Welpe bricht nach dem Fressen

  • Hallo zusammen.

    Meine Cookie ist nun 18 Wochen alt uns seit 10 Wochen bei uns und mitten im zahnwechsel.

    Seit ein paar Tagen, frisst sie das Futter nicht mehr so wie am Anfang. Sie isst ziemlich zierlich und manchmal nicht alles auf. Heute hat sie das Frühstück wieder ausgebrochen und hat es zwar wieder gegessen, aber auch nicht alles und sehr sehr langsam.

    Wir barfen sie auch schon seit Anfang an und wir hatten vorher gar keine Probleme mit dem fressen.

    Kann es aber am zahnwechsel liegen? Wir sind seit gestern Abend auch bei der Mutter meines Freundes. Vielleicht wegen der neuen Umgebung und Überforderung? Danke für eure Hilfe.

  • Ich könnte mir vorstellen, dass es schon an den Zähnen liegt, zumindest, dass sie nicht mehr so frisst wie noch vor ein paar Tagen. Wie sieht ihr Zahnfleisch/ihre Zähne denn aus? Das Erbrechen könnte vllt am zu schnellen/zu kalten Fressen liegen, aber des ist bei euch eher nicht der Fall, oder?

    Solange es einmalig war und sie ansonsten fit ist und v.a. auch trinkt, würde ich persönlich noch ein bisschen abwarten. Du könntest aber zu deiner Beruhigung aber evtl. noch Fiebermessen.

    LG Sarah

  • Hallo Sarah, danke für deine Antwort.

    Fieber messen, werde ich später mal.
    Das Zahnfleisch ist etwas geschwollen. Schätze es ist normal beim zahnwechsel. Trinken tut sie auch normal. Ansonsten ist auch vom Verhalten nichts verdächtiges zu erkennen.
    Wir werde abwarten und weiterhin beobachten :)

  • Kann am Zahnwechsel liegen, denn es kann sein, dass sie die Nahrung nicht ausreichend kaut weil ihr das weh tut und dann deshalb wieder kotzt weil die Nahrung etwas "schwer" im Magen liegt.
    Ich würde daher das Futter die nächste Zeit so kleingeschnitten wie möglich anbieten, damit es der Hund fast nicht kauen muss.
    Ich füttere Trockenfutter und während des Zahnwechsels wird das Trofu eingeweicht wenn ein Hund Probleme damit hat.

  • wie ist das aktuelle Futter denn beschaffen? Ist das gewolftes Fleisch/Innereien/Knochen? Oder ist das Futter am Stück und sie muss er zerbeißen?


    mein Rüde konnte im Zahnwechsel einige Zeit kein Trockenfutter mehr fressen. Das war zu dem Zeitpunkt, als die hinteren großen Backenzähne durchgebrochen sind.
    Er hat mir damals furchtbar leid getan. Er hat sich auf sein Futter gefreut und kaum stand dann der Napf vor ihm, wusste er einfach nicht, wie er das kauen soll. Die ersten Tage hat er noch gaaanz langsam gekaut und es ging irgendwie. Aber dann ging auch das nicht mehr. Einweichen hat bei ihm leider auch nix genutzt. Es gab dann 2 oder 3 Wochen lang ausschließlich Nassfutter. Das ist ja ganz weich, das konnte er einfach aufschlabbern. Dann waren die Zähne durchgebrochen und der Spuk war vorbei. Er hat dann auch das ursprüngliche Trockenfutter wieder ganz normal weiter gefressen.

    War also keine Mäkelei bei ihm, sondern einfach wirklich Schmerzen.

  • wie ist das aktuelle Futter denn beschaffen? Ist das gewolftes Fleisch/Innereien/Knochen? Oder ist das Futter am Stück und sie muss er zerbeißen?


    mein Rüde konnte im Zahnwechsel einige Zeit kein Trockenfutter mehr fressen. Das war zu dem Zeitpunkt, als die hinteren großen Backenzähne durchgebrochen sind.
    Er hat mir damals furchtbar leid getan. Er hat sich auf sein Futter gefreut und kaum stand dann der Napf vor ihm, wusste er einfach nicht, wie er das kauen soll. Die ersten Tage hat er noch gaaanz langsam gekaut und es ging irgendwie. Aber dann ging auch das nicht mehr. Einweichen hat bei ihm leider auch nix genutzt. Es gab dann 2 oder 3 Wochen lang ausschließlich Nassfutter. Das ist ja ganz weich, das konnte er einfach aufschlabbern. Dann waren die Zähne durchgebrochen und der Spuk war vorbei. Er hat dann auch das ursprüngliche Trockenfutter wieder ganz normal weiter gefressen.

    War also keine Mäkelei bei ihm, sondern einfach wirklich Schmerzen.

    Das Fleisch ist gewollft, die Innereien sind ganz klein geschnitten und die Knochen kriegt sie am Stück. Da sie aber lange am Kauknochen knabbert, dürfte doch so ein weicher Knochen auch nicht das Problem sein, vermute ich jetzt mal.

    wie ist das aktuelle Futter denn beschaffen? Ist das gewolftes Fleisch/Innereien/Knochen? Oder ist das Futter am Stück und sie muss er zerbeißen?


    mein Rüde konnte im Zahnwechsel einige Zeit kein Trockenfutter mehr fressen. Das war zu dem Zeitpunkt, als die hinteren großen Backenzähne durchgebrochen sind.
    Er hat mir damals furchtbar leid getan. Er hat sich auf sein Futter gefreut und kaum stand dann der Napf vor ihm, wusste er einfach nicht, wie er das kauen soll. Die ersten Tage hat er noch gaaanz langsam gekaut und es ging irgendwie. Aber dann ging auch das nicht mehr. Einweichen hat bei ihm leider auch nix genutzt. Es gab dann 2 oder 3 Wochen lang ausschließlich Nassfutter. Das ist ja ganz weich, das konnte er einfach aufschlabbern. Dann waren die Zähne durchgebrochen und der Spuk war vorbei. Er hat dann auch das ursprüngliche Trockenfutter wieder ganz normal weiter gefressen.

    War also keine Mäkelei bei ihm, sondern einfach wirklich Schmerzen.

    Das Fleisch ist gewollt, die Innereien sind ganz klein geschnitten und der k bk Ochsen ist als ganzes Stück. Da sie aber jetzt sehr häufig den Kauknochen zum knabbern kriegt, dürfte, das ja kein Problem sein oder?

  • Meine hatte während des Zahnwechsels auch ab und an mal gebrochen. Das lag daran das sie dann zu große Brocken geschluckt hat, weil sie diese schlecht kauen konnte, die kamen dann eben wieder hoch.
    Aber auch durch Aufregung/Stress hat sie schon 2x gebrochen. (Weil du schreibst ihr seid in einer neuen Umgebung) Wir hatten das erst vergangene Woche, waren zu Besuch bei Oma, das war Hundi wohl zuviel, zack gebrochen. Könnte also auch durchaus daran liegen das ihr momemtan in einer für sie ungewohnten umgebung seit und gerade einfach alles etwas viel ist für sie.

  • Ich würde mal versuchen das Fleisch am Stück zu füttern. Gewolftes Fleisch ist wegen der Keimbelastung schwieriger für das Immunsystem und das ist klassischerweise im Zahnwechsel angeschlagen bzw. im Umbau.

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