Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 3
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Wir drücken auch für Ronja!
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Hi
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Daumen für eine gute Erholung von Ronja sind gedrückt! Alles Gute euch und auch dir gute Nerven!
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Danke Allerseits.
Wir sind jetzt seit ein paar Stunden wieder daheim und ich meine, dass es leicht besser geworden ist. Sie kann zumindest gut zur Ruhe kommen und schlafen, was beim letzten Mal gar nicht ging.
Morgen nochmal Infusionen, dann sehen wir weiter. -
Dann wünsche ich euch eine ruhige Nacht
dass ihr euch gut erholen könnt
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Dann wünsche ich euch eine ruhige Nacht
dass ihr euch gut erholen könnt
Auch eine gute Nacht
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Heute mittag gabs vorerst die letzte Infusion und Ronja gehts deutlich besser. Sie torkelt zwar noch stark und kann nicht alleine Treppe laufen, aber kann sich orientieren, nimmt am Geschehen teil und bettelt wie Bolle. Hat auch schon wieder darauf bestanden, auf ihren Sessel gehoben zu werden. Der Nystagmus ist auch schon wieder fast weg.
Wir trainieren jetzt also wieder das sichere Laufen, ich denke, sie bleibt noch ein bisschen.
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Hallo allerseits :) Bin neu im Forum und dachte, ich schreib mein Anliegen mal in diesen Senioren Beitrag, bevor ich ein eigenes Thema eröffne. Vielleicht kann ja hier schon jemand helfen.
Erstmal ein paar Infos zu meinem Hund: Er heißt Denver, ist ein 14 Jahre alter Collie-Mix Rüde, seit Ende November Einzelhund (da mein anderer mit 15 Jahren über die Regenbogenbrücke gegangen ist) und ihm wurde vor 2 Monaten per Kastration ein Hodentumor entfernt. Für sein Alter ist er ansonsten noch top fit (war grade erst zur Untersuchung bei meiner TÄ, sieht alles super aus).
Nun zu meinem Problem: Denver war schon immer ein sensibler Hund (habe ihn von klein auf), eher auf der ängstlichen Seite, aber nicht übermäßig schreckhaft. Er ist sehr auf mich fixiert, war er schon immer. An sich alles kein Problem, bis auf die Tatsache, dass er seit etwa 9 Monaten immer ängstlicher und unsicherer wird und ich keine Ahnung hab, woran das liegt. Mittlerweile ist es so schlimm, dass ich ihn nicht alleine lassen kann, nicht mal wenn meine Mitbewohner (die er kennt und mag) mit ihm Zuhause bleiben. Er kläfft und kläfft und kläfft, rennt immer wieder vom Fenster zur Tür und lässt sich nicht beruhigen (das hat schon vor der Kastration und dem Tod meines anderen Hundes angefangen, das waren also nicht die Auslöser). Sogar zum einkaufen muss ich ihn mittlerweile mitnehmen, damit meine Nachbarn mich nicht erwürgen. Er sitzt dann brav im Kofferraum und wartet, da gibt's dann auch kein bellen.
Beim Gassi gehen hat er immer Spaß dran gehabt, ein paar Meter voraus zu laufen, hier und da zu schnüffeln, an jeder Ecke zu markieren, usw. Er hat mich immer im Blick gehabt, war aber ansonsten locker und entspannt. Das ist jetzt auch nicht mehr so. Er ist super nervös und wirkt so unsicher und verschreckt, als hätte ich grade mit ihm geschimpft (dabei ist er so brav, dass ich eigentlich nie schimpfe...wenn er doch mal Blödsinn macht, reicht ein strenger Blick). Er rennt auch nicht mehr voraus sondern schleicht im Abstand von 2-3 Metern hinter mir her. Gebe ich ihm das "okay du darfst laufen" Zeichen, dann macht er das auch fröhlich für ca. 20-30 Sekunden, dann guckt er sich wieder nach mir um und wartet auf mich um sich wieder wie ein Häufchen Elend hinter mir einzureihen. Da Spiel (Zeichen geben, loslaufen, warten, einreihen) geht dann immer so weiter, oder er bleibt halt hinter mir wenn kein Zeichen kommt. Ich hab schon drauf geachtet ob ich ihm durch unbewusste Gesten vielleicht irgendwelche Zeichen gebe, die er als "schimpfen" interpretieren könnte, aber meistens habe ich die Arme locker an der Seite, oder die Hände in den Taschen.
Ich merke, dass er eigentlich laufen und schnüffeln will. Er ist nicht schlapp oder lustlos, er wirkt einfach nur super verunsichert, als würde ich ständig mit ihm schimpfen und ich weiß einfach nicht wiesoIch bin die einzige, die mit ihm Gassi geht und es nicht meines Wissens nach absolut nichts negatives passiert. Sogar an der Leine ist er unsicher, bei dem kleinsten Ruck (der kann auch unabsichtlich sein, weil er zB zum schnüffeln stehen bleibt und ich nicht schnell genug anhalte und die Leine sich dann minimal spannt) hört er auf mit schnüffeln und huscht wieder hinter mich. Ich muss ihn wirklich total übertrieben überschwänglich loben und knuddeln, damit er dann mal mit dem Schwanz wedelt und los läuft, aber selbst das hält nicht lange an und ich hab ehrlich gesagt auch nicht soooo Lust, mich alle 50 Meter wie ein Hampelmann auf meinen Hund zu stürzen (hoffe das klingt nicht gemein).
Ich würde ihm gerne helfen und habe mir überlegt, es mal mit CBD Öl zu probieren, aber die Fülle an verschiedenen Sachen hat mich einfach erschlagen. Bei Amazon gibt es nur noch Hanf Öl (was ja was anderes ist?) und auf Seiten speziell zu CBD finde ich Präparate von 15-80 Euro für etwa 10-15 ml. Ich will natürlich nicht das billigste kaufen, aber ich hab auch keine 80 Euro für die paar ml übrig, vor allem ohne zu Wissen ob es überhaupt hilft. Kennt einer von euch ein gutes, bezahlbares Produkt?
Oder hat jemand von euch eine Idee, wie ich ihm helfen kann, wieder er selbst zu werden, ohne diese ständige Angst?Ein langer Text, ich weiß :) hoffe das ist ok.
LG, Romy und Denver -
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