Giftige Pflanzen und Welpe

Zitat von walex

Somit würdet ihr mir raten, den Hund im Haus alleine zu lassen?

Dass dies bei einem Welpen ohnehin noch nicht sein kann/darf (alleine lassen ist gemeint), ist mir bewusst.

Wenn Du dem Welpen beibringst, dass immer wer da ist, dann hast Du die beste Grundlage, dass er niemals allein bleiben kann.

Schaff im Haus einen gesicherten Bereich, den Du auch nutzen kannst, wenn Du noch Zuhause bist, damit der Zwerg vom ersten Tag an auch immer wieder lernt, dass Menschen zwar anwesend sind, aber nicht immer zur Verfügung stehen.

Ich arbeite bei so was gerne mit Kindergittern oder so was wie einem Laufstall. Wenn der Welpe vernünftig beim Züchter aufgezogen wird, wird er genau das nämlich schon kennen. Du musst es nur erhalten.

Zitat von flying-paws

Wenn Du dem Welpen beibringst, dass immer wer da ist, dann hast Du die beste Grundlage, dass er niemals allein bleiben kann.
Schaff im Haus einen gesicherten Bereich, den Du auch nutzen kannst, wenn Du noch Zuhause bist, damit der Zwerg vom ersten Tag an auch immer wieder lernt, dass Menschen zwar anwesend sind, aber nicht immer zur Verfügung stehen.

Ich arbeite bei so was gerne mit Kindergittern oder so was wie einem Laufstall. Wenn der Welpe vernünftig beim Züchter aufgezogen wird, wird er genau das nämlich schon kennen. Du musst es nur erhalten.

Ich denke so pauschal kann man das nicht sagen. Das ist vielleicht auch von Hund zu Hund unterschiedlich.
Unser erster Hund und später unsere Hündin waren die ersten Wochen/Monate nie alleine und konnten ohne Probleme alleine bleiben. Sie haben auch das alleine bleiben sehr schnell gelernt.
Wir haben auch nie Bereiche abgetrennt oder einen Laufstall genommen. Bei uns ging das ohne Probleme. Sie sind trotzdem zur Ruhe gekommen und sind uns auch schnell nicht mehr überall nach gelaufen.

Zitat von walex

Wie Ixabel richtig gemeint hat, ging es mir darum, dass er nicht überall ran kann um nach Fressbarem zu suchen.

Ah ok, wir räumen immer alles weg so das die Hunde nicht dran kommen können. Deswegen stört es uns auch nicht, wenn sie überall rumlaufen können.

In einen kleinen Raum würde ich den Hund bei Abwesenheit nicht sperren.

LG
Sacco

Zitat von Sacco

Ich denke so pauschal kann man das nicht sagen. Das ist vielleicht auch von Hund zu Hund unterschiedlich.
Unser erster Hund und später unsere Hündin waren die ersten Wochen/Monate nie alleine und konnten ohne Probleme alleine bleiben. Sie haben auch das alleine bleiben sehr schnell gelernt.
Wir haben auch nie Bereiche abgetrennt oder einen Laufstall genommen. Bei uns ging das ohne Probleme. Sie sind trotzdem zur Ruhe gekommen und sind uns auch schnell nicht mehr überall nach gelaufen.

Sehr schön. Dann drücke ich die Daumen, dass das mit dem Beagle auch so klappt. Vermutlich habt Ihr da im Umgang aber schon was für getan, das den Hund von Euch entbunden hat. Oft ist man sich der Dinge nicht bewusst.
Ich persönlich gewöhne einen Welpen halt nicht gern an etwas, damit ich es später wieder abgewöhnen muss. Da ist mir einfach die Gefahr zu groß, dass es schief geht. Daher der Hinweis.

Es kann natürlich sein das wir etwas getan haben. Aber bewusst haben wir das nicht gemacht und ich wüsste jetzt auch nicht was es sein könnte. Die Türen, wenn vorhanden, waren immer offen und der Hund konnte immer überall hin. Wir mussten ihm nichts abgewöhnen. Das Alleinebleiben Training muss man ja mit jedem Hund machen.
Auch beim Training für das Alleinebleiben haben wir nicht in der Wohnung angefangen. Wir haben halt kurz den Müll rausgebracht, Post geholt, sind kurz in den Keller oder zum Auto gegangen.

LG
Sacco

Ich finde, die Tiere sind da alle sehr unterschiedlich.

Wenn hier was einzieht, schaue ich mir das erstmal an.

Unsere beiden letzten Hunde sind hier als Welpen eingezogen. Unser Grundstück ist recht groß (1300 qm) und existierte bereits lange vor diesen Hunden. Sprich, da sind 20 Jahre lang gewachsene Pflanzen drin. Wir hatten nie darauf geachtet, ob irgendwas davon für einen später kommenden Hund mal giftig sein könnte. Wohnte zu dem Zeitpunkt ja kein Hund hier. Unser Garten besteht zu einem Ganzteil aus giftigen Pflanzen.

Ich würde einen Welpen nie alleine im Garten lassen. Dann machen die zuviel Mist und man kann nicht steuern.

Tim hat sich nie die Bohne für irgendwelche giftigen Pflanzen interessiert. Da mussten wir gar nichts machen.

Gino fand die Lilien schön. Die haben wir dann im ersten Jahr bodentief gemacht (sind danach die Jahre wieder ausgekommen) und das wars.

Beim Pflanzen schneiden musste man aufpassen. Abgeschnittene Stücke fanden die spannend.

Alle Pflanzen befinden sich immer noch in unserem Garten.

Auch drinnen mussten wir weder etwas sichern, noch wegräumen oder sonstwas. Verbieten hat gereicht. Beide kannten schon ein "nein" vom Züchter. Und sind halt Hunde, die das gut angenommen haben.

Aber das ist halt wirklich individuell. Mein zweiter Schäfi hatte so ziemlich alles auseinandergenommen, dessen er habhaft werden konnte.

Ich hatte 4 Katzen. 2 davon haben nie was kaputt gemacht. Zwei waren Trümmertiere. Da musste man im ersten Jahr alles sichern, was ging.

Ich mach mir vorab keinen Stress mehr. Ich bin aufs Schlimmste gefasst und mache mir Gedanken über Notfallpläne. Und ansonsten sehe ich mir das erst mal sehr gelassen an.

Zitat von walex

Wie Ixabel richtig gemeint hat, ging es mir darum, dass er nicht überall ran kann um nach Fressbarem zu suchen.

@Lysira13 hört sich gut an. Ihr habt das vom ersten Tag an täglich trainiert, verstehe ich das richtig? Gab es denn Probleme (also Bellen, Dinge anknabbern oder so)? Worauf sollte man da bezüglich Welpensicherheit unbedingt achten?
Wie lange hat es denn gedauert, bis er alleine unten geschlafen hat? Wir sind bezüglich Schlafplatz noch beim Überlegen, ob im offenen Wohnbereich unten oder eventuell bei uns im Schlafzimmer. Wobei mir letzteres nicht ganz so recht ist, wenn ich ehrlich bin. Denke, dass auch wir unseren Rückzugsort haben sollten wo der Hund nicht hin darf.
Ich nehme an, der Beagle in deinem Avatar ist deiner? Genauso einen würden wir uns auch wünschen (tricolor und von der Zeichnung her). Wenn ich das richtig sehe, ist das ein Rüde, oder? Kannst du mir vielleicht ein wenig berichten, wie es denn so beim Einzug und der Erziehung lief?

LG

Ich schaue, dass ich am Abend noch mehr schreiben kann als jetzt mobil am Handy. Ja das ist unserer, ja ein Rüde :-) Wir hatten 4 Wochen Urlaub bzw Homeoffice und gingen dann wieder arbeiten. Wir haben das allein bleiben einfach gesteigert.. 20 min, 30, 40...so irgendwie. Er hat schon die Wände angenagt und eine alten Sessel ;-) Bei ihm geschlafen habe ich ca 5 Wochen, dann blieb er allein im EG. Wir haben ihn mit 11 Wochen bekommen, er war also nicht mehr ganz klein.

Sonst ist er ruhig, unkompliziert, bellt wenig, mag Besuch und Besucherkinder, kuschelt gern, ist generell verträglich. Wir sind halt sehr konsequent bei der Erziehung, Leinenführigkeit haben wir uns in einer Trainerstunde und mit konsequentem üben erarbeitet. Abgeleint wird er halt natürlich nicht

Wir wohnen in NÖ.
Er ist 2 Tage in der Woche 6 Std alleine. Den Rest arbeite ich im Home Office.

Zu Beginn haben wir nur geschaut, dass er allein im Zimmer bleibt ohne zu jaulen. Also mal oben gewesen, in den Keller gegangen etc. Ab der 2. Woche musste er dann einfach kurzzeitig, wenn ich die Kinder wohin bringen musste oder einkaufen war.

Genau, ich auf der Couch, er in seinem Körbchen. Dann zog ich nach oben und er schläft seitdem auf der Couch Er war nicht unruhig. Ist nur aufgestanden wenn er raus musste