Hilfe, Miniwelpe!
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Ach Mist, noch was vergessen und Edit geht nicht mehr...
Wenn Deine Mutter nähen kann, dann kann ich für einen Mantel das Schnittmuster von Nackthunde in Not empfehlen. Lässt sich problemlos in der Grüße anpassen (ich habe mich an der Rückenlänge orientiert) und kann mit und ohne Beine genäht werden...
Hier ist der Link zur Anleitung (darin ist auch der Link zum Schnittmuster zu finden):
Anleitung-Fleecemantel -
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@Rimarshi - und wieder eine zum Kleinhund bekehrt
Wegen der Stubenreinheit hier meine Erfahrungen:
Bei den Kleinen kann es deutlich länger dauern. Wer nun nicht gerade mehrere Monate Zeit hat, um aller Nase lang rauszugehen, ist daher mit Welpenpads (Wegwerf-Wickelunterlagen) in einem Welpenklo (flaches Katzenklo) gut beraten. Die Gewöhnung daran ist auch im Fall von Krankheit oder nach einer OP Gold wert.
Es sollte aber natürlich dennoch häufige und feste Gassirunden geben. Da der Hund mit der Zeit immer länger aushalten kann und lernt, sich draußen zu lösen, werden die Welpentoiletten in der Regel obsolet.
Sie können aber im Fall der Fälle noch als Notlösung dienen.Wenn meine Hündin läufig ist, hat sie z.B. ordentlich Blasendruck. Da sind drei bis vier Stunden aushalten manchmal schon das allerhöchste der Gefühle und sie markiert dann auch nicht, sondern pinkelt sich richtig leer. Da sie aber gelernt hat, dass Katzenklo im Notfall zu benutzen, artet das dennoch nicht in Stress aus.
Normalerweise benutzt sie das allerdings gar nicht, hält also problemlos bis zur nächsten Runde aus. Ich kenne einige, bei denen es genauso lief.
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@straalster
Du rätst jetzt hier zu einem Welpenklo? :/Wieso hält sich denn das Gerücht so stark, dass kleine Hunde länger brauchen.
Oder unsere Familienhunde waren einfach alle Ausnahmen.
Denn keiner unserer Familien-Hunde (alles kleine Begleithunderassen) hat länger als 2-3 Wochen gebraucht um stubenrein zu sein -
Als Notfalllösung: Ja, definitiv. Ich hab mich da bei meiner jetzigen Hündin anfangs sehr drüber geärgert, dass sie das bereits kannte und die Umstellung von Welpenpads auf Löserunden draußen mir zunächst schwieriger erschien.
Aber:
1. Sie zeigte nicht an. Lief sie zum Pad - schnappen und raus gehen, damit sie draußen pinkelt - das war einfacher als ihr auf Schritt und Tritt zu folgen oder ständig zu wischen.
2. OPs - einmal krasse Schulter-OP, einmal "nur" Arthroskopie und beides im Winter - Hund halb kahl rasiert, klein, unter einem Jahr, wenig zuzusetzen - diese Pads und ihre Gewöhnung daran waren super. Sie fing an vor Kälte zu zittern, sobald wir rauskamen, trotz dem Schutz, der möglich war (anziehen war aufgrund der Naht sehr kompliziert) bewegen zum Warmwerden ging auch nicht, sie durfte und könnte ja zunächst nur langsam laufen. In den ersten zwei Wochen nach der OP wäre das ohne Pads eine Qual gewesen.
Deswegen eben: Lösung für den Notfall. Nicht dauerhaft und immer. Sondern für den Fall der Fälle.
Bei meiner Seniorin hatte ich ein Notfallklo auf dem Balkon.
Bei meinem Rüden hätte ich mir das nach dem Bandscheibenvorfall gewünscht - denn Tragen war für ihn unangenehm. Wir müssen aber aus dem Dachgeschoss runter. Laufen ging auch mehr schlecht als recht. Und das Ganze dann bei über 30 Grad. Da wäre für die erste Woche eine nähere Toilette deutlich angenehmer gewesen.
Bei Kleinhunden und Kleinsthunden habe ich generell die Erfahrung gemacht, dass die Stubenreinheit länger dauert im Vergleich zu den Großen. Ausnahmen gab es auf beiden Seiten. Ist ja nun einmal individuell. Aber die Tendenz empfinde ich sehr deutlich.
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Aber warum sollte die Gewöhnung an Stubenreinheit denn von der Größe des Hundes abhängen?
Das macht doch gar keinen Sinn. Mein Kleindhund gehörte jedenfalls zu denen, die genau so fix stubenrein waren, wie andere Hunde auch.
Vielleicht, das wäre so das Einzige, was mir einfallen würde.. liegt es da doch wieder eher am Menschen (ohne jetzt etwas unterstellen zu wollen!), der kleine Hunde oft doch anders behandelt, als große Hunde?
Ich finde Drinnenklos für kleine Hunde blöd. Einfach nur, weil es wieder mal diese Einstellung schürt, dass kleine Hunde keine "echten Hunden", sondern eher Katzen oder sonstwas sind. Wenn der Hund Pipi muss, dann geht man raus, fertig.
Den Einwand bzgl OP usw. verstehe ich . Das ist jedoch, gottseidank, ja eher ein Ausnahmefall. Evtl, wenn es wirklich gar nicht anders geht, kann man zu dem Zeitpunkt dann ja so etwas anbieten. Aber generell zum Erlernen der Stubenreinheit... leuchtet mir das nicht wirklich ein. Ich glaube auch, dass das dem Hund die Sache nicht wirklich einfacher macht. Simpler ist es doch, wenn ganz klar geregelt ist: Draußen lösen ja, drinnen lösen nein. Vielleicht ist das auch der Grund? Dass vielen Klein(st)hunden diese Pads schon beim Züchter angeboten werden und sie deswegen den Sprung zur wirklichen Stubenreinheit nicht so schnell schaffen? Wäre dann ja aber wieder absolut menschgemacht und hätte ursprünglich rein gar nichts mit der Größe des Tieres zu tun.
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Ich habe meinen Rattler immer wie einen richtigen Hund behandelt und war damals eher strenger als jetzt.
Der Rattler hat viel länger als der Whippet gebraucht um stubenrein zu werden. Ich war zwischenzeitlich überzeugt, dass der Zwerg das nie lernt. Hat er aber.Gleichwohl würde ich von Pads abraten - die sind einfach Wohnungsuntergrund zu ähnlich. Auch in die Wohnung würde ich kein Klo stellen. Hier hat aber nach Monaten ein ein m2 Meter großer Kasten mit Erde und Heu (= Untergrund wie draußen) auf der Terasse den Durchbruch gebracht.
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Gut, aber bei 2 Hunden ist es eine 50:50 Sache, wer schneller stubenrein wird...
Das ist jetzt nicht so aussagekräftig.Ich hab es auch noch nie verstanden wie so eine Aussage zustande kommt.
Klar, sie haben eine kleinere Blase, fressen und trinken aber auch weniger.Und, wie gesagt, ich habe in meiner Familie nur Hunde kleiner Rassen, auch unterschiedlicher Herkunft (Tierschutz, Vermehrer, Züchter,...) und kein Hund hat lange gebraucht um die Stubenreinheit zu erlernen. Ich glaube daher absolut nicht daran.
Das ist genauso wie die Aussage, dass gewisse Rassen länger brauchen. Möpse z.B.
Wie soll das denn gehen?! -
wir habe auch noch mehrere Chihuahuas in der Famile
Bis es keine Unfälle mehr gab waren alle min 6-7 Monate. Die sehr großen Hunde waren teils mit 16 Wochen komplett stubenrein. Gelernt haben es aber alle.Ist natürlich nicht repräsentativ aber es gibt Rassen die sich sehr oft schwer tun (Windspiele zb.).
So wie Wolfhunde oft schlecht alleine bleiben oder ein Pinscher schneller Dinge ankläfft als ein Greyhound. Ausnahmen bestätigen immer die Regel. Warum sollte es nicht auch bei der stubenreinheit Rasse- und Idividuenspezifische Unterschiede geben
Diese Einstellung (damit meine ich jetzt nicht dich persönlich) "Alles(!) immer nur Erziehungssache" habe ich leider schon einige hier in meiner Umgebung ins Unheil rennen sehen. Ich glaube da einfach an Unterschiede auch bei der Stubenreinheit. -
Wieso hält sich denn das Gerücht so stark, dass kleine Hunde länger brauchen.
Aber warum sollte die Gewöhnung an Stubenreinheit denn von der Größe des Hundes abhängen? Das macht doch gar keinen Sinn. Mein Kleindhund gehörte jedenfalls zu denen, die genau so fix stubenrein waren, wie andere Hunde auch.
Ich glaube das auch nicht, dass ein Kleinhund länger dafür braucht als größere Hunde.
Ich glaube allerdings, dass das stark von der Fütterung abhängig ist, denn wenn ein Kleinhundwelpe Nassfutter bekommt, dann muss der wesentlich öfter pinkeln als ein Großhundwelpe und dann wird das natürlich um einiges schwieriger mit der Stubenreinheit.
Das hatte ich bei Sina gesehen, die war nach kurzer Zeit bei reiner Trockenfütterung "stubenrein", was bedeutet hat, dass sie so lange ausgehalten hat bis ich mit ihr eh wieder raus gegangen bin. Dann habe ich kurzzeitig auf reine Nassfütterung umgestellt und sie hat reingepinkelt weil sie nicht so lange ausgehalten hat wie vorher und gleichzeitig noch nicht so stubenrein war, dass sie es "verzwickt" oder angedeutet hätte.
Meine letzte Dackelhündin die nochmal leichter war als Sina hat sich halb zu Tode gepinkelt bei reiner Nassfütterung und musste als ausgewachsener Hund alle 2-3 Std. pinkeln. Wenn ich sie bereits als Welpe mit Nafu gefüttert hätte, dann wäre sie wohl nicht so schnell stubenrein geworden bei der großen Menge Nafu (im Vergleich zu einem Welpen einer großen Rasse) die sie hätte bekommen müssen.
Ich denke aber auch, dass es mit der Stubenreinheit für einen bereits älteren Hund (ab 5-6 Monaten) schwieriger wird wenn er bis dato machen durfte wie und wo er wollte oder er ein Katzenklo zur Verfügung hatte.
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Meine Finja hat ewig gebraucht. Und die ist nun wirklich nicht klein.
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