Also, ich kenn meinen Hund seit er ein Welpe ist. Eigentlich sit er voll der Lebensfrohe Clown.
Seit 2 Jahren humpelt er, wurde 2 mal deshalb operiert, aber keiner weiß genau was es ist, mal soll es ein Lipom sein, dann wieder Nabengewebe was einen mechanischen Schmerz ausläst etc. Naja, es hat ihn die letzten 2 Wochen auch nicht soo großartig gestört. Er legt sich halt immer hin, dann muss man die Stelle massieren und er kann wieder normal laufen.
Aber seit ich keine Schule mehr habe und morgens und mittags und abends mit ihm gehe, also seit anderthalb Wochen, schleicht der konsequent 10 meter hinter mir. Ich hab schon alles ausprobiert, neue Wege, abwechslungsreiche spiele, bällchen, schwimmen, andere Hunde mit genommen, nö ist dem egal, nicht mal was zu fressen könnte ihn animieren mal nen Schritt schneller zu gehen. Wenn ich stehen bleibe und in rufe kommt er auch, bleibt dann aber bei mir stehen und geht nicht mit mir weiter, sondern wartet bis ich wieder ein bisschen vor ihm bin.
Was nur extrem seltsam ist, abends im dunkeln laufen wir dann durchs Dorf, weil dann niemand unterwegs ist, lass ich ihn von der Leine tagsüber im feld darf er auch immer frei laufen), und aufeinmal läuft er wieder normal vor mir und schnüffelt und erlebt also quasi was.
Hat vllt jmd ne Ahnung was ich machen könnte?
Also er ist vor nem Jahr auch kastriert worden und verträgt sich seitdem nicht mehr sooo gut mit anderen Rüden. Er ist jetzt etwa 8 Jahre alt.
Danke schonmal!