Das Essen und die Kilos Teil 2
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Meine Strategie gegen Heisshunger: Bei maximal 3 Hauptmahlzeiten satt essen, d.h. auch auf genügend Eiweiss und Fett achten, aber auch auf Magenfüller wie viel Gemüse und Salat. Zwischen den Mahlzeiten Pausen von mindestens 4-5 Stunden, besser länger, einhalten. Im normalen Wochenablauf esse ich in der Regel nur 2 Mahlzeiten und abends noch eine Portion rohes Gemüse mit etwas Quark oder Käse.
Als bekennende Zwischennascherin bin ich davon inzwischen komplett weg - zwischendurch gibt es normalerweise gar nichts mehr und ich vermisse es auch nicht, weil ich ja satt bin.
Klar, wenn ich mich in Konditoreien, Schokolaterien usw. umschaue kommt man durchaus in Versuchung, aber dann "esse" ich mich inzwischen meist nur mit den Augen durch.
Am Wochenende gibt es auch Kuchen, oft selbst gemacht nach low Carb Gesichtspunkten. Man lernt dazu und inzwischen gibt es ein paar Rezepte, die so lecker sind, dass niemand erkennt, ob dieser Kuchen nun "gesund" ist oder "normal". Der Kuchen ersetzt allerdings dann eine Hauptmahlzeit, was durch die meist enthaltenen Nüsse auch ok ist und keinen zusätzlichen Hunger erzeugt.
Heisshunger - wenn es echter Hunger ist - kommt von zuwenig vom Richtigen essen. Wenn es sich nur um "Gelüste" auf spezielle "böse" Lebensmittel wie Schokolade, Nutella, Erdnussbutter usw. handelt, dann sollte man tatsächlich über Ersatzstrategien nachdenken.
Komisch, bei unseren Hunden schaffen wir es doch auch, sie z. B. durch Kuscheln oder Spielen abzulenken.....
Gruss
Gudrun -
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die mit bewusstseinsverändernden!
Mich macht Zucker glücklich
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Das ist eine Stimmungsänderung und keine Bewusstseinsveränderung
Glück macht aber auch süchtig, ich zumindest bin sehr gerne glücklich
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Komisch, bei unseren Hunden schaffen wir es doch auch, sie z. B. durch Kuscheln oder Spielen abzulenken.....
Die würden uns aber auch im Regen stehen lassen, wenn sie statt spielen fressen könnten
Wir haben halt niemanden der uns 1-2 mal n Teller hinstellt und dann sagt, das wars für heute
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Dragonwog, es interessiert mich einen Scheiss was du da gerade von dir gibst. Deine Art ist einfach widerlich.
Ehrlich, wenn du n Funken von Anstand hättest, dann würdest du dich für deine Ausdrucksweise entschuldigen und mal von deinem hohen Ross runter kommen.Ist ja schön, dass du Fachbegriffe im Alltag universitätengerecht verwenden kannst.
Mir wäre lieber gewesen, du hättest n Kurs für gute Umgangsformen besucht oder bei Mutti aufgepasst.
Wenn mich was fachlich interessiert, dann lese ich ein Buch und frag nicht dich.
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Mich macht Zucker glücklich
Oh ja, also zumindest für den ersten Moment
Wobei mich mittlerweile auch ein leckeres mediterranes Ofengemüse ziemlich glücklich macht.Mittlerweile fahre ich mit folgender Aufteilung bei den Hauptmahlzeiten ganz gut: 50% Gemüse, 25% Eiweiß und 25% Kohlenhydrate. So hat man von allem etwas, denn dauerhaft kann ich einfach nicht ohne Kohlenhydrate essen.
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Dragonwog, es interessiert mich einen Scheiss was du da gerade von dir gibst. Deine Art ist einfach widerlich.
Ehrlich, wenn du n Funken von Anstand hättest, dann würdest du dich für deine Ausdrucksweise entschuldigen und mal von deinem hohen Ross runter kommen.Ist ja schön, dass du Fachbegriffe im Alltag universitätengerecht verwenden kannst.
Mir wäre lieber gewesen, du hättest n Kurs für gute Umgangsformen besucht oder bei Mutti aufgepasst.
Wenn mich was fachlich interessiert, dann lese ich ein Buch und frag nicht dich.
Du gibt's Aussagen von dir, die so nicht richtig sind. Ich verlinke dir Quellen (erklärt mit verlinkter Originalpublikation) also ist es allein deine Entscheidung, das nun zu lesen oder nicht. Wenn es dich einen "Scheiß" interessiert bleibst du halt auf einem Wissensstand.
Keine Ahnung was das mit hohem Ross zu tun hat, du könntest ja auch einfach lesen und dann säßen wir in diesem begrenzten Themenbereich auf gleicher Pferdehöhe (denn nur um Zuckersucht geht es ja hier). Aber du möchtest ja nicht, kann ich dann auch nicht ändern
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Augenhöhe hat mit Wissen nichts zu tun, sondern mit Respekt.
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Ich zitier mal aus dem verlinkten Beitrag:
Macht Zucker wirklich süchtig? Auch deutsche Suchtforscher beschäftigt diese Frage. An der Universität Heidelberg schaut Prof. Falk Kiefer übergewichtigen Patienten ins Gehirn. Die Studienteilnehmer sehen Bilder von verschiedenen Speisen. Ein Magnetresonanztomograf (MRT) zeichnet auf, was der Anblick in ihrem Gehirn auslöst.
Deutlich wird: Auf Äpfel reagiert das Gehirn ganz anders als auf Eiscreme. Nur stark zuckerhaltige Speisen aktivieren das Belohnungssystem. Das Gehirn reagiert auf Zucker ähnlich wie auf Alkohol oder andere Suchtstoffe und schüttet vermehrt Dopamin aus.
[...]
Zucker aktiviert die gleichen Hirnareale wie Alkohol und andere Drogen. Von "Sucht" will Prof. Kiefer trotzdem nicht sprechen. Aber es steht für ihn außer Frage, dass Zucker "suchtähnliches Verhalten" auslösen kann. Kiefer: "Die Vorliebe für Süßigkeiten hat viel mit der Vorliebe für Drogen zu tun, nur das Ausmaß dieses Problems ist bei Drogenabhängigen in aller Regel viel höher.
[...]
Auch Kiefers Kollege Prof. Rainer Spanagel untersucht das extreme Verlangen nach Süßem - an Ratten. Seine Forschergruppe hat herausgefunden, dass der hohe Zuckerkonsum zu molekularen Umbauten an den Synapsen führt. "Das sind dann nicht nur kurzfristige Veränderungen, sondern das Gehirn erinnert sich daran und kann auch später noch ein Verlangen nach Zuckerlösung auslösen", erklärt Spanagel. -
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