DK kann nicht alleine sein...
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Greiff hat eine grundlegende Jagdbegleithundprüfung absolviert. Der Vorbesitzer wollte ihn jagdlich führen - ist aber aus persönlichen Gründen ausgewandert und hat den Hund bei der ehemaligen Lebensgefährtin gelassen.
Apportieren und suchen geht gut - mit wenig Training meine ich dass ich noch keinen direkten TRainer/in habe.
Wir üben täglich und sind viel unterwegs - wenn auch mit unterschiedlichem Erfolg.
Den Futterbeutel futtert er nur zu gerne leer - aber dann möglichst ohne vorher was dafür tun zu müssen...
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Den Futterbeutel futtert er nur zu gerne leer - aber dann möglichst ohne vorher was dafür tun zu müssen...
Das ist die Einstellung, die du ihm abgewöhnen musst. Im Prinzip kannst du dir zum Thema "Futterbeutel schmeißen" eine beliebige Folge Martin Rütter angucken.Durch das Futterbeutel apportieren soll er lernen, dass er auf Kooperation mit dir angewiesen ist, um zum Erfolg zu kommen. Dazu ist wichtig, dass er ohne Kooperation auch keinen Erfolg mit dem Ding hat, denn wer würde sich gern abhängig von jemandem machen, wenn er auch allein zum Erfolg kommen kann? Gerade bei einem Jagdhund, der ja im Einsatz auch mal selbstständige Entscheidungen treffen muss, ist es wichtig dass er klare Vorteile darin findet, sich auf dich zu verlassen.
Mit meiner Hütedame, die sehr sehr eigenständig veranlagt ist, übe ich das Futterbeutelapportieren seit Wochen mit seeeeehr langsamem Erfolg. Sie weiß prinzipiell wie das funktionieren soll, aber bevor sie mir das Ding anschleppt will sie dann doch lieber nochmal gucken ob sie nicht irgendwie ohne meine Hilfe an ihr Ziel kommen kann. Das ist normal, natürlich und ich finde das ehrlich gesagt auch sympathisch, ist aber für das Zusammenleben und bei dir ja gar die Arbeit mit dem Hund nicht so vorteilhaft.
Ich würde deshalb bei Greiff darauf Acht geben, dass er mit dem Futterbeutel niemals Erfolg ohne dich hat. Erst wenn er ihn freiwillig bei dir abgibt geht der Beutel auf und tolle Sachen passieren. Wenn nötig am Anfang von mir aus auch leerfressen. Aber das sollte eben nur in Kooperation mit dir möglich sein.
Ich muss auf das Ding auch immer höllisch aufpassen, kann den Beutel nur hinter verschlossenen, hohen Schranktüren aufbewahren...
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Den Futterbeutel futtert er nur zu gerne leer - aber dann möglichst ohne vorher was dafür tun zu müssen...
Nun, das "ohne vorher was dafür tun zu müssen", das würde ich schon mal abstellen
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Denn, jupp, das ist das Ziel (wobei ich "angewiesen" in "" setze, in erster Linie solls auch Spass machen. Den kann er aber erst entwickeln, wenn er mit Dir Erfolgserlebnisse hatte):
Durch das Futterbeutel apportieren soll er lernen, dass er auf Kooperation mit dir angewiesen ist, um zum Erfolg zu kommen. Dazu ist wichtig, dass er ohne Kooperation auch keinen Erfolg mit dem Ding hat, denn wer würde sich gern abhängig von jemandem machen, wenn er auch allein zum Erfolg kommen kann? Gerade bei einem Jagdhund, der ja im Einsatz auch mal selbstständige Entscheidungen treffen muss, ist es wichtig dass er klare Vorteile darin findet, sich auf dich zu verlassen.
Ja, das kann etwas dauern:
Mit meiner Hütedame, die sehr sehr eigenständig veranlagt ist, übe ich das Futterbeutelapportieren seit Wochen mit seeeeehr langsamem Erfolg.
Und auch hier möchte ich ohne Einschränkung zustimmen:
Ich würde deshalb bei Greiff darauf Acht geben, dass er mit dem Futterbeutel niemals Erfolg ohne dich hat. Erst wenn er ihn freiwillig bei dir abgibt geht der Beutel auf und tolle Sachen passieren. Wenn nötig am Anfang von mir aus auch leerfressen. Aber das sollte eben nur in Kooperation mit dir möglich sein.
Wenn er einmal die Zusammenarbeit mit Dir gewöhnt ist, Euch als Team empfindet, kann man es (je nach Typ) auch wieder aufweichen. Aber gerade jetzt, wo ihr Euch noch zu einem Hund-Mensch-Team zusammenraufen müsst, würde ich streng darauf achten.
(PS: Klar, Du wirst es sicherlich wissen, wills nur der guten Ordnung halber erwähnen, Ration natürlich am Napf abziehen ... das kann sonst ordentlich was drauf packen. Es passt meist mehr in so einen Beutel, als man meint ... also ich füll die mit dem Messbecher ...
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Gesamttagesfuttermenge wird genau eingeteilt und abgemessen. Einen Teil gibts morgens mit Fleisch, Gemüse/Obst und Haferflocken - der Rest wird im Lauf des Tages als Leckerli verfüttert.
Auch wenn er ja gar nicht so auf Leckerlis trainiert ist....Futterbeutel bringen klappt nur manchmal - in der Regel ist das Teil zerrissen und ich darf halt wieder neu kaufen. Er hat jetzt schon 17 Beutel, die Dinger zum Apportieren mit Füllungsmöglichkeit zerlegt.
Ein ganzes Huhn oder Ente bringt er deutlich besser und da fehlen auch keine Stücke... -
Futterbeutel bringen klappt nur manchmal - in der Regel ist das Teil zerrissen und ich darf halt wieder neu kaufen. Er hat jetzt schon 17 Beutel, die Dinger zum Apportieren mit Füllungsmöglichkeit zerlegt.
Nimm die aus dem Feuerwehrschlauchmaterial, so etwas hier:
Die halten einiges aus und wenn Du an der Schlepp trainierst, könntest Du das auch einfacher verhindern, also dass er irgendwann dann doch mal zerlegt wäre.
(Link nur wg. dem Material)
PS: rohe Hühner und Enten lassen sich so unbequem in die Tasche stecken ...
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Danke, wird bestellt
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Apport heißt Apport.... Ohne wenn und aber. Egal ob Huhn, Dummy oder rohes Ei.
Dein Hund kann das, das hat er bereits prüfbar bewiesen. Ich würde da jetzt nicht wieder mit so Spielereien anfangen, wie bei einem Welpen.
Warum macht er einen Futterdummy kaputt an der SL? Und das auch noch 17x? Warum reagierst du denn nicht? -
Apport heißt Apport.... Ohne wenn und aber. Egal ob Huhn, Dummy oder rohes Ei.
Dein Hund kann das, das hat er bereits prüfbar bewiesen. Ich würde da jetzt nicht wieder mit so Spielereien anfangen, wie bei einem Welpen.
Das hat nach einem Halterwechsel mit Spielerei nicht wirklich was zu tun. Der Hund muss auch den neuen Besitzer als diejenige Vertrauensperson verinnerlichen, der er seine wertvollsten Beutestücke vertrauensvoll abgibt weil er weiß, dass es sich für ihn lohnt. Dass er einmal prüfbar bewiesen hat apportieren zu können hat überhaupt nichts damit zu tun, dass er die Kooperation mit seinem neuen Besitzer als normal empfindet.
Ihn 17 Futterdummies zerlegen lassen war allerdings sehr kontraproduktiv, das stimmt ohne Frage... -
Naja...17 Beutel...jajaja..und wenn sie nicht gestorben sind.
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