Umzug und Alleinsein

  • Das Problem ist das du schon genervt bist nur wenn du daran denkst. Es wird dir nichts anderes übrig bleiben als von vorne anzufangen und neu zu üben.
    Ich hatte ja deinen anderen Thread verfolgt und ich hatte leider das Gefühl das es in der neuen Wohnung nicht klappen wird.
    Warum auch immer.
    Andere Hunde schaffen das , deiner anscheinend nicht. Also wieder üben und die Erwartungshaltung runterschrauben.
    Leider habe ich keinen ultimativen Tip für dich.
    Unsere Maus brauchte bis jetzt nicht alleine bleiben, was sie aber dennoch lernen soll. Wir werden das aber erst intensiv üben wenn wir umgezogen sind.

    • Neu

    Hi


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    • Ja vermutlich hast du recht, aber ich kann es leider auch nicht einfach abstellen. Ich habe mit meinem Kleinen sehr viel geübt und gedacht, dass wir es geschafft haben und es in der neuen Wohnung nach Eingewöhnung auch wieder funktionieren wird. Jetzt bin ich frustriert/enttäuscht, dass das ganze Üben für die neue Wohnung gar nichts bringt.
      Ich weiß auch nicht was besser ist, mehrmals kurz zu gehen oder 1x vormittags und 1x nachmittags länger (also 10min-15min). Ich vermute einmal länger zu gehen ist besser für ihn, aber wissen tue ich es nicht.
      Dazu kommt der Druck, den ich hier habe, weil niemand einen Hund hat. Ich kann ihn nicht 20min bellen lassen, da steht bestimmt bald jemand vor der Tür. In der alten Wohnung hat er sich beim Üben ja auch immer von selbst nach spätestens 20min beruhigt und sich dann hingelegt. Irgendwann wurde es weniger und hörte dann ganz auf. Mittlerweile ist er total entspannt... in der alten Wohnung.. da waren aber eben auch mehrere Hunde im Haus und offensichtlich mehr Verständnis für solche Situationen.


      Ich bin schon froh, dass er hier keine Geräusche und Leute im Flur meldet. Er hat es einmal versucht, da habe ich ihn geschimpft und seitdem ist Ruhe. Er bleibt entspannt im Körbchen liegen, wenn Leute im Flur sind. Er lauscht vielleicht mal, aber melden tut er gar nichts. Das war meine nächste Sorge.

    • Wir haben heute Vormittag nur 3min Alleinsein gemacht, dafür aber halbwegs erfolgreich.
      Er ging erstmal in sein Körbchen, dann stellte er sich an die Wohnzimmertür und wuffte 2x, kratzte kurz, dann fiepste er ein paar Mal und lief durchs Wohnzimmer. Das spielte sich in der ersten Minute ab, danach legte er sich die restlichen 2 Minuten vor die Tür und war still.


      Meine Bekannte hat mich heute etwas entlastet und hat mir angeboten ihn zu ihr zu bringen solange er noch nicht alleine sein kann, dass ich es ruhig langsam angehen lassen kann. Außerdem hat sie mir angeboten, dass sie ihn auch gerne dauerhaft nehmen würde, sie kennt ihn ja auch schon seit er mit 10 Wochen zu mir kam.


      Heute Nachmittag werde ich nochmal kurz mit ihm üben.

    • Irgendwie verstehe ich dich nicht so ganz. Es ist doch völlig normal, dass dein Hund in der neuen Wohnung immer noch so unsicher ist und eben nicht alleine bleiben kann. Dir haben ja schon zig User geschrieben, dass der Hund erst mal ankommen muss. Es ist auch nicht so ganz förderlich wenn der Hund jetzt immer zwischen 2 Wohnungen hin und her gebracht wird. Natürlich kann er in der alten Wohnung alleine bleiben, im Prinzip kann er das sicher überall in gewohnter Umgebung. Die neue ist eben noch nicht "gewohnt". Offenbar sind ja auch noch nicht alle Sachen da wegen den Kartons und solange du noch so hin und her wechselst, bist du ja auch noch nicht angekommen. Das merkt der Hund. Woher soll er wissen, dass ihr jetzt dort zu Hause seid und du zurück kommst..
      Nur weil deine Nachbarn keinen Hund haben, stehen sie ja nicht gleich nach 20min ab und zu jaulen/bellen auf der Matte. Das können auch Hundemenschen ohne Hund sein oder die Leute sind eh nicht zu Hause oder es interessiert sie nicht. Versuch dir da mal den Druck zu nehmen und sonst lass ihn doch wirklich die ersten Wochen betreuen, sodass er es in Minischritten dort lernen kann. Ich bin immer noch der Meinung, dass das dann ganz schnell wieder zum alten Rhythmus zurück geht sobald ihr angekommen seid und du dich da nicht so verrückt machst.

    • Irgendwie verstehe ich dich nicht so ganz. Es ist doch völlig normal, dass dein Hund in der neuen Wohnung immer noch so unsicher ist und eben nicht alleine bleiben kann. Dir haben ja schon zig User geschrieben, dass der Hund erst mal ankommen muss. Es ist auch nicht so ganz förderlich wenn der Hund jetzt immer zwischen 2 Wohnungen hin und her gebracht wird. Natürlich kann er in der alten Wohnung alleine bleiben, im Prinzip kann er das sicher überall in gewohnter Umgebung. Die neue ist eben noch nicht "gewohnt". Offenbar sind ja auch noch nicht alle Sachen da wegen den Kartons und solange du noch so hin und her wechselst, bist du ja auch noch nicht angekommen. Das merkt der Hund. Woher soll er wissen, dass ihr jetzt dort zu Hause seid und du zurück kommst..
      Nur weil deine Nachbarn keinen Hund haben, stehen sie ja nicht gleich nach 20min ab und zu jaulen/bellen auf der Matte. Das können auch Hundemenschen ohne Hund sein oder die Leute sind eh nicht zu Hause oder es interessiert sie nicht. Versuch dir da mal den Druck zu nehmen und sonst lass ihn doch wirklich die ersten Wochen betreuen, sodass er es in Minischritten dort lernen kann. Ich bin immer noch der Meinung, dass das dann ganz schnell wieder zum alten Rhythmus zurück geht sobald ihr angekommen seid und du dich da nicht so verrückt machst.

      Ja, meine Bekannte hat es mir ja erst heute angeboten. Ich dachte ehrlich gesagt, dass es ihm nichts ausmacht zwischen den 2 Wohnungen zu pendeln, da er die alte Wohnung ja gut kennt und sich jetzt meistens in der neuen Wohnung aufhält. :ka: Ich muss aber auch ehrlich gestehen, dass ich momentan weder Plan noch Richtung habe, sondern es einfach nach Gefühl mache.. es kann gut sein, dass es grundlegend falsch ist, ich weiß es nicht.


      Er war heute Nachmittag nochmal 3min alleine. Es sah erst ziemlich gut aus, er legte sich zwar an die Tür, allerdings mit dem Kopf weg von der Tür und schloss sogar kurz die Augen. Er blieb 1 Minute in der Position liegen, in der zweiten Minute blieb er zwar auch liegen, aber fiepste vor sich hin und in der dritten Minute war dann wieder der Hintern oben und der Kopf an der Tür, er hat nur gewartet, war aber die dritte Minute auch still. Schade, es sah echt gut aus am Anfang. Ich denke wir werden erstmal länger bei den magischen 3 Minuten bleiben. :ka:

    • Wir üben zur Zeit nicht so oft, aber es wird langsam doch etwas besser.


      Ich war heute 6min weg. Die ersten 3 Minuten lag er ohne Gefiepse da und hatte die Augen geschlossen. Danach fing er an zu fiepsen, allerdings fiepste er selten. Er legte sich dann nochmal. Die letzte Minute hat er dann allerdings ruhig mit dem Hintern oben vor der Tür auf mich gewartet. An der Tür gekratzt hat er gar nicht.


      Dafür, dass wir nicht oft üben, fand ich es heute ganz gut und war froh, dass er die ersten 3 Minuten wirklich schlafen wollte.


      @CH-Troete Ich belohne ihn immer mal wieder für Ruhe. Er bleibt mittlerweile sehr oft im Körbchen liegen, wenn ich mich in der Wohnung frei bewege, egal ob mit offener oder geschlossener Wohnzimmertür. Danke nochmal für den guten Tipp. :bussi:

    • Wir üben auch weiterhin selten und unregelmäßig, aber es wird besser. Er fiepst zwar noch anfangs, beruhigt sich allerdings immer schneller und liegt die meiste Zeit da und versucht zu schlafen. :smile:

    • Das freut mich total! Manche Probleme erledigen sich auch einfach mit der Zeit wie von selbst.

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