Ich frage mich ob er Zuhause keine Freunde hatte, denn unser... ähm... Feedback, hat ja doch ordentlich Wirkung gezeigt.
Wer weiß. Mir tun solche Kinder jedenfalls sehr leid. Sie können ja nichts dafür.
Das ist auch nicht "verwöhnt" oder "verzogen", sondern es ist anerzogene Hilflosigkeit.
Wirkliches Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein aufzubauen wird den Kindern ja verwehrt, wenn sie nix selbst machen können/dürfen. Und spätestens als Jugendlicher werden sie dann zur Zielscheibe für Gespött.
Dieses "Kackbratzen"-Auftreten ist meist auch nur unbewusste Überkompensation dafür, dass sie selbst vieles nicht können/dürfen. Damit sie sich nicht schwach und unfähig fühlen, tun sie halt so als wäre das ganz toll und sie damit besser als andere. So von wegen "als Prinz hab ich das nicht nötig, das Fußvolk muss das hingegen können" - obwohl die meisten das selbst nicht glauben.