Adrenalinjunkie

  • Also, wir haben mit Jack Futterbeutel versteckt und geworfen, dabei haben wir ihn immer warten lassen, aber er liebte es, wenn wir einen Ball oder sein Kuscheltier geworfen haben. Er brachte uns den Gegenstand und wollte, dass wir mit ihm darum "kämpfen" und wenn wir es ergattert hatten, sollten wir es wieder werfen. Jetzt bringt er uns tatsächlich alles und wir merken, dass er sich mega freuen würde, wenn wir es werfen würden. Egal, wir machten und machen Versteckspiele, suchen und schnüffeln usw.
    Aber wir merken schon, dass ihm das Werfen und Bringen fehlt. Wir werden jetzt eure Ideen ausprobieren und sind euch dankbar dafür. Das wird alles, konnte es nur nicht glauben, dass es so schlimm mit Ballwerfen werden kann.....

    • Neu

    Hi


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    • dass wir mit ihm darum "kämpfen"

      Je nach dem, aus welcher "Schule" eure Trainerin ist, dürft ihr diesen Teil evtl. noch machen, also mit dem Hund zergeln.

    • Ein Junkie schleppt alles an und will, dass es geworfen wird.


      Speedy versucht es draußen immer wieder, aber das wird ignoriert.
      Hier drinnen gibt es kein Spielzeug, habe ich alles weggetan.


      Du hast einen Junkie und aus dem Kreislauf raus zu kommen, dauert extrem lange.
      Ich habe Speedy 3 Monate auf Entzug gesetzt, da gab es absolut nix!!


      Ihr tut eurem Hund was Gutes, wenn ihr ihn von dem negativen Stress befreit.
      Gebt ihm Alternativen, dann wird es besser werden.

    • Danke Asterix99!
      Wir machen das nun seit 1,5 Wochen und er hat sich schon sehr verändert. Er ist im Ganzen sehr ruhig geworden und nimmt uns als Partner wieder wahr und nicht nur als die, die den Ball werfen.
      Seit gestern markiert er leider unsere Bettdecken!! Aber ich denke, dass das nichts mit dem Entzug des Ballwerfens zu tun hat...

    • Wenn euer Hund euch schon alles Mögliche zum Werfen anschleppt und förmlich daran giert, ist das wirklich schon Suchtverhalten. Da würde ich dem Hund zuliebe auf solche Hetzspiele wirklich verzichten. Wenn Apport mit so einem Hund, dann richtig aufgebautes Dummytraining - das würde ich mir in eurem Fall aber von einem Trainer zeigen lassen, um ein Hineinkippen in alte Muster zu vermeiden.


      Suchspiele wie zB die Zielobjektsuche könnten eine wirklich gute Alternative sein.

    • Der ist ja noch voll jung, das wäre hier als Info gar nicht verkehrt gewesen.

    • Ich habe ja selbst einen Jack-Mix.
      Seine Vorteile sind auch Nachteile, je nachdem, wie man damit umgeht.


      Bewegungsfreude, Intelligenz, Aggressivität, Kontrollverhalten ... toller Hund, aber "hard to handle".


      Hier war das Programm: lange Spaziergänge mit Suchspielen und kleinen Sitz-Platz-Bleib-Übungen, arbeiten an Impulskontrolle.
      Als er sich hier eingelebt hatte (TS-Hund) und ich sein Verhalten besser einordnen konnte, bin ich in einen Hundeverein eingetreten.
      Und siehe da: Er fand Obedience toll. "Mach mir die Domina!". ;)


      Seine Aggressivität habe ich nie unterstützt. Keine Bällchen, keine Stöcke, kein Ressourcen zu verteidigen.

    • Danke Asterix99!
      Wir machen das nun seit 1,5 Wochen und er hat sich schon sehr verändert. Er ist im Ganzen sehr ruhig geworden und nimmt uns als Partner wieder wahr und nicht nur als die, die den Ball werfen.
      Seit gestern markiert er leider unsere Bettdecken!! Aber ich denke, dass das nichts mit dem Entzug des Ballwerfens zu tun hat...

      Es kann damit zu tun haben, aber das heißt nicht, dass ihr wieder damit anfangen sollt.
      Schlafzimmerverbot und wie gesagt, sucht eine Alternative für ihn. Arbeiten muss der Kleine, aber eben keine Werfgeschichten, die machen ihn bekloppt, glaub mir, ich weiß, wovon ich rede. :omg:

    • Das hört sich perfekt an. Was ist ein TS Hund?

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