Wunderwelpe "Rudolph" überlebt Todesspritze

Nein, aber ich kann mir vorstellen, dass es bei einer nicht fachgerechten Euthanasie durchaus passieren kann. Im Prinzip ist es ja nur eine seeeeehr tiefe Narkose, in der dann eigentlich noch ein anderes Mittel gespritzt wird. Wenn dieses nun zu niedrig dosiert oder (aus welchem Grund auch immer) weggelassen wurde, dann besteht durchaus die Möglichkeit der "Wiederauferstehung".

Zitat

Habe ich gerade in den Nachrichten gesehen
Kein Platz im Tierheim: "Wunder-Welpe" überlebt Todesspritze - n-tv.de

Wow, da muss ja irgendwas schief gelaufen sein, oder?

Ich weiß von einer ehemaligen Nachbarin, die ihren Kater einschläfern musste, dass dieser auf dem Weg nach Zuhause wieder aufwachte und sie wieder zurück zum TA fuhren.
Hat jemand von Euch sowas schon erlebt?

wow das muss ja der horro sein.

ich meine mich daran zu erinnern sowas schon öfter in verbindung mit dem Mittel "T61" gelesen zu haben

Ich hatte sowas vor einigen Jahren mit einem Schaf.
Es hatte Probleme bei der Geburt, die dazugerufene Tierärztin stellte ein megagroßes Lamm fest, allein schon der Kopf war viel zu groß für´s Becken. Ein zerschneiden des Lammes im Mutterleib war auch nicht möglich (allein der Kopf hatte geviertelt werden müssen, dann noch das Becken etc.)Da mittlerweile ein schlimmer Eisregen mit heftigen Glatteis eine Fahrt in die Tierklinik zwecks Kaiserschnitt unmöglich machte, wurde das Schaf eingeschläfert.
Bzw. es wurde versucht...
Durch die lange Zeit in den Wehen, die Versuche ihr zu helfen etc. war das arme Tier so voll Adrenalin, dass eine Dosis, die auch ein Großpferd getötet hätte, notwendig war.
Dann endlich kein Puls, keine Atmung, kein Lidreflex mehr.
Wir standen da noch ca. 10 Minuten und besprachen das Geschehene, als ich plötzlich ein leises Röcheln hörte...das Schaf atmete wieder, hatte Puls und Lidreflex. Der absolute Horror.
Eine Injektion ins Herz hat dann ihr Leid entgültig beendet.