Equi-Ping, jemand damit Erfahrungen
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Bei Panik, soll er sich aber losreißen können. Dir geht es gerade nur darum, dass dir nichts passiert.
Belebtes Wohngebiet ist falsch ausgedrückt, sorry.
Es geht mir nicht darum, das sich mein Hund losreißen kann um weg zu laufen.
Wenn ich ihn sichern müsste, weil er vor Panik wegrennt, oder sogar beissen könnte, wäre diese Art der Leine total ungeeignet. Mit der Flexi hätte ich so oder so keine Chance ihn zu halten.Was mit deinem Hund oder anderen Personen (Autofahrer zB) passiert, ist dir dann egal?
Ist es definitiv nicht, wenn da Gefahr bestehen würde, gäbe es bei mir keine Laufleine.
Straße ist niemals in der Nähe.Ich versuche mal die Situation auf zu dröseln.
Bisher sind wir zum "Laufen mit Stock" immer in den Wald gefahren, waren dort unsere Zeit leinenlos unterwegs und alles war gut. Auch ohne Leine entfernt Herr Hund sich selten mehr als 10 m von mir. Diese Strecke im Wald kannte er in und auswendig und wir trafen vielleicht 2-3 andere Hundehalter. Die Strecke kann er einsehen, weiß was wann wo ist und er ist "zu Hause".
Jetzt laufen wir durch Grünflächen und Parks um zu unserer neuen Laufstrecke zu gelangen. Bis wir dort ankommen, gibt es viele Wege, Kurven etc, und es kommen uns auch einige Leute entgegen, aber immer noch nicht belebtes Wohngebiet.
Treffen wir auf dem Weg etwas für ihn neues, oder Menschen, Tiere, von mir aus auch Tüten, Baucontainer oder sonst was, und ich merke das er es nicht bemerkt hat, kommt von mir ein Hinweis, und er realisiert dies. Dann sortiert er es für sich ein, und wir können problemlos weiter.Z.B bei entgegenkommenden Menschen weiß er, er hat bei Fuß zu laufen und kommt ob mit oder ohne Leine von alleine zu mir, läuft bei Fuß bis er entlassen wird.
Aber, wenn nun z.B hinter einer Weggabelung unvorhergesehen etwas ist, was wir beide nicht gesehen haben, bekommt er einen Schreck. Zu 99% springt er einen Meter bei Seite, meist zu mir, er sortiert im Kopf und weiter geht es.
Wenn wir aber ausnahmsweise mal die Laufleine ausgefahren haben weil er seinen Chemibaukasten ausgepackt hat um die neuesten News zu analysieren, in dem Moment etwas vorbeifliegt, aus dem Gebüsch kommt oder weis der Geier was, er seinen Schreckmoment bekommt und 1-2 m in die falsche Richtung springt, liege ich.
Im Grunde genommen ist dies eine Vorsichtsmaßnahme für mich, um nicht umgehauen zu werden, das stimmt.
Ich habe schon komplett kaputte Knie und kann es mir nicht erlauben so einen Fehlschritt/ Ruck zu erleben ohne danach mehrere Wochen aus zu fallen.Aber wie gesagt, dies ist ein Szenario, was noch nicht einmal vorgekommen ist, aber es kann halt doch passieren das ich ausnahmsweise mal truddel und er die "drohende Gefahr" nicht rechtzeitig bemerkt und in die falsche Richtung wegspringt.
Mein Hund hat ein starkes Deprivationssyndrom, nur zur Info für die Leute, die sich wundern warum solch Banalitäten, die von die meisten anderen noch nicht mal bemerkt werden, beachtet werden müssen.
Wir haben, dank langen Training einen Weg gefunden, womit wir beide halbwegs normal Gassi gehen können.
Dazu gehört aber auch, das die Gegend vom Hund anders wahrgenommen wird als normal.Die Leine braucht er einfach für sich um entspannt schnüffeln oder schauen zu können ohne Angst haben zu müssen, da er inzwischen weiß, wo ich bin ist alles ok, und durch die Leine spürt er immer wo ich bin.
Trotzdem kann es einfach passieren, das wir beide "geträumt" haben, er in die falsche Richtung springt und wie gesagt, bei der Krafteinwirkung reicht dann auch schon 1m.
Nur darum geht es mir.
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Hallo,
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Ein Katzenhalsband würde ich ehrlich gesagt nicht nehmen.
Ich war letztens im Fressnapf, weil ich ein kleines Halsband gebraucht habe, dass ich als Band mit Verschluss beim umgebauten Maulkorb meiner Hündin nutzen kann. Da hab ich mir auch die Katzenhalsbänder angeschaut und dann entschieden, dass die Dinger so leicht aufgehen, dass sie sich quasi selbst den Maulkorb ausziehen könnte.
Das wäre mir bei einem 40kg Hund wirklich zu gefährlich. Der muss ja nur mal minimal über die 8m hinaus ziehen und das Ding geht auf
Eine bessere Idee hab ich allerdings leider auch nicht :/
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Hm also du kannst das ausprobieren klar. Aber im Fall der Fälle würde ich mir überlegen was mein Hund dann macht wenn die Flexi ihm hinterher fliegt. Das ist eben auch nicht lustig und gerade ein Hund mit Deprivationssyndrom wird dann von der Flexi bis zum Horizont gejagt. Die jagt ihm ja so lange hinterher wie er läuft und wenn er stehen bleibt, bekommt er eine ab und rennt vermutlich wieder los.
Ich verstehe dein Problem absolut. Dennoch ist das so ja auch alles nicht ungefährlich für den Hund und alle anderen. Kann sein, dass er dann wirklich weit weg läuft und auf die Straße oder vor ein Fahrrad..Also du provozierst ja durch die Flexi noch mehr Schreck der dann in ein eventuelles unkontrolliertes Szenario endet.
Ich persönlich würde das also nicht machen. Da würde ich ihn lieber komplett anleinen und den Weg zum Wald eben normal laufen und dann erst mit Stöcken. -
Hm also du kannst das ausprobieren klar. Aber im Fall der Fälle würde ich mir überlegen was mein Hund dann macht wenn die Flexi ihm hinterher fliegt. Das ist eben auch nicht lustig und gerade ein Hund mit Deprivationssyndrom wird dann von der Flexi bis zum Horizont gejagt. Die jagt ihm ja so lange hinterher wie er läuft und wenn er stehen bleibt, bekommt er eine ab und rennt vermutlich wieder los.
Ich verstehe dein Problem absolut. Dennoch ist das so ja auch alles nicht ungefährlich für den Hund und alle anderen. Kann sein, dass er dann wirklich weit weg läuft und auf die Straße oder vor ein Fahrrad..Also du provozierst ja durch die Flexi noch mehr Schreck der dann in ein eventuelles unkontrolliertes Szenario endet.
Ich persönlich würde das also nicht machen. Da würde ich ihn lieber komplett anleinen und den Weg zum Wald eben normal laufen und dann erst mit Stöcken.Dem muss ich leider beipflichten, dass du das bedenken solltest. Eine hinter dem Hund herscheppernde Flexi kann wirklich zu bösen Verfolgungsjagden führen....sogar bei weniger schreckhaften Hunden. Ich würde dir zu einem Expander raten. Das mildert den ersten Ruck ab, behält den Hund aber bei dir, so dass er sich wieder bei dir sammeln kann und Sicherheit bekommt. Habe selbst mal eine 40kg Schäferhündin mit Leinenaggro am Rad halten können, ohne eben diesen plötzlichen Ruck.
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Das habe ich auch überlegt. Vielleicht kann man den Weg zum Wald auch einfach so Canicross-mäßig laufen?
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Ich kenne das Equi-Ping-Dings leider auch nicht.
Mir wäre es vermutlich zu gefährlich, da ich nicht weiß, ob/wann Materialermüdung zum Vorschein kommt und nachher geht es dann auf, wenn ich es überhaupt nicht brauche.Hast Du denn eigentlich schon nen Ruckdämpfer an Deinem Bauchgurt/der Leine?
Der bringt ja alleine auch schon viel, um so plötzliche Bewegungen abzudämpfen... . -
An den Ruckdämpfer habe ich ja gar nicht gedacht
Den habe ich eh noch hier vom Radfahren.
Dann bastel ich mir eine Umhängeleine mit Ruckdämpfer zusammen und los kann es gehen.Danke
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Hallo,
ich nutze den Equi-Ping beim Anbinden meines Pferdes. Da leistet er gute Dinge.
Ein 40 kg- Hund bekommt das meiner Meinung nach eher nicht auf. Das Pferd braucht schon echt viel Kraft dafür!
Ich finde die Idee mit dem Ruckdämpfer da auch besser. Ich hätte die größte Angst vor der hinterher-scheppernden Flexileine.
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