• Ich muss mich korrigieren. Ich habe die falsche Aufzeichnung gehört. Sie war heute von 9.00-11.45h alleine. Sie hat die ersten 25Minuten randaliert. Zwischendrin auch gebellt und gejault. Danach war sie komplett still. Hat nur noch einmal um 11.00 gebellt. Allerdings sind auch viele Gartenarbeiter draußen heute.

    @Dackelbenny : Aber Rayna würdest du, jetzt wo sie es gewohnt ist, auch im Wohnzimmer lassen?

    Ich krieg echt die Motten... Es lief so gut :( :

  • @Dackelbenny : Aber Rayna würdest du, jetzt wo sie es gewohnt ist, auch im Wohnzimmer lassen?

    Nein, ich lass mir doch von meinem Hund nicht die Einrichtung zerstören - und wo er dann randaliert ist ja ziemlich egal.
    Ist halt bei euch die Frage, warum sie das macht. Mein Benny war halt noch ein Welpe und musste das Alleinebleiben erst noch lernen, daher blieb der die ersten Wochen im Flur. Mit ca. 6-8 Monaten (weiß nicht mehr so genau) durfte er dann auch ins Wohnzimmer und die Küche, denn ab da machte er nichts mehr kaputt.

  • Nein, ich lass mir doch von meinem Hund nicht die Einrichtung zerstören - und wo er dann randaliert ist ja ziemlich egal.Ist halt bei euch die Frage, warum sie das macht. Mein Benny war halt noch ein Welpe und musste das Alleinebleiben erst noch lernen, daher blieb der die ersten Wochen im Flur. Mit ca. 6-8 Monaten (weiß nicht mehr so genau) durfte er dann auch ins Wohnzimmer und die Küche, denn ab da machte er nichts mehr kaputt.

    Ja, das "Warum" ist wohl die 1 Million Euro Frage :ka:

  • Ich würde mit der räumlichen Begrenzung zunächst mal anfangen wenn ihr zuhause seid.

    D.h. Laufstall kaufen oder Kindergitter so anbringen, dass sie eben NICHT nach Belieben nachlaufen kann.

    Wenn sie das ohne Probleme akzeptiert, DANN kann man weitersehen.

    Dinge zerstören würde ich generell nicht erlauben! Wenn ihr ihr das als „Beschäftigung“ anbietet, kein Wunder...

  • Ich hab deine Vorgeschichte zum Aufbau des alleinbleibens nicht mitbekommen, aber wie klappt es denn wenn du sie innerhalb der Wohnung räumlich begrenzt in ein eigenens Zimmer? Oder ist das nicht möglich?

    Hatten da auch lange Probleme, zwar stetige Besserung, aber auch Rückschläge beim Alleine sein. Unser Rezept ist tatsächlich vor dem Alleine sein eine sehr ruhige Gassitour. Kein Spielen mit anderen, kein Freilauf, kein toben. Lösen, Schnüffeln, Laufen. Das wars, alles andere pusht =P
    Und Räumlich stark begrenzen, von der gesamten Wohnung hat sie inzwischen "ihr" Zimmer und einen kleinen Gang.

    Meine neigt bei Aufregung auch zum zerkauen und zerfetzen von Dingen, daher hat sie immer etwas unkaputtbares auf dem sie kauen kann. z.B. ihr blauer Gummiknochen. Seit einem Jahr in Gebrauch, sieht aus wie neu und ich muss keine Angst haben dass sie daran erstickt. Das hilft ihr aber beim Stressabbau.

  • Ach übrigens bin ich warscheinlich ein schlechtes Beispiel, aber mein Hund hat sehr wohl Dinge die ihr "gehören" und die sie zerstören darf.
    Sie bekommt auch manchmal altes Geschenkpapier und Klopapierrollen zum zerfetzen.

    & dennoch zerstört sie absolut nichts von meinen Dingen. Niemals. Darf sie nicht & das weiß sie. Sie klaut auch kein Kissen von der Couch, oder ähnliches. Alles verboten =P

  • Ich hab deine Vorgeschichte zum Aufbau des alleinbleibens nicht mitbekommen, aber wie klappt es denn wenn du sie innerhalb der Wohnung räumlich begrenzt in ein eigenens Zimmer? Oder ist das nicht möglich?

    Hatten da auch lange Probleme, zwar stetige Besserung, aber auch Rückschläge beim Alleine sein. Unser Rezept ist tatsächlich vor dem Alleine sein eine sehr ruhige Gassitour. Kein Spielen mit anderen, kein Freilauf, kein toben. Lösen, Schnüffeln, Laufen. Das wars, alles andere pusht =P
    Und Räumlich stark begrenzen, von der gesamten Wohnung hat sie inzwischen "ihr" Zimmer und einen kleinen Gang.

    Meine neigt bei Aufregung auch zum zerkauen und zerfetzen von Dingen, daher hat sie immer etwas unkaputtbares auf dem sie kauen kann. z.B. ihr blauer Gummiknochen. Seit einem Jahr in Gebrauch, sieht aus wie neu und ich muss keine Angst haben dass sie daran erstickt. Das hilft ihr aber beim Stressabbau.

    Also in der Wohnung war das bisher einfach nicht großartig notwendig. Ins Bad darf sie nicht mit, das ist aber ok. Seit sie anhänglicher ist, legt sie sich dann halt vor die Tür. Sonst war sie auch ohne mein Zutun häufig im Wohnzimmer wenn ich im Esszimmer war oder so.

    Heute Nachmittag ist sie übrigens wieder ganz normal. Wir waren spazieren, dann hat sie geschlafen, ich habe etwas aufgeräumt und konnte mich ganz normal bewegen. Ich bin dann nochmal 40Minuten gegangen, weil ich was einkaufen musste. Sie war die ganze Zeit ruhig und hat vor der Tür geschlafen als ich wiederkam (sie hat sich erschrocken und war ganz verpeilt und hatte riesige Pupillen, als ich reingekommen bin. Deswegen hat sie wohl wirklich geschlafen).
    Jetzt schläft sie unter dem Esstisch im Esszimmer, während ich auf der Couch sitze :ka:

  • Hi, erstmal: Kopf nicht hängen lassen und die Kissen mit Humor nehmen ;) :winken: Vielleicht die Couch erstmal mit „Billigware“ bestücken. Ich glaube nicht, dass Ihr ein Dauerthema habt.

    Ja, vorm Alleinebleiben nicht hochpushen - und vielleicht ne Beschäftigung suchen, die ruhe- und konzentrationsfördernd ist. Z.B. draußen Fährtentraining for Fun, oder Suchspielchen. Interaktives Spielzeug, falls sie da mit Ruhe und nicht mit Gewalt drangeht.

    Lilly hat mir anfangs fein säuberlich aus jedem erreichbaren Reissverschluss den Zipper gepult und von Knopfverschlüssen die Knöpfe abgenagt. Irgendwann hat das aufgehört, wenn sie allerdings viel Stress hat, dann passiert es nochmal. Ist halt so - andere Hunde zerlegen die Couch, also bin ich zufrieden damit, dass sie nur auf Bettwäsche zurückgreift :D

  • Hi, erstmal: Kopf nicht hängen lassen und die Kissen mit Humor nehmen ;) :winken: Vielleicht die Couch erstmal mit „Billigware“ bestücken. Ich glaube nicht, dass Ihr ein Dauerthema habt.

    Ja, vorm Alleinebleiben nicht hochpushen - und vielleicht ne Beschäftigung suchen, die ruhe- und konzentrationsfördernd ist. Z.B. draußen Fährtentraining for Fun, oder Suchspielchen. Interaktives Spielzeug, falls sie da mit Ruhe und nicht mit Gewalt drangeht.

    Lilly hat mir anfangs fein säuberlich aus jedem erreichbaren Reissverschluss den Zipper gepult und von Knopfverschlüssen die Knöpfe abgenagt. Irgendwann hat das aufgehört, wenn sie allerdings viel Stress hat, dann passiert es nochmal. Ist halt so - andere Hunde zerlegen die Couch, also bin ich zufrieden damit, dass sie nur auf Bettwäsche zurückgreift :D

    Absolut. Die Kissen sind superbillig und sind echt meine kleinste Sorge bei der Geschichte. Ich möchte nur, dass das kein Dauerthema wird und Rayna nicht wieder anfängt zu bellen. Ich habe die Kissen jetzt erstmal so gut es geht geflickt...

    Ich denke wir werden es so versuchen, dass wir den Spaziergang morgens ruhiger und eventuell etwas kürzer gestalten (die Zeit hänge ich dann abends an die Löserunde dran). Und wir werden versuchen die Zeit vormittags etwas zu kürzen und dafür nachmittags noch ein- zwei Mal kurz raus zu gehen wenn wir das Gefühl haben, dass sie gerade entspannt ist. Und wir bringen zumindest die Teppiche in Sicherheit xD
    Ich hoffe, dass sie sich dann schnell wieder fängt, ohne dass wir sie begrenzen müssen.

  • "Ich würde sie erstens räumlich stark begrenzen beim Alleine sein. Und zwar derart, dass ihr auf diesem begrenzten Raum gar nichts Anderes einfällt als zu schlafen."


    Dass räumlich begrenzten Hunden nicht anderes einfällt als zu schlafen, halte ich aus aktueller bitterer Erfahrung für ein Gerücht. Was da, wenn der Hund eh schon gestreßt ist, nämlich viel näher liegt, ist, den Knast-Frust mit Bellen, Jaulen und Heulen abzureagieren.

    Sowas haben wir gerade in der Straße: zwei Hunde, die vormittags allein sind und dann eng eingesperrt werden. Die toben wie ein Paar Kojoten, bellend, schrill schreiend, immer wieder minutenlang im Chor heulend. Und das ausdauernd, über Stunden. Eine wirkliche Freude für die gesamte Nachbarschaft: So sind wir immer gut informiert, wie lange die Hundebesitzer gerade unterrichten.

    Natürlich wird euch nichts anderes übrigzubleiben, als eure Hündin sozusagen in Notwehr zu begrenzen, wenn sie ernsthaft randaliert - ein Allheilmittel ist das aber sicher nicht, sondern kann auch gewaltig nach hinten losgehen.

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