Warum starrt mein Hund mich permanent an?

  • Das ist nicht der erste Thread über Cookie bei dem ich mir mal wieder denke, dass die Ähnlichkeit zu Frodo in dem Alter enorm ist :ugly:


    Frodo hätte in dem Alter nie und nimmer Bürohund sein können. Der hat nur wirklich geschlafen, wenn ich gesessen oder halt selbst gelegen bin, bin ich aufgestanden, stand der Hund auch :muede:
    Die Starrnummer, das Gefiepe, etc. hat er auch abgezogen, wofür ich ihn hätte vierteilen können, weil die kleine Ratte echt verdammt ausdauernd war xD
    Er war einfach ständig darauf aus zu wissen, was ich tue, wo ich es tue und dass er ja dabei ist. Grad dass ihn nicht interessiert hat, warum ich etwas tue, war auch alles.


    Wenn es nicht nur so wirkt, sondern tatsächlich so ist, dass sie Frodo im Verhalten sehr ähnlich ist, dann ist ihr im Büro einfach zu viel los, als dass sie dort zur Ruhe kommen könnte.
    Sie ist ja scheinbar ständig auf Habacht und nie einfach entspannt zu sein. Das ist Gift für so kleine aufgedrehte Wuseltiere.


    Du wirst dir irgendwas einfallen lassen müssen, damit sie zur Ruhe kommen kann - entweder auf einem Bett, in einer Box, in ihrem Laufstall oder zu Hause mit Sitter.

  • @Dackelbenny mit Sicherheit ist das mit das Problem. Oft ist die Inkonsequenz aber nicht zu vemeiden.
    Bsp. nachts, ich hab sie auch schon Jammern lassen ohne sie ins Bett zu holen, oder auch in die Küche verbannt. Irgendwann muss ich aber aufstehen, also sie raus holen und beachten um raus zu gehen/füttern ect, Zack hat sie was sie will, ohne das ich das umgehen kann. :ka:
    Ja, gibt aber auch Situationen wo ich selber schuld bin, da bin ich eben das Problem.
    Aber so ganz den Hund ignorieren kann ich einfach nicht, gerade im Büro denk ich, ist es für sie eine schöne Abwechslung wenn sie eine kurze streicheleinheit bekommt und nicht mir fade in ihrem Stall sitzen muss... :/

  • @oregano
    Wir haben glaub das langweiligste Büro überhaupt. Telefon klingelt fast nie, Riesen Büro und nur paar hanseli, alles sehr ruhig (da kannst ne Nadel fallen hören), kein Kundenverkehr. Alle std kommt vll mal kurz ein Kollege an meinen Tisch.
    Ich muss öfter aufstehen ja, aber ansonsten ist es wirklich sehr sehr ruhig.


    Zumal weiß ich ja das es klappen kann, hat es ja ein paar Wochen lang.
    Sie ist ja auch zuhause so und da ist wirklich komplett Ruhe.

  • Sie ist doch noch sooo jung, ich würde sie schon abends mit ins Bett nehmen, daran gewöhnt man sich dann mit der Zeit. Dann den Laufstall um den Arbeitsplatz rum oder anbinden, jedenfalls so, dass sie Körperkontakt haben kann. Und entweder steigst du dann übers Gitter, immer wenn du aufstehst, oder sie ist eben angebunden. Außerdem würde ich das Körbchen durch eine Box ersetzen. Schön warm und kuschelig einrichten, sodass es eine Alternative zum Körperkontakt/zur Körperwärme ist und Öffnung so stellen, dass du sie nicht sehen kannst.

  • Solange du immer wieder nachgibst, auch wenn das nur jedes 10. Mal ist, wird sich nichts ändern. Im Gegenteil, m.E. wird das noch schlimmer und der Hund wird SEINE Ausdauer auf immer mehr Situationen übertragen weil er ja weiß, er muss nur ausdauernd genug sein und er bekommt seinen Willen.

  • Solange du immer wieder nachgibst, auch wenn das nur jedes 10. Mal ist, wird sich nichts ändern. Im Gegenteil, m.E. wird das noch schlimmer und der Hund wird SEINE Ausdauer auf immer mehr Situationen übertragen weil er ja weiß, er muss nur ausdauernd genug sein und er bekommt seinen Willen.

    du hast vollkommen recht damit. Ich weiß das auch, die Umsetzung in 10 von 10 Fällen ist halt manchmal das Problem.

  • Je seltener man dann reagiert, umso vehementer wird der Hund, deshalb mache ich das mit dem Ignorieren nicht. Ich finde es auch gut, wenn Laura mir bescheid sagen kann, dass sie was möchte. Ich antworte dann mit ja oder nein. Und wenn sie zu oft fragt (du musst ja auch währenddessen arbeiten, da kann das schnell stören) kommt sie in die Box, sodass kein Sichtkontakt möglich ist.

  • Je seltener man dann reagiert, umso vehementer wird der Hund, deshalb mache ich das mit dem Ignorieren nicht. Ich finde es auch gut, wenn Laura mir bescheid sagen kann, dass sie was möchte. Ich antworte dann mit ja oder nein. Und wenn sie zu oft fragt (du musst ja auch währenddessen arbeiten, da kann das schnell stören) kommt sie in die Box, sodass kein Sichtkontakt möglich ist.

    grundsätzlich finde ich die Art der Kommunikation eine sehr schöne und ich bin auch der Meinung das mein Hund mich „fragen“ darf, wenn ich Zeit und Lust habe gehe ich der bitte Nach, ansonsten nicht.
    Deshalb will ich sie auch nicht immer abblocken. Mein herangehen war wohl nur falsch. Sie muss wohl erstmal lernen das sie keinen Erfolg hat um so wehementer sie etwas will und „nervt“. Erst dann kann ich ihr vermitteln das „nein“ nein heißt und sie dann auch Ruhe zu geben hat, ich ihrer bitte aber auchmal Nachkomme, aber eben nur wenn ICH das will und nicht weil ich nachgebe weil sie den längeren Atmen hat.

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