Angst bei Dunkelheit

  • Hallo zusammen,


    Ich freue mich ein Forum gefunden zu haben,wo man mir vielleicht helfen kann. :winken:


    Wir haben seit Mitte Dezember unsere ganz süße Mischlingshündin aufgenommen.
    Sie wurde von privat abgegeben (Grund war,sie hat sich mit einer kleinen Hündin aus deren Rudel nicht verstanden) und leider konnte uns der junge Mann nicht wirklich viel über sie sagen (er hatte sie selbst nicht lange ).
    Sie ist etwas über ein Jahr alt,eine Mischung aus Windhund und Pinscher. Sie konnte bei Abholung keinerlei Grundkommandos und musste erstmal alles erlernen. Das war auch kein Problem,sie hat alles so schnell erlernt wie ein Schwamm.ich bin ganz stolz auf sie.


    Es gibt allerdings zwei bis drei kleinere Macken,wo ich nicht weiterkomme:


    Punkt 1: sie geht ungern bei Dunkelheit raus.
    Sie geht,wenn man sie ein bisschen zu ihrem Glück zwingt aber sofern sie merkt es geht Richtung Heimat,kriecht sie auf Brustwarzen nach Hause und ich bekomme sie auch nicht aus ihrer Angst raus. Sie hat keine Angst vor Menschen,,Kindern oder anderen Hunden ..das ist alles wunderbar.....aber ich hab das Gefühl,das sie Angst vor unserem Schatten hat :flucht:
    Weder Leckerlies,noch ablenken helfen.ich bleib dann manchmal stehen,sie setzt sich neben mich,aber wenn wir dann weitergehen geht es auf Brustwarzen weiter.Logisch dann sie ihr Geschäft nicht anständig macht...daraus resultiert das Problem numero 2:


    Wenn wir am Wochenende länger schlafen ( bis halb neun,letzte Runde ist immer so gegen 23 Uhr manchmal auch später) dann pinkelt sie einfach auf den Teppich ohne sich vorher bemerkbar zu machen.das tut sie manchmal auch schon nachts weil sie ja im Dunkeln ungern rausgehen will :ka:


    Drittes kleineres Problem;


    Wenn wir spazieren gehen und ein anderer Hund kommt auf uns zu,will sie einfach nur vorbei oder aber sie freut sich so auf den anderen das sie anfängt zu ziehen und winseln und fiepen..wenn die Begrüßung dann wild und stürmisch Stat gefunden den hat ist alles super.sie ist grundsätzlich mit fast allen Hunden kompatibel und wenn nicht ist sie eher der Fluchttyp.




    Habt ihr evtl Vorschläge,Tips und Tricks was man da machen kann?



    Ich bin sehr dankbar für antworten. :hilfe:

    • Neu

    Hi


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    • Hallo im Forum,


      zu 1) Sieht sie schlecht?


      zu 2) Wecker stellen, Hund Pipi machen lassen, weiterschlafen..... das lernt die schon noch


      zu 3) Hat sie Kontakt zu netten Hunden auf eingezäuntem Gelände?


      6 Wochen sind ja noch keine Zeit. Sie muß ja erstmal lernen zu lernen.

    • Das mit den Augen könnte ich beim Tierarzt das nächste Mal checken lassen.....


      Also auf dem Nachbargrundstück ist ihre Freundin ,die zwei sehen sich fast täglich,aber der Besitzer ist nicht so angetan,weil unsere heute über den Zaun zu ihr ist und die beiden sich so ausgiebig mit einander ausgetobt haben (wir haben sie auf neutralen Boden schon vor Wochen miteinander bekannt gemacht und sie sind super zusammen).dann gehen wir regelmäßig zusammen mit unseren anderen Nachbarn und ihrem Boxer..... Funktioniert auch super..wir waren in er Stadt auf einer Hundewiese und sie hat sich mit allen dort hervorragend gut verstanden.....ansonsten ist es so das sie schnell überfordert ist mit Menschen ,in der Stadt spazieren gehen,die Rute ist eingeklemmt,sie ist unsicher....



      Ich weiss ,man muss sich erstmal beschnuppern..sie ist ein traum.ich bin ganz angetan von ihr und bin stolz das sie in so kurzer Zeit schon die wichtigsten Grundkommandos gelernt hat.

    • Kommandos sind gar nicht so wichtig anfangs.
      Entspannen muss sie lernen und Reize filtern und die Orientierung an Dir. Der Rest sind Tricks, dass lernt die später ganz schnell.
      Aber das hört sich doch alles gar nicht so schlecht an.

    • Was macht ihr gegen sie Silvesterangst?unsere ist auch da so furchtbar am leiden gewesen

      Da gibt es hier einen extra Thread da kannst Du dich mal einlesen.
      Sind bestimmt einige nützliche Tipps für Dich dabei.
      Viel Erfolg :gut:

    • Naja, erstmal musst Du abklären ob es gesundheitlich ist. Wenn es daran liegt dass sie schlecht sieht kannst du dich tot therapieren.

    • Hallo,
      die Angst bei Dunkelheit kenne ich von meinem ziemlich unsicheren Tierheimhund auch.
      Du sagst, dass sie erst 6 Wochen bei dir ist, da fehlt vielleicht noch das Vertrauen.
      Unserem Hund hat es geholfen, im Dunkeln den selben Weg zu gehen wie tagsüber. Zudem habe ich ihn, wenn er sehr unruhig wurde, angesprochen und wenn er darauf reagierte, gab es ein Leckerlie. So hat er langsam gelernt, sich in die Angst nicht reinzusteigern. Außerdem fühlte er sich an einer längeren Leine sehr unsicher und bellte dann alles an, was sich bewegte....sogar wehende Blätter. Wir haben in den ersten Monaten eine kurze Leine genutzt. Mittlerweile ist er im Dunkeln nicht mehr so ängstlich, das dauerte aber ca. ein halbes Jahr.
      Angst vor anderen Hunden und sehr großen Männern hat er weiterhin, da arbeiten wir auch noch dran....(hab ihn seit 15 Monaten).


      Die Augen würde ich auch untersuchen lassen, vielleicht liegt es auch daran.


      Liebe Grüße


      Chrissi

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