Hund pinkelt nicht mehr in Garten

  • @Debeia: An deiner Stelle würde ich das auch vom TA abchecken lassen.


    Sollte sich gesundheitlich (hoffentlich) nichts finden lassen, wären immer noch die bereits erwähnte abschreckende Verbindung aus "Lösen im eigenen Garten" oder "eigenes Territorium nicht beschmutzen" möglich. Meine Hunde (Rüde und zwei Hündinnen) sind täglich im Garten und haben sich da noch nie gelöst. Die anderen Hunde aus der Familie sind deutlich seltener da und haben damit keinerlei Probleme, sich dort zu lösen. Rüde meiner Oma macht nicht einmal auf ihre Terrasse (kleiner Vorgarten mit Rasen) - obwohl er das von Welpenbeinen an so kannte. Hunde meiner Mutter machen alle auf die eigene Terrasse. Eine ihrer Hündinnen hat sich neulich sogar überlegt, dass sie ihren Darm nicht mehr auf Spaziergängen, sondern ausschließlich auf der Terrasse leert.
    So unterschiedlich kann das sein und abrupte Änderungen sind im Laufe des (Hunde-)Lebens durchaus möglich.



    Zum Thema heißer Asphalt und Mittagshitze: Wer keinen Garten oder direkt einen Grünstreifen vorm Haus hat, muss da auch auf Lösungen kommen. Wie zum Beispiel Schatten nutzen. Wirklich nur zum Lösen raus. Pfotenschutzschuhe anziehen. Da muss kein wirklich Gassigehen erfolgen - lösen lassen und wieder rein. Fertig. Zeiten abpassen, in denen die Wege im Schatten liegen. Vorher mit der eigenen Hand oder dem nackten Fuß testen, ob der Untergrund zu heiß ist. Wenn möglich, den Hund zum nächsten Schattenplatz tragen usw.



    P.S.: Was hier einigen (mich eingeschlossen) bestimmt ein wenig in die Nase stieg/steigt: Dein Hund nutzt den Garten nicht mehr - und du bietest keine Alternative. Eventuelle gesundheitliche Probleme gingen aus dem ersten Post von dir nicht wirklich hervor. Da stand lediglich, dass er nicht mehr in den eigenen Garten macht, morgens und abends auf den Runden und in den Garten von Freunden aber sehr wohl pinkelt. :ka:

  • Also wenn er auch draußen wenig pieselt und kaum etwas rauskommt, würde ich auch den TA aufsuchen. Vllt hat er ja auch Nierensteine, Kristalle usw. Macht er den Anschein, dass er Schmerzen hat?

  • Also wenn er auch draußen wenig pieselt und kaum etwas rauskommt, würde ich auch den TA aufsuchen. Vllt hat er ja auch Nierensteine, Kristalle usw. Macht er den Anschein, dass er Schmerzen hat?

    Überhaupt nicht. Sonst wär ich schon zur Klinik. Ich hoffe da kommt auch heute nichts mehr (Klinik hätte zur Not 24h offen)



    P.S.: Was hier einigen (mich eingeschlossen) bestimmt ein wenig in die Nase stieg/steigt: Dein Hund nutzt den Garten nicht mehr - und du bietest keine Alternative. Eventuelle gesundheitliche Probleme gingen aus dem ersten Post von dir nicht wirklich hervor. Da stand lediglich, dass er nicht mehr in den eigenen Garten macht, morgens und abends auf den Runden und in den Garten von Freunden aber sehr wohl pinkelt.

    Ich denke ich habe es verstanden. Aber wir sprechen grad mal von 2 Tagen, das ist ein sehr kurzer Zeitraum. Daß er nicht zum lösen kommt und dafür keine Optionen bekommt ist so auch nicht richtig.
    Nur der Abstand war sehr lange für unsere Verhältnisse, und generell betrachtet, natürlich falls es dauerhaft so lange Zeiten zwischen dem Lösen sind. Aber ich hoffe es ist jetzt auch rüber gekommen, daß das nicht dauerhaft so sein wird, und hier normal ist. Sich hier auch keiner Sorgen machen muß, daß mein Hund grundsätzlich nur alle 10-12 Std zum lösen kommt, Garten, Nachbarswiese, Weg hin oder her.


    Um damit umzugehn muß ich ja erstmal wissen, woran das liegt.


    Die Ursache ist nach wie vor unklar. Ich hab mich vlt doof ausgedrückt daß die Umstände nicht klar rüber kamen.

  • @Debeia: Das war als Erklärung gedacht - anfangs klang halt einiges ein bisschen anders, als das jetzt der Fall nach deinen Erklärungen ist.


    Zudem hast du ja auch sofort äußerst kritisch bei anderen nachgehakt. Nach dem Motto: Geht ihr etwa mittags mit den Hunden raus, verbrannte Pfoten usw. - Alle, die keinen Garten vor der Haustür haben, müssen das logischer Weise irgendwie anders lösen. Und zwar ohne den Hund in Gefahr zu bringen (sei das durch Hitze, extrem aufgeheizte Wege o.ä.). Ich seh auch keinen Bedarf dafür, einen Spaziergang einzulegen oder sogar noch woanders hinzufahren. Das ist bei diesen Temperaturen raus - lösen - rein. Ohne jedwede unnötige Bewegung. Und ohne Hunde ins eventuell heiße Auto zu packen.


    Meine Nasen sind auch sehr temperaturempfindlich. "Langer" Spaziergang findet daher bei heißem Wetter zwischen 3 und 6 Uhr morgens statt, denn da ist es am kühlsten. Ansonsten gibt es nur sehr sehr kurze Pinkelrunden. Längere Runde abends kann ich mir auch sparen, denn da sind Boden, Häuser und so ziemlich alles einfach immer noch aufgeheizt und die Temperaturen noch nicht genug gesunken.

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