Verständnisfragen

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    Hi


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    • Kratzen eure Katzen nicht auf kratzbrettern?

      Wir haben hier genug Kratzbretter, Kratzstämme usw. Und natürlich auch mein Ledersofa :ugly:
      Aber wie gesagt, die Daumenkrallen wetzen sich nicht immer genug ab. Und bevor ich an das Ende nicht mehr rankomme, weil zu gefährlich, dass ich den Daumenballen erwische, zwicke ich ganz vorsichtig das Ende ab.

    • Bei Katzen gehen doch dann rechts und links Teile der krallen ab und dadurch sind sie dann kürzer, nicht von vorne wie bei Hunden.

      Du meinst, dass sich die äußeren "Schalen" der Krallen lösen? Ja das haben wir hier natürlich auch. Die Krallenschalen findet man dann ja auch irgendwo in der Wohnung. Aber bei den Daumenkrallen funktionert das nicht immer. Also ich knipse wirklich nur deren Spitze ab, wenn es gar nicht anders mehr geht.

    • Achso ok. Jetzt verstehe ich das. Dann hab ich mit der Katze wohl Glück. Bei Murphy muss ich einmal wöchentlich schneiden bei Henry nicht ganz so oft bei ihm ist es besser obwohl wir immer gemeinsam gassi gehen.

    • Ich glaube, dass ich maximal so alle sechs Monate mal eine Daumenkralle vorsichtig kürze bei Iason. Bei Nico brauchts das nie, der kratzt erfolgreich mein Ledersofa kaputt :ugly: Ich behalte das nur im Auge, also wenn es gerade passt dass ich da gucken kann.

    • Wenn ein Foto von meinen Tieren helfen kann, andern etwas zu erklären, dann bitte mach :gott:
      Jedem können Fehler passieren, keiner ist sicher davor, nicht etwas zu übersehen oder gar nicht zu wissen! Da gibt es nichts zum schämen.


      Ich hab Dich vermisst @Rübennase :bussi: gut biste wieder da! :bindafür:

    • Ich hab mir extra eine Hunderasse ausgesucht, wo ich pflegetechnisch etwas machen kann. Ein kurzhaariger Hunde wäre nichts für micht. Ich brauche etwas zum kämmen, zupfen, bürsten (unabhängig von Pfoten-, Augen, Ohren,- und Krallenpflege, die man bei allen Hunden mehr oder weniger hat). :applaus:


      Wir haben hier auch so ein paar Kandiaten. Mittlerweile geschoren, weil der Cocker x Collie-Pelz nicht mehr nur Dreads aufwies, sondern ganze Filzplatten. Mittlerweile ist das Fell des Hundes wieder 4-5 cm lang und man sieht schon neue Filzstellen. Das Tier ist Übergewichtig, und hat massiven Zahnstein. Nach Aussage des Besitzers hasst es der Hund gekämmt zu werden. Er lässt sich nicht gern ins Maul fassen und auch die Pfoten sind tabu. Durch sein Gewicht läuft er sich die Krallen aber ab. Hier haben es die Besitzer einfach verpasst, den Hund von klein auf, an solche Pflegemaßnahmen zu gewöhnen. Und dann hat der Hund halt Filz und dann hat der Hund halt Zahnstein. Diese Resignation rührt an dieser Stelle aber auch daher, dass den Besitzern die möglichen gesundheitlichen Konsequenzen nicht deutlich genug sind. Sie scheren halt den Hund 1-2x im Jahr, um ihn den Stress, den er beim Bürsten hat zu ersparen.


      Sowohl Trixie (Pudel x Rauhhaardackel), Tommy (Welsh Terrier), als auch jetzt Bruno (Cocker) habe ich von Anfang an an pflegetechnisch Maßnahmen gewöhnt. Anfangs mit einer weichen Wildschweinborstenbürste, je nach Fellentwicklung bis hin zu den notwendigen Werkzeugen. Immer spielerisch, täglich! Ein Hund der das so nicht kennt, weil er zur Hauptpflege eh zum Profi gebracht wird, für den ist auch das Stress. Und diesen kann ich ihn ersparen, indem ich ihn rechtzeitig daran gewöhne.


      Dann gibt es hier noch die Halter Stockhaariger Hunde, die der Meinung sind, diese Haarart muss nicht gebürstet werden oder zweimal im Jahr reicht. Bis auf einen DSH mit etwas längerem Fell sehen auch alle, ich nenn es mal OK aus. Sie sind nicht verwahrlost, haben keine Filze, sind aber talgig, dreckig, mit totem Fell im Pelz und hundeln entsprechend. Aber nicht so, als das ich das als dramatisch bezeichnen würde. Diese Halter, hielten ihre Hunde schon immer so. Sie hatten keine gesundheitlichen Probleme, also war die Pflege für sie ausreichend. Es ist also auch der Maßstab, was man als normal gepflegt betrachtet. Viele von diesen Leuten sind nicht in Hundeforen unterwegs und deren Anspruch ist es auch nicht, dass der Hund stehts ausstellungsfertig aussieht oder seine Rasse bestens repräsentiert. Man muss deren Blick, will man mehr erreichen, für solche Dinge also schärfen.


      Ich finde persönlich die Vorher-Nachher-Vergleiche immer toll. Man könnte z.B. Flyer auslegen, noch besser fände ich Plakate im Salon, die aufzeigen SO und SO NICHT. So ist jeder gezwungen, sich die Bilder anzuschauen und sich ggf. an der eigenen Nase zu fassen. Unabhängig davon schämt man sich dann vieleicht auch, einen so ungepfegten Hund in den Salon zu bringen, da dann eben nicht nur der eigenen Halter weiß, wie es sein muss, sondern auch die restliche Kundschaft.

    • ..... Unabhängig davon schämt man sich dann vieleicht auch, einen so ungepfegten Hund in den Salon zu bringen, da dann eben nicht nur der eigenen Halter weiß, wie es sein muss, sondern auch die restliche Kundschaft.

      Damit wär ich aber vorsichtig, der Schuß könnte nach hinten losgehen: wenn ich mich schäme, mit dem Hund in diesem Zustand in den Salon zu gehen, was soll ich dann tun? Derjenige hat den Hund nunmal in diesem Zustand, wenn er sich damit noch nichtmal mehr zum Profi traut, weil peinlich, dann sieht er vielleicht nur noch die Alternative, den Hund einfach so zu lassen, und nix zu machen. Wäre ja auch net im Sinne des Erfinders....... ;-)

    • PS: Rübennase: das Thema Zahnstein wird, soweit ich das bislang mitbekommen habe (!), oft kontrovers diskutiert......


      Viele Hundesalons bieten es mit an, meinem TA zufolge ist das eher Unsinn und gehört unter Vollnarkose gemacht, weil der Salon bestenfalls beim Wegkratzen vom Zahnstein den Schmelz verletzt, und sich künftig weiterer Zahnstein noch leichter ansetzt. Man müsse das also entsprechend "versiegeln" oder so (hab den Wortlaut nimmer, ist schon paar Jährchen her, das Gespräch mit denen dort - also bitte nicht mich drauf festnageln *gg).


      Ebenso sei es nicht wirklich angenehm bis zu "eine Quälerei" für den Hund, wenn da mit den Gerätschaften und Ultraschall etc. rumgefummelt würde, daher sei das eben nur unter Narkose sinnvoll zu machen.


      Kannst Du mir dazu bissel was sagen? Ich frage, weil ich das eben so gehört habe, und aktuell zB bei Bossi ne Zahnsteinentfernung net wirklich verkehrt wäre *hust..... Bei Bibi hab ichs unter Narkose mitmachen lassen, als sie vorletztes Jahr das Analdrüsenproblem hatte, weil sie eh unter Narkose lag, Frieda hatte ja schon kaum noch Zähne, als sie zu mir kam, da wurde das, was möglich war, ebenfalls in einer operationsbedingten Vollnarkose einfach automatisch vom Doc mitgemacht (bislang zweimal, zuletzt Nov. 2017 bei der Kastra), aber Bossi mußte eben noch nie unter Narkose (Glückshund *gg), und ne Narkose nur wegen Zahnstein, davor scheue ich irgendwie zurück....



      (wie man an meiner Frage sieht, ist das Thema auch bei Leuten, die ihre Hunde pflegen, nie so unwichtig, daß mans nicht mal ansprechen könnte *gg)

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