Welpe/ Junghund kommt draußen nicht zur Ruhe
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Hallo liebes Forum,
wir haben uns mittlerweile mit unserem Mopszugang (jetzt 18 Wochen alt) gut eingespielt und einiges funktioniert auch schon wirklich gut (Stubenreinheit, Alleinsein (ca.3 Stunden), Abrufen usw.)
Allerdings haben wir noch große Probleme wenn es darum geht draußen zur Ruhe zu kommen. Wenn wir uns beispielsweise mit ihr in den Biergarten setzten bleibt sie ohne den SUPER- DUPER Kauknochen kaum mal 1 Minuten an einem Platz, scharrt im Kies, versucht alles mögliche zu fressen, wickelt sich unuterbrochen um den Tisch usw.) Das gleiche, wenn wir bei meinen Eltern zum Essen eingeladen sind und im Garten sitzen. Sie rast ohne unterlass im Garten rum, wenn sie nicht angeleint ist und kommt nicht zur Ruhe. Hinlegen und mal an einem Platz bleiben gibt es quasi nicht.
Es ist natürlich noch ein Junger Hund und ich möchte nicht direkt zu viel erwarten.
Aber kennt ihr vlt. Tricks oder Methoden, um das zumindest anzubahnen?
Ich sehe überall neben Leuten ruhige Hunde Liegen, die total in sich ruhen und bin etwas neidisch^^.
Vielen Dank schon einmal für Antworten! -
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Hi
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Der Hund ist noch sehr jung und muss das erst mal lernen.
Leider kommen die Welpen nicht gut erzogen zur Welt.Ich würde zuhause in aller Ruhe ein Decken - Signal einführen, wenn das klappt, draußen mit wenig Ablenkung, und diese dann ganz langsam steigern.
Wenn man dann die gewohnte Decke mitnimmt, ist es für den Hund nochmal einfacher, das Signal zu verinnerlichen. -
Man kann nicht in allen Bereichen des Lebens gut sein.
Uns hat geholfen: Mini Pausen auf den Spaziergängen einbauen, das heißt aufstehen und weitergehen bevor das Fehlverhalten gezeigt wird, selbst wenn es nur 30 Sekunden sind.
Das kann man dann langsam ausweiten und auf den Alltag übertragen. Vorerst würde ich Situationen wie Biergarten meiden, in denen man lange verweilt.
Im Alltag würde ich dann mit kurz Café anfangen, das ist schneller erledigt als ein drei Gänge Menü.
Ich persönlich halte wenig davon dem Hund in solchen Momenten Verspätung jeglicher Form zukommen zu lassen. Das heißt Leine kurz, sobald der Hund sich ablegt gibt es Leine. Jegliche Aktivität seitens des Hundes bedeutet wieder kurze Leine, bis er sich entspannt hinlegt.
Dein Junghund scheint doch viele Dinge gut zu machen, mach dir keinen unnötigen Stress, das wird sich mit Geduld und Gelassenheit deinerseits gewiss einpendeln! -
Außerdem finde ich es auch ganz schön viel verlangt von einem so jungen Hundekind
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Meiner war das erste Mal mit 10 Monaten im Restaurant und was wir davor gemacht haben: an stinklangweiligen Plätzen sitzen. Und nichts tun.
Auf der Wiese einfach mal streicheln oder Bürsten. Und auf der Wiese füttern. Das Liegen positiv assoziieren. So haben wir ganze Mahlzeiten verfüttert - wer ruhig bleibt, bekommt einen Haps.
Das klappt anfangs besser, wenn der Hund vorher schon etwas ausgelastet ist (zumindest bei uns).Biergarten oder der Garten der Eltern sind viel zu aufregend, ihr seid anderweitig abgelenkt, sie hat quasi einen Freifahrschein und die Außenreize lassen den Welpi ohnehin nicht zur Ruhe kommen.
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Mopszugang (jetzt 18 Wochen alt)
Alles in allem finde ich es sehr viel für einen gerade mal 18 Wochen alten Hund.
Das kann man absolut nicht erwarten, dass er in einem Biergarten oder fremden Garten nur nebenan auf der Decke ruhig liegen bleibt.
Ist doch alles so neu und spannend für den kleinen Hund!Ich sehe überall neben Leuten ruhige Hunde Liegen, die total in sich ruhen und bin etwas neidisch^^.
Das sind vermutlich alles erwachsene Hunde, die das erstmal in Ruhe gelernt haben! Das kann und darf man aber von einem 18 Wochen alten Hund (noch) nicht erwarten.
Wie oft kommt das denn vor, dass ihr mit ihr in einem Biergarten seid?
Ich finde es in dem Alter sehr wichtig, dass der Hund Ruhe lernt und auch genug Ruhe bekommt.
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Außerdem finde ich es auch ganz schön viel verlangt von einem so jungen Hundekind
Das habe ich ja in der Einleitung schon anklingen lassen, dass es zum jetzigen Zeitpunkt sicher noch zu viel verlangt ist.
Ich möchte es aber zumindest beginnen anzubahnen und dafür Tipps, einige waren ja schon sehr hilfreich!Alles in allem finde ich es sehr viel für einen gerade mal 18 Wochen alten Hund.Alles in allem finde ich es sehr viel für einen gerade mal 18 Wochen alten Hund.Das kann man absolut nicht erwarten, dass er in einem Biergarten oder fremden Garten nur nebenan auf der Decke ruhig liegen bleibt.
Ist doch alles so neu und spannend für den kleinen Hund!Das sind vermutlich alles erwachsene Hunde, die das erstmal in Ruhe gelernt haben! Das kann und darf man aber von einem 18 Wochen alten Hund (noch) nicht erwarten.
Wie oft kommt das denn vor, dass ihr mit ihr in einem Biergarten seid?Ich finde es in dem Alter sehr wichtig, dass der Hund Ruhe lernt und auch genug Ruhe bekommt.
Gleiches hier, ich erwarte es ja jetzt noch nicht, möchte es aber anbahnen. Mir ist klar, dass sie nicht gleich ruhig sein kann, soll sie ja auch nicht, sie soll ihre Welpenzeit genießen können, aber ich möchte zumindest erste Schritte unternehmen, damit es sich auf dauer auswächst und sie nicht immer bespaßt werden muss, wenn man sich wo niederlässt.
Wir haben bewusst jetzt schon Orte die etwas umtriebiger sind eingestreut, damit sie davon später nicht ersdchlagen wird, mal Bahnhof, mal Biergarten, mal Restaurant, mal Garten.
Machen sowas jeweils ca 1-2 mal die Woche. (Freundin vom Bahnhof abholen, oder Biergarten, oder Garten natürlich nicht alles auf einmal)Wenn wir etwas Größeres machen achten wir darauf, dass der Tag ansonsten entspannt ist.
Zu Hause kommt sie auch gut zur Ruhe. Gerade liegt sie zum Beispiel in einem anderen Raum und schläft. Das Problem besteht eher draußen.
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Ich hatte es eher verstanden, dass du es gerne so hättest jetzt schon.
Wir sind auch so Biergarten-Menschen naja hier im Frankenland ist es auch schwer ohne auszukommen
Ich kenne es selber meine Große ist jetzt 1,5 Jahre der kleine 11 Wochen.
Die große hatte am Anfang auch Probleme im Garten selber runter zukommen ( liegt aber an den Nachbarskindern , wir haben da ne Lautstärke von einem Indoor-Spielplatz)Biergarten etc. war schnell kein Problem.
Geübt haben wir das ebe einfach so...das man immer mal irgendwo eine Pause eingelegt hat. Und sei es einfach während des Spazierganges mitten im Wald.
Gar nicht so verkehrt ein Picknick im Wald hat auch mal was feines auch für die 2 Beiner.Biergarten und Restaurants habe ich bisher so Aufgebaut, dass ich grundsätzlich immer dann hingegangen bin, wenn nichts los war. Also entweder ganz am Anfang oder relativ spät. Man kann ja vorher mal anrufen und fragen, wann nicht so viel los ist und dann direkt der Kellnerin Bescheid sagen, dass sie bitte nicht so überschwänglich reagiert, wenn ein wuscheliger Welpe da ist.
( ist ja Übung und kein Vergnügen) grundsätzlich aufhöhten wenn es gut klappt und es nicht auf teufel komm raus versuchen.
Deckentrainig ist da eine super Idee kann man wunderbar aufbauen, ich persönlich würde dann irgendwann die Decke wieder abbauen und versuchen, dass der Hund sich auch ohne Decke irgendwo hinlegt und zur Ruhe kommt.
Wenn wir zu Freunden oder oder sind haben wir immer die Box mitgenommen.also ganz einfach erst zuverlässig mit weniger Ablenkung und dann Stück für Stück mehr Ablenkung einbringen. Nicht entmutigen lassen, wenn es mal wieder Rückschläge gibt, dann war es zu schnell also schritt für schritt.
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Zu Hause kommt sie auch gut zur Ruhe. Gerade liegt sie zum Beispiel in einem anderen Raum und schläft. Das Problem besteht eher draußen.
Okay, das finde ich sehr gut!
Ich hatte vom Lesen her einen anderen Eindruck von Eurer Situation, es klang nach ziemlich viel, für den jungen HundIch würde versuchen, dem Hund zu signalisieren, dass eine Decke ein Ruheplatz ist- egal wo. Liegt er zuhause denn auch auf Decken? Da würde ich ansetzen.
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Kleine Decke oder Hundeunterlage mitnehmen. Hund anleinen. Fuß auf die Leine stellen, so daß der Hund bequem stehen, sitzen oder liegen kann, aber nicht genug Leinenlänge hat, um sich zB um Tischbeine zu wickeln oder sich anderweitig zu bespaßen. Alles ignorieren, was der Hund sonst so tut. Dann wird der Kleine sich schnell beruhigen.
Hält man die Leine nämlich nur in der Hand, ohne sie durch den Fuß zu fixieren, hat der Hund automatisch zuviel Leinenlänge.Das funktioniert gut im Sitzen, aber auch im Stehen, wenn zB man irgendwo warten muß. (Dann natürlich ohne Decke). Wir haben das damals von Anfang an in der Welpenschule so geübt, wenn die Trainerin etwas besprochen hat und alle im Kreis zuhörten.
Wie alles andere muß natürlich auch das oft, aber dosiert geübt werden.
Dagmar & Cara
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