Kann Ich gut verstehen ich und Henry wurden auch als Trainingsobjekt missbraucht. Hätte man mich gefragt hätte ich nicht nein gesagt aber ein paar Regeln aufgestellt.
Mit Absprache wäre es auch kein Problem. Wie gesagt, vorbei gehen war ok. Stehenbleiben und starren nicht. Daran hätte ich dann arbeiten können.
Aber sobald die Leute gehört haben, dass ich komme, sind sie ja schnell verschwunden...
Kann man sich drüber aufregen, ändert aber nichts.
Meinen Zaun habe ich an einsehbaren Stellen mit einem Sichtschutz versehen. Schont die Nerven meiner Hunde, meine Nerven und macht den Zaun als Übungsplatz für rücksichtslose Hundehalter, die die Welt in erster Linie aus ihren eigenen Augen sehen, unattraktiv.
Prinzipiell hab ich schon meinen Frieden mit der damaligen Situation geschlossen. Nur wenn ich dann lese "da bleibe ich bewusst stehen, damit mein Hund sieht die können ihm nix tun" bekomme ich sofort wieder einen Grant.
Meine Hunde - die auch als Übungsobjekt genutzt wurden - können auch nicht mehr direkt vorne an den Zaun.
Sollen die sich doch andere Hunde suchen, mit denen sie üben können, dass nichts passiert.
Meinen Garten hab ich jetzt auch so abgetrennt. Der ganze Garten vorne ist abgetrennt.
Sie können nur noch zum Gartentor, was ich auch bewusst so möchte.
Wobei es schon viel besser wurde, seit ich meinen Unmut geäußert habe. Das ganze hat sich ja immer schön so abgespielt, dass die Leute von mir nicht zu sehen waren. Anfangs wusste ich gar nicht was mit meinen Hunden los war.
Vor dem Tor, bleiben sie jetzt nicht stehen. Das trauen sie sich dann scheinbar doch nicht. Da lassen sie nur die Hunde an der langen Leine verweilen..
Und jetzt stell dir bitte vor, das sind nicht zwei Chis sondern zwei DSH, Deutsche Doggen, etc... Für mich ist das weder bei großen noch bei kleinen Hunden ein Verhalten, bei dem man untätig zuschauen sollte! Gerade das Mitlaufen... Gibt es nicht, Punkt!
Nichts davon habe ich der TE geraten! Ich habe lediglich geraten, dass sie mit großem Abstand warten soll, bis sich IHR Hund beruhigt hat! Nicht mehr, nicht weniger!
Gegenüber wohnt eine Schäferdame. Die meldet auch jeden Hund der vorbei geht. Ein/zweimal bellen. Da werden die Hunde auch ganz schnell kurz genommen und weitergeführt. An unserem Tor, dürfen die Hunde verweilen, schnuppern, schauen, markieren. Weil meine sind ja nur kleine Scheißer.
Ich bin immer froh, wenn Sophie (Schäfer) draußen ist..
Wenn ein Hund am Zaun meldet (für mich ist melden und kläffen ein Unterschied), dann finde ich das nicht schlimm. Der meldet, ich gehe weiter und gut ist. Klar kann es sein, dass ich erschrecke, wenn der hinter einem Busch hervorkommt.
Der kann auch von mir aus am Zaun mitlaufen. Nicht kläffend und geifernd. Aber wenn er nur mitläuft und kontrolliert, dass ich ja nicht seinen Garten betrete, sondern weitergehe, finde ich das ok.
Ich würde aber nicht auf die Idee kommen, mit meinen Hunden vor ihm stehen zu bleiben.
Die TE schrieb, dass sie schon an der anderen Straßenseite vorbeigeht. Was ich gut finden. Die Straße ist aber schmal und kein Gehsteige vorhanden (wie unser Weg übrigens). Wo soll sie da einen großen Abstand reinbringen? Und wie lange soll sie stehenbleiben? Die Hunde bellen ja weiter, immer vehementer, weil sie ja eben nicht weitergeht. Und wieso sollen die Gartenhunde dem ausgesetzt werden?
Der Hund der TE soll lernen, sich zügig voran zu bewegen und dem Geschehen keine Aufmerksamkeit zu schenken.
Ist schwierig und wird dauern. Aber stehenbleiben finde ich keine Option, wenn ihr Hund auch schon bellt und sich auf ihrem Arm windet.
Das ist doch eine total chaotische Situation. Die bellenden Hunde hinter dem Zaun, der bellende sich windende Hund auf dem Arm. Was soll da ein stehen bleiben irgendjemanden bringen?
Meine Hunde kennen das Kommando "weiter". Wenn sie sich festschnofeln oder so. Das benutze ich jetzt auch bei Hundebegegnungen (mit oder ohne Zaun).
Ein "weiter" und zügig vorangehen..zusätzlich lenke ich ihre Sicht auf das Leckerli in meiner Hand. Aber das funktioniert ja mit dem Flummi der TE nicht so gut. Deswegen würde ich das Leckerli erst nach dem Grundstück geben.