so wie ich das verstanden habe gibt es überhaupt keine direkte Konfrontation. Die Nachbarin redet doch nur mit den Leuten von denen sie sich Hilfe erhofft, alle weitere Kommunikation läuft doch über die Hausverwaltung und deren Verbote. Wo ist da denn Mobbing der Nachbarin?Die Nachbarin braucht auch nicht alles schlucken. Ich hab hier aber bis auf Koffer im Gemeinschaftsraum (der ja noch nicht mal genutzt wird) nix gelesen was regelwiedrig ist. Zimmerlaute Musik ist ok, Duschen in der Nacht ist auch ok, Parken auf öffentlichen Wegen auch, Tatscher im Aufzug ist normaler gebrauch und für Katzenkot kann keiner was. Ja sorry aber da muss man sich anpassen.
Die Nachbarin hätte genauso gut das Gespräch suchen können, nein sie hat direkt Verbote verlangt. Das steigert weder das Bedürfnis nach Gespräch noch nach Rücksichtnahme. Finde da ist sich aus dem Weg gehen und auf provokationen nicht eingehen (Glasreiniger einfach stehen lassen) ein guter Plan.
Wir alle gegen eine ist für Dich kein Mobbing? Sich gemeinsam gegen einen anderen Menschen aufzustellen, anstelle sie direkt darauf anzusprechen (Rafile mal ausgenommen), mit dem gemeinsamen Ziel es friedlich aufzulösen, weil man sich im Recht fühlt, ist für mich Mobbing.
Mir rollen sich die Fussnägel hoch, generell, wenn ich mitbekomme wie sich eine Mehrheit gegen eine einzelne Person wendet ohne dieser die Möglichkeit geben zu haben es anders zu machen. Nämlich durch direkte Ansprache und gemeinsame Lösungsfindung. Aber wenn das für Dich kein Mobbing ist, werden wir da auch nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen.
Ich sage nicht dass die Nachbarin, sofern alle Vermutungen stimmen, nicht völlig daneben handelt und agiert. Nichts deso trotz muss ich es nicht gut finden wie damit umgegangen wird von den restlichen Parteien.