Prepper unter sich :)
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Ja, ich würde auch zu Suppe raten, nicht zu fett.
Aber toll hingekriegt!

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Hi,
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John Lewis-Stempel hat ein Buch über sein Experiment geschrieben, ein Jahr lang nur von Selbstgesammeltem und Wild zu leben. Das Buch heißt "Mein Jahr als Jäger und Sammler" und ist wirklich interessant. Allerdings hätte er das in Deutschland nicht geschafft, da in England die Jagdgesetze nicht so streng sind. Denn ohne Fleisch durch erbeutete Tiere hätte er das Jahr definitiv nicht geschafft. Deswegen denke ich, dass man nur mit Wildpflanzen sicher nicht überleben kann - vor allem nicht um diese Jahreszeit.
Gibt es Kartoffelsamen eigentlich normal zu kaufen? Ist das Saatgut lange lagerfähig?
Ja, es gibt Saatgut zu kaufen:
https://www.dreschflegel-shop.de/wurzelgemuese/…rtoffel-saatgut
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Hätte ich jetzt nicht gedacht das es Kartoffelsamen zu kaufen gibt, als ich gegoogled hab hab ich keine gefunden. Hach, man lernt doch nie aus.
Ja, definitiv ist ein überleben, nur mit Pflanzen, wenn man im Winter oder Frühling das muss, nicht möglich. Sommer und Herbst, halte ich, mit Vorratshaltung allerdings Möglich. Mann muss halt den ganzen Sommer und Herbst halt sammeln wie ein Eichhörnchenhamster. Und dann futterst du wahrscheinlich nur Eicheln und Nüsse und Samen.
Allerdings tun das dann im worst case auch alle anderen und wenn ich mir das dann vorstelle -,-. 40.000 Einwohner meiner Heimatstadt fallen wie Heuschrecken über die Natur her. Nein, ein worst case wird nicht schön.
PS: Hätte ich doch mal vorher, die Wieder-etwas-ess-Tipps gelesen.
PSS: Pizza schmeckt so unglaublich gut, nach so einer Zeit. Macht aber auch unglaublich Bauchaua. ^^
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Ich glaube tatsächlich auch, dass es im Sommer echt, echt schwierig wird. Die kalorienreichen Früchte Samen und Nüsse werden erst zum Herbst hin reif, im Sommer gibt es Beeren, Kirschen, Kräuter, aber hochkalorische Sachen fallen mir kaum ein.
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Im Sommer hast du schon recht gut ausgebildete Speicherwurzeln, würde ich jetzt sagen. Zwar ist das schon schweriger als Herbst, aber besser als Frühling. ^^
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Die Wurzeln sind ja auch im Winter da - aber, um sie nutzen zu können, muss man die Standorte wissen, also im vertrauten Terrain unterwegs sein.
(Ich hätte übrigens auch Pizza gegessen
)Aber solche Szenarien sind für mich eher nix - wir haben hier ja kürzlich bereits festgestellt, dass McChris samt Anhang eher so ein Aufmarsch ist wie die Alpenquerung von Hannibal.....
Ich bin mehr so der Typ, der sich über möglichst lagerfähige und nahrhafte Gemüse und Co Gedanken macht.
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Ich bin mehr so der Typ, der sich über möglichst lagerfähige und nahrhafte Gemüse und Co Gedanken macht.
Ich bin auch eher standorttreu
Schön, wenn ich auf den Spaziergängen hier und da was einsacken (und meine Heimat noch genauer und detailreicher kennenlernen) kann, aber mein Zombie-Szenario sieht eher verschanzen und Stellung halten vor, als Flucht in die Berge 
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Apropro lagerfähiges Gemüse. Mein großer Fluchtrucksack der jetzt "Siedlerrucksack" getauft wurde enthält jetzt 1,5 Kilo Samen von hauptsächlich kohlartigen Pflanzen. Weißkohl, Rotkohl, Kohlrabi. Wurzelgemüse wie Karotten, Rote Bete und Zuckerrübe (sinnvoll? Gedanke dahinter, enthält viel Calorien). Erbsen und Bohnen und als Getreide hab ich jetzt Hirse drin. Hirse scheint mir mit dem wenigsten Aufwand verbunden zu sein, das essbar zu machen. Das sollte jetzt auch alles gut lagerbar sein. Ach und Kürbis.
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Zuckerrübe schmecken (mir) nicht wirklich, sie sind zwar süßlich, aber auch etwas bitter - ich hab früher in NS immer welche für die Schweine vom Strassenrand gesammelt, die den Erntefahrzeugen runtergefallen sind und natürlich auch mal probiert. Grundsätzlich sind sie aber essbar, ja. Auch das Blatt, das ist so ein wenig in Richtung Mangold.
Allerdings sind sie Starkzehrer und recht anfällig, was Pilzkrankheiten angeht.
Hirse ist recht einfach im Anbau, aber die weitere Verarbeitung ohne entsprechende Werkzeuge (Siebe vor allem) ist mühsam. Nicht unmöglich, aber sehr mühsam, bis man eine brauchbare Menge zusammenhat. Aber geht.
Wenn Du regelmäßig nicht-keimgehemmte Kartoffeln daheim hast, würde ich mir einfach einen Zettel "Kartoffel" an den Rucksack pappen und noch schnell welche mitnehmen. Davon kann man nämlich ganz gut leben.
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Wenn Du regelmäßig nicht-keimgehemmte Kartoffeln daheim hast, würde ich mir einfach einen Zettel "Kartoffel" an den Rucksack pappen und noch schnell welche mitnehmen. Davon kann man nämlich ganz gut leben.
Ich habe tatsächlich am großen Rucksack ein Zettel mit Kartoffel drauf. Bzw. Kartoffel, Tabletten, Schlafsack. Weil die Lager ich nicht im Rucksack. ^^ müssen aber mit.

Zuckerrübe schmeckt mir auch nicht wirklich, aber zur Not frisst der Teufel Fliegen. Und wenn erstmal Hunger da ist, denke ich, lässt sich an der Meinung noch was drehen

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