Jagd, Hege, Naturschutz und mehr - allgemeine Diskussion
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Vielleicht hat ja noch jemand eine Idee, ich bin nämlich überfragt und überfordert...
Ein Jagdkollege hat einen Vorsteher, jetzt knapp 10 Monate alt. Es wurde vor ein paar Tagen eine hochgradige ED festgestellt, die im November operiert wird. Trotzdem wird der Hund auch bei günstigem Verlauf niemals einsatzfähig sein. Der TA meinte wohl auch, dass er das bei einem so jungen Hund selten in einer so heftigen Ausprägung gesehen hat.
Problem: Der Hund ist schon überscharf. Geht weit, auf Schwarzwild geprägt, wenig bis kein Interesse an der Fährte, was für angeschlagene Hunde ja noch geht, wenn ein Loshund dabei ist.
Gibt es da überhaupt Möglichkeiten, mit dem Hund weiterzuarbeiten? Kann ich da überhaupt was tröstendes sagen? Habt ihr solche Vorfälle schon mitbekommen?
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Ihn gemäß seiner ursprünglichen Bestimmung im Feld und am Wasser einsetzten?
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Ihn gemäß seiner ursprünglichen Bestimmung im Feld und am Wasser einsetzten?
Der TA hätte wohl gesagt dass selbst das schon zu viel Belastung wäre, und der Hund dann anhaltende Schmerzen hätte. Und er wurde (leider) auch für die DJ angeschafft, da kein Niederwild vorhanden.
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Ihn gemäß seiner ursprünglichen Bestimmung im Feld und am Wasser einsetzten?
Der TA hätte wohl gesagt dass selbst das schon zu viel Belastung wäre, und der Hund dann anhaltende Schmerzen hätte. Und er wurde (leider) auch für die DJ angeschafft, da kein Niederwild vorhanden.
Flapsig : Seinen Traum leben lassen so lange es geht und dann ist halt früher Schluss?
Ist so ein Jagdhund nicht sonst extrem unglücklich?
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Der TA hätte wohl gesagt dass selbst das schon zu viel Belastung wäre, und der Hund dann anhaltende Schmerzen hätte. Und er wurde (leider) auch für die DJ angeschafft, da kein Niederwild vorhanden.
Flapsig : Seinen Traum leben lassen so lange es geht und dann ist halt früher Schluss?
Ist so ein Jagdhund nicht sonst extrem unglücklich?
Ehrlich gesagt ist es auch das was ich tun würde, auch weil er ja schon zielgerichtet ausgebildet wurde. Aber ich hatte die Hoffnung, dass hier jemand evtl etwas ähnliches mitbekommen hat und noch eine Idee hat. Mich macht das einfach nur zutiefst betroffen, weil der Hundeführer bereits unglaublich viel Arbeit in die Ausbildung gesteckt hat.
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Ich könnte so einem Hund auch nicht sein Leben lang das Laufen, Jagen und Arbeiten verbieten.
Dann einen anderen Weg gehen. Siehe Beitrag von blubbb
Und keinen Vorsteher mehr für die Drückjagd holen.
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Danke für das Feedback, das eigentlich auch nur bestätigt was ich mir gedacht habe. Und ja, das Thema Vorsteher auf DJ ist... Naja. Ich hab mir da schon lange den Mund fusselig geredet.
Lieben Dank nochmal.
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ich wünsche sowohl dem Hund als auch seinem Besitzer, dass es vielleicht alles gar nicht so schlimm wird.
Ein wirklicher Alptraum so eine Situation.
Buris Frauchen, du bist Teil einer Drückjagdmeute oder?
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Jap, ich bin in einer Stöberhundgruppe organisiert, größtenteils Terrier und Bracken.
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Ich würde den Hund auch so lange arbeiten wie es geht .
Alles andere wird dem Tier wohl nicht gerecht.
Dieses Vorsteher auf Drückjagden Thema wird in den letzten Jahren auch immer extremer...
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