Fragen die man sich sonst nicht zu stellen traut Teil XIII

Zitat von persica

Persönlich gehe ich auch auf Männertoiletten

Zitat von Schwabbelbacke

ich auch. warum auch nicht. die haben auch normale toiletten

Bin ich auch schon und habe da kein Problem mit.

Und Geht man als Frau auf die Herren Toilette, dann sagt kein anwesender Mann etwas. Man erntet manchmal einen verwirrten Blick, sogar ein lächeln. Aber keiner sagt etwas blödes.
Geht ein Mann auf die Damen Toilette, dann ist Land unter.
Die Männer fangen böse Blicke, dumme Sprüche, werden dem Ort verbannt, es wird gekreischt, geschrien und gedroht.

Ich finde es echt ätzend, denn Männer müssen auch mal Pipi machen.
Und wenn das Herren WC defekt oder besetzt ist, sie sich vielleicht in der Tür irren, dann sollten sie auch auf das Damen WC gehen dürfen, ohne das die Männer gleich geteert und gefedert werden.
Ist meine Meinung dazu

Es gab ja schon ärger, weil eine Frau mit ihrem kleinen Sohn auf das Damen WC gegangen ist, weil der Kleine mal musste.
Soll sie auf das Herren WC gehen ?
Wo darf sie ihren kleiner Sohn denn nun auf die Toilette bringen ?

Komischerweise sind es immer nur die Frauen, die immer das schlechte denken

Zitat

zweizylinder hat eine Frage gestellt, musst nicht garstig werden Wärst Du mit einem dieser Gegenstände verheiratet (darf man mehrere heiraten? Darf man offiziell überhaupt? Ich bezweifle es), dann sehrwahrscheinlich ja.
Der Punkt ist dass DU diskriminiert würdest, nicht Deine Gegenstände
Kommt vielleicht auch noch. Ich erinnere mich an "wem gehört Data?" war sehr spannend, die Folge.

Ich bin nicht garstig, ich habe die Frage beantwortet. Der Beziehungsstatus definiert nicht Diskriminierung (bzw. @CharlieCharles hat es ja nochmal wesentlich besser erklärt)

Und ja, im Zuge von künstlicher Intelligenz kommt es bestimmt auch noch. Soweit ich weiß, ist die KI noch nicht so weit, dass man ihr tatsächlich ein Bewusstsein und einen eigenen Willen zuspricht, aber wenn es soweit ist, dann muss diese Diskussion natürlich ebenfalls geführt werden.

Zitat von RedPaula

Bin ich auch schon und habe da kein Problem mit.
Und Geht man als Frau auf die Herren Toilette, dann sagt kein anwesender Mann etwas. Man erntet manchmal einen verwirrten Blick, sogar ein lächeln. Aber keiner sagt etwas blödes.
Geht ein Mann auf die Damen Toilette, dann ist Land unter.
Die Männer fangen böse Blicke, dumme Sprüche, werden dem Ort verbannt, es wird gekreischt, geschrien und gedroht.

Ich finde es echt ätzend, denn Männer müssen auch mal Pipi machen.
Und wenn das Herren WC defekt oder besetzt ist, sie sich vielleicht in der Tür irren, dann sollten sie auch auf das Damen WC gehen dürfen, ohne das die Männer gleich geteert und gefedert werden.
Ist meine Meinung dazu

Es gab ja schon ärger, weil eine Frau mit ihrem kleinen Sohn auf das Damen WC gegangen ist, weil der Kleine mal musste.
Soll sie auf das Herren WC gehen ?
Wo darf sie ihren kleiner Sohn denn nun auf die Toilette bringen ?

Komischerweise sind es immer nur die Frauen, die immer das schlechte denken

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Frauen auf dem Herrenklo habe ich das erste mal vor nem Jahr oder so erlebt. Ich war kurz verwirrt (dachte ich wäre falsch ) und dann war es mir egal.
Richtig ätzend war es allerdings als meine Lütte noch klein war. Es gab andauernd Sprüche und böse Blicke wenn ich sie aufs Herren WC gebracht habe, allerdings nicht von den Männern. Mein Vorschlag ich könnte ja mit aufs Damen WC gehen wurde ganz überraschend abgelehnt

Zitat

Meistens sind es Frauen, aber eben diese sind ja auch meistens das Opfer in diversen Missbrauchs oder Belästigungsfällen.

Weil ein Mann auf die Toilette muss ?
Davon rede ich und nicht was Nachts auf den Strassen passiert.

@Schwabbelbacke: Das hätte ich auch gerne - dass, einfach keine Unterschiede gemacht werden.

Schon zu Schulzeiten und im Studium hab ich es leider anders erlebt. Mädel, blond - kann unmöglich Ahnung von Mathe, Informatik und Physik haben. Es kam regelmäßig vor, dass ich in Klausuren schlechter bewertet oder mir unterstellt wurde, ich hätte abgeschrieben. Teils ging es so weit, dass ich mündlich nachgeprüft wurde, weil ich die volle Punktzahl hatte und mein männlicher Sitznachbar nicht. (kann ja nicht sein, ich hab bestimmt geschummelt)

Da ich beruflich in jedem Fall zuerst schriftlichen Kontakt zu Kunden und Kollegen habe, hab ich auch da leider einen sehr direkten Vergleich. Solange mein Gegenüber mein Geschlecht nicht kennt, werde ich generell als "Herr xy" angesprochen. Immer.
Das ist für mich kein Problem. Eher im Gegenteil.
Ich korrigiere da auch nicht mehr und lass die Initiale meines Vornamens stehen.

Es gab schon den Fall, dass ich als Teamleiter eingesetzt wurde und monatelang lief alles reibungslos. Korrespondenz nur via Mail und Chat. Dann rief mich ein Teammitglied an, um schnell eine Frage zu klären - und dann ging's los. Im Laufe von zwei Wochen wurden sage und schreibe drei Leute gefeuert weil "von ner Frau lassen sie sich nichts sagen". Und nein, es waren nicht alle drei männlich.

@RedPaula - kenn ich auch anders. Mit Drohungen und Ausrastern und nem Anruf bei der Polizei, weil sich ein Mann belästigt fühlte.

Was haltet ihr von gender creative parenting? Ich folge einer Familie auf Instagram, die diese Erziehungsmethode anwendet.
Das heisst, dem Kind wird kein Geschlecht aufgedrängt. Nur der aller engste Kreis weiss, ob das Kind als Mädchen/Junge zur Welt kam. Man sagt auch nicht er oder sie und benutzt einen neutralen Namen.
Diese Art der Erziehung dient dazu, dass das Kind sich frei entfalten kann, ohne in die bekannten Schubladen gesteckt zu werden.
Mir gefällt diese Gedankenweise. Warum müssen Mädchen immer süß sein und Jungs sind die Abenteurer? Das soll so nicht sein! Mädchen sind auch stark und sollen auch technische Berufe erlernen. Genau so wie Jungs auch Erzieher werden sollen oder mit Puppen spielen dürfen.
Was sind eure Gedanken dazu? Ich bin gespannt.