Tochter wird auf dem Schulweg von Junghund angeknurrt

  • Ich würde das definitiv nicht in Kauf nehmen und nicht lange fackeln wenn der Halter das nicht sofort ändert und den Hund sichert.


    Zu oft hat man schon von Beißattacken auf Kinder gelesen. Ein verantwortungsvoller Umgang mit dem Hund seitens des Halters ist nicht gegeben und das sorgt nun auch nicht gerade dafür das der Hund das Hunde 1x1 lernt.


    Für mich macht es auch einen gewaltigen Unterschied ob Pudel oder Cane Corso. Fakt
    ist der Cane Corso ist nun mal kein Pudel und kann ordentlich was ausrichten.


    Mein Ansprechpartner wäre da das Ordnungsamt oder ganz direkt die 110 wählen wenn deine Tochter wieder angeknurrt wird. Lustig ist das nicht und auf die leichte Schulter würde ich es angesichts der Rasse nicht nehmen.

  • Hätte hier jetzt jemand geschrieben, das sein kleiner Wuschelhund von einem frei laufenden Cane Corso im Dunkeln angeknurrt wurde,
    dann hätten wir hier Schlagzeilen des Aufschreis.
    Aber, hier war es ja " nur " ein Kind e1e5858027f6f72d.gif

    Hab gerade nicht genug Hände, so viel ich klatschen möchte. :applaus:

  • Hab gerade nicht genug Hände, so viel ich klatschen möchte.

    Hä? (Stelle mir gerade die Frage, was soll das? :???: )


    @locke153 hattest Du das Gefühl, man hätte hier das Problem Deiner Tochter nicht ernst genommen?


    (Wir können ja auch alle mal ein bisserl kreischen statt denken ...)

  • Nein, ich möchte nicht auf einem ganz normalen Gehweg entlang gehen, und dann auf einmal einem Hunde mit Große 60cm oder mehr gegenüberstehen, der mich anknurrt. Ob er jetzt direkt vor mir steht oder einen Meter seitlich von mir, auf einem Privatgrundstück, das nicht eingezäunt ist.
    Ob das nun ein Junghund ist, ist mir egal, ich habe Angst. Ob das nun ein CC ist, ein Listenhund, ein Schäferhund, eine Dogge, oder ein Goldie, egal, ich habe Angst. Und ich finde, dass ein Hund dieser Größenordnung auch nicht ungesichert, ohne Halter, auf einem Gehweg etwas zu suchen hat oder ohne Zaun daneben, wenn das das eigene Grundstück ist.


    Wenn mich ein Kleinhund anspringt, dann erreicht er maximal meine Oberschenkel, auch nicht toll, aber noch halbwegs erträglich.
    Wenn mich ein Hund Größe 60 cm anspringt, dann erreicht er mein Gesicht, und kann mich umwerfen.
    Ich glaube da kann man schon verstehen, dass ein großer Hund (Listenhund oder nicht wie gesagt völlig egal), der einem knurrend gegenübersteht, schon wirklich Panik verursachen kann.


    Und von wegen Gehweg wechseln auf die andere Straßenseite. Ja das könnte man künftig tun, wenn der Hund täglich dort ist. Aber wenn die Tochter der TE da üblicherweise lang geht, und auf einmal ist da dieser Hund, dann hat die Tochter einen riesen Schock weg, vermute ich mal.
    Und selbst wenn sie dann am nächsten Tag vorsichtshalber auf die andere Straßenseite ausweicht, dann bleibt das ungute Gefühl, ob der "Junghund" nicht doch aufgrund des fehlenden Zaunes das Grundstück verlässt und auch auf die andere Straßenseite kommt. Hätte zumindest ich.


    Dass man das nicht verstehen kann, dass das eine ungeheure Belastung ist für Menschen, dass der Hund, auch wenn er doch so ein niedlicher Junghund ist, der keinem was tut, Menschen Angst macht, das verstehe ich nicht.


    Ob man jetzt den HH meldet oder nicht, naja. Aber wenn man ihn darauf anspricht und dann winkt er ab und sagt, stellen Sie sich nicht so an, was soll man dann tun?


    Und ehrlich gesagt, bei allem Verständnis für Bedürfnisse von Hunden, und auch dass Hunde auch mal lernen müssen und selber Angst haben, dass ein Hund dieser Größenordnung Passanten anknurrt, ohne Zaun dazwischen, also auf eine Distanz von geschätzt maximal 2 m ohne Sicherung (falls das so war), das geht nicht.

  • Nein, ich möchte nicht auf einem ganz normalen Gehweg entlang gehen, und dann auf einmal einem Hunde mit Große 60cm oder mehr gegenüberstehen, der mich anknurrt. Ob er jetzt direkt vor mir steht oder einen Meter seitlich von mir, auf einem Privatgrundstück, das nicht eingezäunt ist.

    Gehwege sind da keine

    Und von wegen Gehweg wechseln auf die andere Straßenseite. Ja das könnte man künftig tun, wenn der Hund täglich dort ist. Aber wenn die Tochter der TE da üblicherweise lang geht, und auf einmal ist da dieser Hund, dann hat die Tochter einen riesen Schock weg, vermute ich mal.

    Ausweichen auf die andere Seite ist leider sowieso nicht möglich.

  • Nein. Das habe ich generell nicht. Aber so Aussagen wie 'ausschmücken' sind schon gefallen.


    Ich begleite sie ab Montag. Diskutieren tu ich mit dem HH nicht mehr. Bei weiteren Aktionen wird das OA mein Ansprechpartner sein. Das sage ich dem HH noch. So leid es mir dann für den Hund tut.


    Auch Frolic usw. nimmt sie nicht mit. Als Erwachsene vielleicht, als Kind nicht.

  • Ob man jetzt den HH meldet oder nicht, naja. Aber wenn man ihn darauf anspricht und dann winkt er ab und sagt, stellen Sie sich nicht so an, was soll man dann tun?

    Sich erst einmal erkundigen, was sie für Möglichkeiten hat.
    Und dazu das OA anrufen und nachfragen (die geben bestimmt Auskunft), und das hat auch @Getier so geschrieben. Deswegen verstehe ich gerade die Aufregung nicht ...

  • Gehwege sind da keine

    Ausweichen auf die andere Seite ist leider sowieso nicht möglich.

    Na dann ... um so schlimmer ist die Sache doch. Und nochmal: Es ist egal, ob der Hund ein Listenhund ist, weil das ja Getier meinte.

  • Ich begleite sie ab Montag. Diskutieren tu ich mit dem HH nicht mehr. Bei weiteren Aktionen wird das OA mein Ansprechpartner sein. Das sage ich dem HH noch. So leid es mir dann für den Hund tut.


    Auch Frolic usw. nimmt sie nicht mit. Als Erwachsene vielleicht, als Kind nicht.

    Finde ich super und richtig.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!