Evolutionsbiologisch regulieren sich hohe Bestände halt durch Seuchen. Auch nichts, was man unbedingt haben muss.
Bei uns in der Nähe wurde Staupe bei einem Fuchs nachgewiesen. Abgesehen davon, dass die Tiere unendlich leiden, sind ja nun auch zumindest teile der Hundepopulation gefährdet.
Räude ist jetzt auch nichts, worauf man schon immer gewartet hat.
Wir können die Natur sich mehr selbst regulieren lassen. Es werden Impfköder gegen die Tollwut verteilt, usw. Aus demselben Grund (hohe Population und Dichte) entstehen auch die meisten Seuchen in Afrika. Da guckt auch keiner zu und freut sich, dass das Problem der Überbevölkerung bald gelöst sein könnte.
Wir sind aber nicht mehr im Mittelalter, wo die Pest die Zahl der Menschen reguliert. Und genauso finde ich, hat es die Tierwelt verdient. Wir können nicht auf Seuchen warten, also muss reguliert werden. Dies aber bitte, ohne dass das Tier am Ende seines Lebens leiden muss.