Beiträge von DieFen

    also ich wollt nur bescheid geben, Tony lebt nun schon 2 Wochen länger als er sollte und ich hab den Eindruck ihm gehts ganz gut, er spielt, frisst (natürlich nur nach delikatessen er hat irgendwie verstanden dass er krank ist und deshalb anderes futter bekommen hat). Wir haben nächste woche wieder nen termin zur blutuntersuchung. Dort wird jetzt regelmäßig nachgeschaut wie der Sauerstoffgehalt im Blut ist. Ich bin jetzt kein Profi ^^ aber ich glaub damit soll geprüft werden ob sich sein Zustand bessert oder verschlechtert. Letztes mal wars irgendwas -3% unter dem normalen wert.
    Um die Blutgerinnung anzutreiben geben wir ihm ein homöopatisches mittel, das schlägt ein wenig an, also sein bauch ist zwischenzeitlich wieder was dünner, sprich weniger blut.
    Der Tumor sitzt irgendwie in der Leber (also ich hab das alles nicht so ganz verstanden, aber so hats mein Vater mir auf deutsch erklärt) und wegmachen geht halt nicht, weil ohne Leber stirbt der Hund ja irgendwann.


    ich kann auch verstehen wenn ich hier kritisiert werde, dass ich zu lang gewartet hab zum arzt zu gehen, wieso ich ihn nicht operieren lasse, aber ich steh zu der entscheidung die wir in der familie getroffen haben. und ich glaube für unseren Hund war es auch die richtige.
    und nochmal danke für euren Beistand!!!

    huhu :)
    also tony gehts eigentlich ganz gut. wir gehen jetzt regelmäßig blutuntersuchungen machen(um zu schauen ob genug sauerstoffversorgung und blut da ist) und gegen so kleine blutgerinnungskügelchen, weil damit hat er ja absolute probleme schon immer gehabt.
    ab und an denkt man, übermorgen ist es soweit... aber dann steht man morgens auf und da steht ein glücklicher hund der müdigkeit nicht zu kennen scheint... also ein auf und ab, aber schlecht gehts ihm nicht. er merkt vllt. das er nicht mehr so fit ist wie früher, aber er macht nicht den eindruck als ob er leiden würde. er braucht nur unhemlich viel aufmerksamkeit, aber die kriegt er ja auch ;)
    bin wirklich froh, dass ich ihn nicht operieren lassen habe.
    weil ihm das leben um 1-2 monate verlängern, ihm aber gleichzeitig 2-3 wochen lebensfreude zu nehmen, wäre glaub ich auch nicht in seinem interesse gewesen...
    so kann ich jetzt jeden tag mit ihm geniessen und es gibt keinen Tag X der fest steht an dem er geht...
    wenns was neues gibt meld ich mich :)
    danke nochmal,
    gruß fen

    ja da waren wir auch. die hundeschule kann ich nur empfehlen!
    hab zwar keinen vergleich aber meinen hunden hat das da immer spaß gemacht, und kinderfreundlich ist man da auch :) (war damals 11-14)

    verklebtes bonbon... jetzt weiß ich wieso ich hunde mehr mag als kinder :D
    aber das fell reinigt sich tatsächlich selber, also mach dir keine sorgen :)


    und das bonbon kannste ja eigentlich gut mit wasser entfernen, im notfall einfach die haare abschneiden, wachsen ja nach, wobei hinterm ohr ist das "fell"oft sehr kurz...


    :roll:

    also wir haben jetzt alles erdenkliche gemacht und die ärzte raten(bzw wir haben das erfragt und bestätigt bekommen :( ) uns ihn nicht mehr zu operieren.
    wir bereiten ihm noch schöne letzte tage, wochen, monate, und wenn er anfängt schwächer zu werden und klar ist, dass er schmerzen hat, rufen wir die tierärztin seines vertrauens, die ihn dann zuhause in seinem körbchen einschläfern wird. (er ist ja noch total aufmerksam und verspielt und verhält sich nicht anders als sonst,ausser das er unsere katze nicht mehr jagt)
    von den untersuchungen und so mag ich gar nicht mehr reden, das tut mir alles so leid für den armen kerl...
    danke für euren rat/drang die meinung eines weiteren arztes einzuholen.
    ich denke für tony wird es so der schmerzfreiste und am wenigsten stressige weg sein, auch wenn das für mich echt schwer wird.


    und danke nochmal, die beiträge hier haben mir echt weiter geholfen in meiner entscheidungssuche sowie die regenbogenbrücke.


    doggydog: ich hatte ne frage zur angst meines hundes vor gewitter gestellt, aber dann haben sich leider die dinge etwas verschoben :|

    also wir hoffen das der tumor an der milz sitzt, weil die kann man entfernen und das so therapieren dass der hund keine nachteile hat. und wenns die milz ist, ist sie auf gar keinen fall gerissen.
    ein hund ohne leber hat doch keine chance zu überleben, die leber ist eins der wichtigsten organe.
    und punktiert haben wir ja und dabei festgestellt das in der bauchspeichelflüssigkeit blut ist. wir öffnen den hund ja dann um den tumor wenn möglich zu entfernen.

    also ich hab mich gerade nochmal informiert
    so lange das blut im blutraum ist wird ein druck aufrecht erhalten der weitere blutverluste einschränkt. würden wir ihn sofort unters messer legen wäre das vllt. sein todesurteil (weil man muss sich ja auch überlegen wie weit lässt man einen tumor zu den man nicht entfernen kann und wieviel kann man einem hund zumuten), und da der hund keine schmerzen hat(weder agressives noch apathisches verhalten) und sich normal verhält, wozu dann eine riskante narkose?
    ich kenn meinen hund, jeder kennt seinen hund, und ich weiß wie lange der braucht um sich von einer narkose zu erholen (daher auch die vermutung der tumor säße in der leber)
    ich denke dem hund ist damit auch ein gefallen getan wenn nicht voreilig gehandelt wird...
    wir waren eben noch fast anderthalb stunden in seinem lieblingsgebiet zum rumlaufen, er ist einfach so ins wasser, hat mit anderen gespielt... warum einen gesunden hund sofort operieren lassen?
    ich denk das ist alles ein sehr heikles thema aber letztenendes müssen wir zuhause damit das gefühl haben dass wir dem hund nichts böses wollen. wir haben uns jetzt erstmal entschieden montag vor der op auf ultraschall zu beharren, egal ob man da was erkennen kann oder nicht.
    traurig macht mich halt schon so dass ich weiß das er todkrank ist und man dabei nicht die möglichkeiten der humanmedizin ausschöpfen kann...
    ich versteh auch wenn ihr sagt ihr würdet sofort handeln, aber ich seh hier einen lebensfrohen hund, der zwar eingeschränkt ist, aber noch nicht drunter leidet...


    das thema tumor ist sowieso sehr kritisch, hab eben mit diversen mediziner telefoniert, die mir erklärt haben dass es viele diskussionen gibt, punktiert man, punktiert man schnell, lässt man das blut im bauch...


    ich will mir auch gut überlegen wie wir vorgehen und wie schon oft geschrieben mein hund weist eben nur blutarmut und damit verbundene schlappheit auf, aber die halt total gering. und ich interpretier dann darein dass es auf jeden fall noch zeit bis montag hat ihn aufzuschneiden...

    also die tierärztin ist echt gut
    und wir wissen das die chancen auf ein positives ergbnis minimal sind, von daher geniess ich lieber die zeit die jetzt noch mit meinem energiebündel habe, als heute abend ohne ihn zu sein.
    sicher kann man jetzt noch meinungen anderer tierärzte einholen, aber ich weiß wie wenig tony es mag zu ärzten zu gehen, und mittlerweile geht der eh nur noch da wo wir waren in die praxis rein...
    ich vertrau der ärztin halt voll und ganz. wir haben auch eben nochmal mit ihr telefoniert und wenn sein zustand sich verschlechtert, sollen wir sie sofort anrufen.



    aber solange der so fröhlich ist, soll der nicht voreilig unters messer irgendwie... weiß nicht. ich bin verwirrt :/

    ich würd neben desinfizieren auf jeden fall so einen "schuh" anziehen, aber so, dass noch genug sauertsoff an die wunde kommt der hund aber nicht permanent dran lecken kann