kurz geschoren, finde ich sie ganz niedlich. Allerdings kenne ich mich da bezüglich des Fells nicht so aus, ob man das einerseits machen darf/sollte und wie häufig man dann das Fell kürzen müsste. Wenn ich das richtig weiß, sollte man das ja auch nicht selbst tun, sondern jemand professionelles? Ich fände es schön, wenn ich die Fellpflege meines Hundes (der ich generell nicht abgeneigt bin, mein Maine Coon Kater wird ja auch regelmäßig gebürstet und hier und da von Verfilzungen befreit) selbst übernehmen könnte.
    Ich habe hier im Forum auch öfter mal gelesen, dass der Jagdtrieb beim Pudel nicht zu unterschätzen ist, auch wenn dieser laut Rassebeschreibung ja eher gering ausgeprägt sein soll.

    Du kannst Pudel ruhig kurz geschoren lassen und eben dann nachscheren, wenn dir das Fell wieder zu lang ist. Mit dem richtigen Equipment kannst du auch selber scheren. Eventuell wäre es aber ganz hilfreich, es sich einmal vom Profi zeigen zu lassen (muss auch nicht unbedingt ein Groomer sein, dass kann dir auch einfach ein Pudelhalter zeigen der seine Pudel selber schert und pflegt)

  • Papillon ist leider zu klein. Allgemein wünschen wir uns einen Hund, der eine gewisse Größe hat. Wir haben neben zwei Britisch Kurzhaarkatern auch einen Maine Coon Kater, der aktuell 8kg wiegt und wahrscheinlich noch etwas schwerer wird. Der Hund sollte da definitiv ein gutes Stück schwerer sein. Auch habe ich bei kleinen Hunden einfach zu viel Angst, ausversehen mal gegenzustolpern oder ähnliches und dem Tier dann damit gleich wehzutun oder es zu verletzen.

    Bei der Anforderung fallen aber Shiba, Sheltie und Mini Aussie bereits raus... Die erreichen alle gewöhnlich (Mini Aussie ist ja doch etwas dehnbarer - Sheltie bleibt ganz sicher nen ganzen Stück drunter, Shiba kann, muss nicht) nur bis zu 10kg und das ist weit entfernt von "definitiv ein gutes Stück schwerer".

  • Bei der Anforderung fallen aber Shiba, Sheltie und Mini Aussie bereits raus... Die erreichen alle gewöhnlich (Mini Aussie ist ja doch etwas dehnbarer - Sheltie bleibt ganz sicher nen ganzen Stück drunter, Shiba kann, muss nicht) nur bis zu 10kg und das ist weit entfernt von "definitiv ein gutes Stück schwerer".

    Das war vielleicht etwas unglücklich formuliert. Es ging ja bei der Antwort um den Vorschlag bezüglich des Papillion, und der ist ja beispielsweise sogar leichter als mein kleinster Kater. Beim Sheltie fängt der Rassestandard ja bei ungefähr 6,5kg an. Das ist als Ausgansgewicht vollkommen okay. Da wir beide lieber einen Rüden als eine Hündin hätten, wäre der natürlich noch ein bisschen schwerer. Wir wollen nur kein totales Leichtgewicht haben. :smile:

  • Tibet Terrier ...

  • :hundeleine04: Beagle

    Entschuldigung, ich habe dich nicht absichtlich übergangen.
    Den Beagle haben wir bisher nicht miteinbezogen, weil er ja ein Jagdhund ist, und ich zumindest immer gelesen habe, dass er dem doch sehr gerne nachgeht. Hast du da persönliche Erfahrungswerte, ob man das mit Erziehung in den Griff bekommt? Beziehungsweise, ob das dann auch etwas ist, was man als Anfänger mit entsprechender Anleitung leisten kann?

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!