Mein Hund hat erneut einen Menschen gebissen - und ich bin Schuld!

  • Und du glaubst wirklich nicht, dass das nahezu ausgeschlossen ist bei einem 10 jährigen Hund mit Spondylosen, schwerer HD und Einstufung?

    natürlich ist dies schwer, aber nicht unmöglich. Es gibt einige Menschen die solchen Hunden eine Chance geben und diese aufnehmen. Es ist zwar schwer, aber wenn der Halterin so viel an ihrem Hund liegt, dann versucht man Berge zu versetzen um ans Ziel zu kommen. Und sollte es zu der Entscheidung kommen das der Hund weg muss, hätte sie dem Amt gegenüber einen Alternativvorschlag den sie in Erwägung ziehen können

  • natürlich ist dies schwer, aber nicht unmöglich. Es gibt einige Menschen die solchen Hunden eine Chance geben und diese aufnehmen. Es ist zwar schwer, aber wenn der Halterin so viel an ihrem Hund liegt, dann versucht man Berge zu versetzen um ans Ziel zu kommen. Und sollte es zu der Entscheidung kommen das der Hund weg muss, hätte sie dem Amt gegenüber einen Alternativvorschlag den sie in Erwägung ziehen können

    Also ich glaube nicht, das @suciliana den Fehler noch einmal wiederholen wird (rein instinktiv. Denn spätestens nach diesem Vorfall hat sie realisiert, was auf dem Spiel steht).


    Und ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass das OA ihr (na eigentlich dem kranken Hund) nicht noch eine Chance geben wird. So einen alten Hund seinem Heim zu entreissen, dass ist eine Entscheidung, die sich auch das OA nicht leicht machen würde.


    Ausserdem, so meine Interpretation, arbeitet sie schon daran. Nicht nur mit dem Hund, sondern auch an sich selbst.

  • Also ich glaube nicht, das @suciliana den Fehler noch einmal wiederholen wird (rein instinktiv. Denn spätestens nach diesem Vorfall hat sie realisiert, was auf dem Spiel steht).

    wie du schon schreibst, nach diesem Vorfall, der garnicht erst hätte passieren dürfen, bzw ihr Verhalten das nicht hätte passieren dürfen, denn die Auflagen gab es nicht umsonst....


    Der Mensch ist ein Gewohnheitstier... sagen wir nach einem jahr training, tollem verhalten etc pp das die ursprüngliche sicherheit wieder da ist, gefühlt kein mensch in der nähe und der hund kriegt den mk ab und es springt ein kind aus dem gebüsch weil es da gerade verstecken gespielt hat?


    Versteh mich nicht falsch, der hund tut mir in der situation unendlich leid, denn das fehlverhalten eines hundes ist auf den halter zurück zu führen, und wir haben alle unsere macken und machen fehler. Aber gerade da es auflagen gab, das Fehlverhalten und die nachträgliche Einsicht machen den fehler nicht wett, auch wenn da jetzt ein trainer mit dabei ist. Das hätte schon am besten vor dem ersten vorfall, spätestens nach dem zweiten passieren müssen....

  • Der Mensch ist ein Gewohnheitstier... sagen wir nach einem jahr training, tollem verhalten etc pp das die ursprüngliche sicherheit wieder da ist, gefühlt kein mensch in der nähe und der hund kriegt den mk ab und es springt ein kind aus dem gebüsch weil es da gerade verstecken gespielt hat?

    Der Mensch macht in der Regel unglaublich viele Fehler. Manche macht er nur 1 x, andere 2 x, aber immer wieder denselben Fehler (kommt auch vor, klar), das ist eher selten. Weitab die meisten lernen draus. Gerade dann, wen man sich das 1 Mal doch eher schön geredet hat, mehr unter Zufall verbucht hat. Aber es ist schon ungleich schwerer, das 2 Mal auch (für sich selbst) unter Zufall zu verbuchen (das nagt, die Zweifel in der Regel, innerlich).


    Aber spätestens dann, wenn die "Entschuldigungen", wie hier im Thread, zur Diskussion gestellt wurden, man die Meinungen der anderen gelesen hat, dann sollten die Synapsen ihre Tätigkeit aufgenommen haben. Die Prognosen stehen gut, dass sie es getan haben.


    Und dann kommt ja noch OA ... Gespräche etc. pp. hinzu ... Wenn es jetzt noch - zugunsten des Hundes - gut ausgeht, wird man ihr klipp und klar sagen, dass es das letzte Mal gewesen ist ...



    Aber gerade da es auflagen gab, das Fehlverhalten und die nachträgliche Einsicht machen den fehler nicht wett, auch wenn da jetzt ein trainer mit dabei ist. Das hätte schon am besten vor dem ersten vorfall, spätestens nach dem zweiten passieren müssen....

    Hätte ... sicher. Aber ich denke, es war ein Anfängerfehler. Dieser Status hat sich jetzt verloren. Alleine schon die Erkenntnis, dass man einen Trainer braucht, zeigt, dass sich etwas getan hat, finde ich zumindest.


    Strafe (wie Auflagen OA etc.), sind unter uns Menschen nicht einzig und alleine dafür gedacht, zu strafen. Sondern sie sollen auch zu einem Umdenken führen. Klappt nicht immer, aber häufig.


    Strafen um zu strafen, das macht für mich weder beim Hund, noch beim Menschen wirklich Sinn.

  • Ich glaube an die Vernunft der Halterin.
    Manche müssen nie auf die Fresse fallen.
    Manche einmal.
    Andere zweimal.
    Schon allein um des Hundes Willen will ich daran glauben dass die Halterin anders agiert.

  • Glücklicherweise sind Meinungen verschieden, und diese Foren da um darüber zu diskutieren.


    Ich verstehe auch deinen Standpunkt rosilein und kann das für "notmale" Fälle nachvollziehen, allerdings ist in diesem Fall das Kind einmal zu oft in den Brunnen gefallen. Und ich sage ja auch nicht das die HH im allgemeinen keine Hunde halten kann, aber in diesem Fall einfach bei dem Hund in der Mischung und den gegebenen Auflagen nicht die richtige ist das verhalten einzuschätzen.


    Vor nicht allzu langer zeit hatten wir einen ähnlichen fall und meine wade war in der schnauze verschwunden. Für den hund ist es gut ausgegangen. Es muss ja nicht die strafe aller strafen sein, aber nach 2 vorfällen die einsicht das ich dem Hund nicht gewachsen bin sollte dann schon sein.

  • Und ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass das OA ihr (na eigentlich dem kranken Hund) nicht noch eine Chance geben wird. So einen alten Hund seinem Heim zu entreissen, dass ist eine Entscheidung, die sich auch das OA nicht leicht machen würde.

    Nur ist die Aufgabe des OA nicht, irgendwelchen Hunden oder Haltern Chancen zu geben, wenn diese bereits bewiesen haben, dass es nicht klappt mit den Chancen.
    Aufgabe des OA ist der Schutz der Allgemeinheit.

  • Schon traurig wenn Hundehalter anderen Hundehaltern aufgrund einiger Beiträge in einem öffentlichen Forum die Kompetenz entziehen den besagten Hund zu halten und sich zu wünschen dass er entzogen wird, OBWOHL Einsicht und Bedauern signalisiert wird. OBWOHL die TE eine unbekannte Person ist. OBWOHL keine intensiven Gespräche mit der TE geführt wurden. Nein, das lesen von paar Beiträgen (so viele waren’s nicht einmal) reichen schon für so eine harte Verurteilung einer fremden Person.


    Da braucht man keine Feinde mehr als Hundehalter.

  • Schon traurig wenn Hundehalter anderen Hundehaltern aufgrund einiger Beiträge in einem öffentlichen Forum die Kompetenz entziehen den besagten Hund zu halten und sich zu wünschen dass er entzogen wird, OBWOHL Einsicht und Bedauern signalisiert wird. OBWOHL die TE eine unbekannte Person ist. OBWOHL keine intensiven Gespräche mit der TE geführt wurden. Nein, das lesen von paar Beiträgen (so viele waren’s nicht einmal) reichen schon für so eine harte Verurteilung einer fremden Person.


    Da braucht man keine Feinde mehr als Hundehalter.

    Ich finde, dass das nichts mit "Feindschaft" zu tun hat. Sondern mit der Außenwirkung, die solche Fälle nun mal haben.


    Das hier ist ein öffentliches Forum und hier gucken sicher auch die ein oder anderen HH oder (Noch)Nicht-HH rein. Dann lesen sie, dass jemand einen "bissigen" Hund hat und sich willentlich und wissentlich nicht an die Auflagen hält und alle sollen dann das Köpfchen tätscheln?
    Die TE ist nicht mein "Feind", aber ich führe einen großen, schwarzen Hund. Und HH, die so eine "Leck mich am Arsch"-Einstellung erst NACH dem zweiten Vorfall ablegen, werfen kein gutes Licht auf alle HH.
    Dem Hund wünsche ich nicht, dass er eingezogen wird, aber eine Strafe darf es sein, da stehe ich voll zu. Und da brauche ich auch keine intensiven Gespräche, um mir eine Meinung zu bilden, wenn "Grasen lassen" auf einem unübersichtlichem Parkplatz und das leinenlose Treffen von 4 ( ! ) nicht verträglichen Hunden wichtiger ist, als die Einhaltung längst erteilter Auflagen zum Schutz von Mitmenschen.

  • Schon traurig wenn Hundehalter anderen Hundehaltern aufgrund einiger Beiträge in einem öffentlichen Forum die Kompetenz entziehen den besagten Hund zu halten und sich zu wünschen dass er entzogen wird, OBWOHL Einsicht und Bedauern signalisiert wird. OBWOHL die TE eine unbekannte Person ist. OBWOHL keine intensiven Gespräche mit der TE geführt wurden. Nein, das lesen von paar Beiträgen (so viele waren’s nicht einmal) reichen schon für so eine harte Verurteilung einer fremden Person.


    Da braucht man keine Feinde mehr als Hundehalter.

    Du, ich entziehe jedem Menschen die Kompetenz zu einer bestimmten Handlung, der durch Blödheit und/oder übersteigerte Selbsteinschätzung andere Menschen mit dieser Handlung gefährdet. Und in machen Fällen (wie hier) trotz Kenntnis der Gefahr mehrfach gefährdet.
    Das gilt für betrunkene Verkehrsteilnehmer ebenso wie für Hundehalter oder Eltern die die Aufsichtspflicht verletzen oder ähnliche Fälle.
    Es ist völlig verständlich, dass nicht jeder alles kann. Unfälle passieren, dürfen passieren, können passieren. Aber man lernt aus dem ERSTEN Vorfall.


    Ihr schreibt hier schön von Einsicht, Bedauern, usw.
    Ich frage mal deutlich und durchaus gewollt provokativ: Wer von euch kann MIT SICHERHEIT sagen, dass das kein hohles Geschwätz der TE ist, der der Hintern AKTUELL auf Grundeis geht und das wieder in Vergessenheit gerät, sobald Gras über die Sache gewachsen ist, sofern die Konsequenzen dieses zweiten Verstoßes nicht ENORM weh tun?
    Ich kenne genug Menschen, die genau so handeln. Allen nach dem Mund reden, sofern das nötig ist und doch ihr Ding machen.


    Und nein, ich bin sicher weder selbst perfekt noch möchte ich irgendwem schaden, irgendjemandem seinen geliebten Hund abnehmen.
    Wäre dies ein einmaliger Vorfall, wäre meine Reaktion anders.
    Aber ich sehe schlichtweg keinen Unterschied zwischen der Situation nach dem Beißvorfall 1 und dem letzten Beißvorfall. Worin soll sich die Einsicht begründen?

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