größter Hund aus dem Wurf = dominanter Hund? (Ersthund)

  • Mein Hund war der größte und schwerste aus dem ganzen Wurf, bei der Geburt, wie ich ihn zum ersten Mal gesehen habe, bei der Abholung und jetzt auch noch. Ich packe mal einen Beweis für seine Dominanz in den Spoiler:


    Foto ist gestern entstanden, mein Hund ist der große weiße. Was auf dem Foto zu sehen ist: Zwei unkastrierte Rüden, der kleine Braune ist nur ein Gasthund, auf den ich einen Tag lang aufgepasst habe - die beiden sind also weit entfernt davon, ein eingespieltes Team zu sein. Das Sofa mit dem lila Leintuch gehört meinem Hund. Noch Fragen? |)

  • Dieser Mythos, dass der größte Welpe der stärkste und dominanteste ist, wird oft von unerfahrenen Menschen verbreitet. :rollsmile:

  • Kenne Sheltiezüchter, die das ganz genau so machen (bzgl. Foto und Farbe ...). Muss man nicht gut finden, ist aber bei einer Begleithunderasse, die eh "nur" Familienhund werden soll vermutlich nicht so entscheidend, wenn die Interessenten alle "ähnlich anspruchslos" sind.


    Zum Rest wurde schon alles gesagt .... ist Blödsinn. Zumal sich Größen- und Gewichtsverhältnisse noch dramatisch verändern können. Bei meiner Rasse kann der bei Abgabe schwerste Welpe am Ende trotzdem der Kleinste aus dem Wurf bleiben. Von daher ... einfach abwarten.

  • Punkt1: Deine Freundin redet da Unsinn. Geburtsgewicht und Charakter hängen nicht zusammen und können sich auch noch verändern - natürlich nicht das Geburtsgewicht, aber die Größenerhältnisse der Welpen.


    Punkt2: Dominanz ist keine Charaktereigenschaft sondern beschreibt eine Situation zwischen zwei Individuen.


    Punkt3: Ich kenn das von Begleithunden tatsächlich häufiger, dass nach Bild ausgesucht wird und ich glaube, dass man bei den typischen Begleithunden charakterlich auch so wenig Unterschiede hat bzw diese Unterschiede so leicht zu kompensieren sind, dass das auch kein Problem darstellt, sondern völlig legitim ist. Das finde ich also gar nicht schlimm. Einen Gebrauchshund würde ich allerdings so nie kaufen wollen. Da sind die kleinen aber feinen Unterschiede - zumindest mal so ab der 6.-7. Woche später zum Teil extreme charakterliche Unterschiede und können darüber entscheiden, ob man nen Hund noch führen kann und mag oder ob er seinen Zweck erfüllen kann oder nicht.

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