Wieder zurück- und jetzt mit Hund ^^

  • Eine Kastration sollte nur im Fall einer wirklichen Erkrankung erfolgen denn es gibt einfach zu viele negative Aspekte.

    Als ich noch daheim gelebt habe hatten wir drei intakte Rüden wovon einer aktiver Deckrüde war. Das geht alles mit Erziehung. :D

  • Eine Kastration sollte nur im Fall einer wirklichen Erkrankung erfolgen denn es gibt einfach zu viele negative Aspekte.

    Als ich noch daheim gelebt habe hatten wir drei intakte Rüden wovon einer aktiver Deckrüde war. Das geht alles mit Erziehung. :D

    Wie gesagt- ich wollte Rudi auch nie kastrieren lassen- ich hatte einfach Angst- dass dann seine coole Art etwas verloren geht. Und das wäre total traurig gewesen. Daher ist er weiterhin intakt auch wenn er eben nur ein Ei hat :D (anderes wurde alles untersucht und geschallt usw. und steht unter Beobachtung)

    Ich finde unkastrierte Rüden auch irgendwie viel, hmm wie soll man das sagen, souveräner. Vielleicht bilde ich mir das auch nur ein... Und ich weiß direkt wenn ein kastreierter Rüde vor uns steht, denn Rudi lässt dann nicht locker und reitet auf und ich muss ihn wie von einer heißen Hündin runterscheuchen.


    Also hat es doch was mit Erziehung zu tun, wenn sich Hunde in die Haare bekommen?

  • Super! Danke für die Erklärung :)

    Das hatte in meinem Hirn Sinn gemacht :D weil eben ein Kastrat evtl. keine Dominanz an den Tag legt und Rudi niemals "stellen" wird...

    Ui da täuschst du dich. Es gibt viele Kastraten die sehr wohl Dominanz an den Tag legen.

    Also hat es doch was mit Erziehung zu tun, wenn sich Hunde in die Haare bekommen?

    Unter Anderem ja und eben mit den Hunden selbst. Manchmal ist es nicht verkehrt, dass sie das mal klären dürfen.

  • Ich kenne sehr viele Hunde und darunter sind auch einige Kastraten. Leider sind viele zum Mobbingopfer geworden nach der Kastra. Am schlimmsten hat es einen Labbi getroffen der praktisch die ganze Zeit belästigt und besprungen wird. Der Besitzer findet es lustig das sein Hund "schwul" ist und hat schlicht und ergreifend keine Ahnung von Hunden. Dem ist nicht mal bewusst das ein Labbi ein Jagdhund ist.. :muede:

    Erziehung bis zu einem gewissen Gard ja, aber der Charakter spielt auch mit rein. Ich habe ein intaktes Paar hier daheim und die dürfen auch durchaus mal "zickig" werden wenn etwas nicht passt. Hunde die miteinander leben sollten nicht ewig einen Konflikt zwischen sich stehen haben. Allerdings gibt es auch Grenzen und ab da kläre ich alles. Es kommt hier aber nie soweit das ich eingreifen muss.

    Ich kann hier zum Beispiel Knochen, Leckerchen und Spielzug rumliegen lassen (mache ich allerdings nicht, ich verwalte die Ressourcen) und es passiert nix. Damals daheim musste jeder Hund mit seinem Knochen auf den Platz und rumlaufen damit war tabu weil das zu ärger hätte führen können. Aber nicht weil sie intakt waren sondern einfach weil das ihre Art war. Männliche Zicken eben! xD

  • Huhu :)

    @@'Elbenwald' Nur, wenn es einen Konflikt gibt, weil es eben mal einen Knochen irgendwo gibt und ich nicht gerade zu Hause bin, was ist dann? Würden sich zwei Rüden, die sich bzw. der eine als Welpe dazu kommt, bis aufs Blut bekämpfen? Oder könnte ich auch ruhigen Gewissens das Haus verlassen? Ich weiß dass es geht- meine Freundin hat 2 große Rüden (Olde Bulldogg und einen riesen Schäfi) und zwei Mädchen (American Bulldogg und einen Mix) alle ab zwei Jahren aus dem Tierheim oder Tierschutz geholt... und es funktioniert. Natürlich auch mal mit Ärger- jetzt sind die halt alle in einer Gewichtsklasse... Ich hätte einfach nur Angst, oder habe sie jetzt, weil es noch keinen Hund gibt den ich im Moment "habe", dass Rudi einfach von dem anderen platt gemacht wird- also wirklich kaputt gemacht wird... Kann so was passieren?

    Rudi und den großen Bulldogg von meiner Freunden, die zwei würde ich ohne mit der Wimper zu zucken alleine lassen, der große ist so toll und lieb mit Rudi im Umgang- sie spielen super zusammen und sind total entspannt... Aber was wäre, wenn die Stimmung mal kippt-. kann man das überhaupt pauschal sagen?

    Das wäre so das Einzige, vielleicht mach ich mir da zu viele Gedanken. Jetzt nach dem Streit mit dem Hund von meiner Tante habe ich einfach Schiss- dass das mit einem größeren Hund anders ausgehen würde. So habe ich Rudi noch nie gesehen, natürlich absolutes Fehlverhalten von allen, ich saß am Tisch draußen- die Hunde sind meiner Mutter hinterher in die Küche (denn da gibt's immer was) meine Mum wollte wieder mal nur gut und hat Fresschen aus dem Kühlschrank geholt, Rudi denkt sich, das Haus ist mir- hier bin ich jeden Sonntag (okay so natürlich nicht^^) aber Bino denkt sich auch, das ist genau auf meinem Revier das Haus- hier bin ich 4x die Woche vor dem Kühlschrank alles gehört mir- und schwupps hatten sie sich in der Wolle. Ansonsten schlafen sie zusammen auf der Couch- wobei der Bino schon gerne den Rudi von der Couch schickt und manchmal zu ihm ein Arsch ist und Rudi dann eher nachgibt. Aber da ging Rudi richtig dagegen und Rudi ist auch draußen eher der, der freudig ist oder ignoriert- wenn einer uninteressant ist. Außer es kommen uns Kläffer entgegen, die total aggressiv in die Leine springen, da wird er richtig komisch- ganz steif- ich habe ihn dann am Halsband (muss halt gestehen hinter meinem Haus ist das MEIN Revier und da habe ich keine Leine mit^^) und dann stemmt er sich auch echt ins Halsband... dabei hat er sonst mit nichts ein Problem. Ein Kläffer Nachbar haben wir, da geht Rudi ganz cool hin- und pinkelt den Kläffer hinterm Zaum immer mal wieder übers Revier. Davon lässt er sich nicht beeindrucken...

    Leider lässt er sich von gar nichts beeindrucken und denkt er wäre 50 Kilo schwer. Wir haben auf der Gassi-Wiese hier einen Mann, der hat einen AmStaff, von 100 Metern Entfernung schreit dieser schon "Ist das ein Rüde- wenn ja- anleinen- mein Hund macht den sonst zu Hackfleisch" (o.T.) Da freue ich mich natürlich immer.... und dann kam der Tag- ich sehe den Mann nicht um die Ecke kommen- Rudi natürlich frei laufend und dann steht dieser riesen Hund vor uns und dreht total ab (der AmStaff ist natürlich immer angeleint)- ich rufe Rudi- keine Chance der Kleine macht sich steif und umrundet dieses bissige Vieh- ich habe um mein Leben geschrien- ich hab ihn so angeschrien- es hätte nicht viel gefehlt und ich hätte Rudi selbst eine getreten vor lauter Wut- dass er die Gefahr nicht einschätzt. Der Mann hat dieses gefährliche Tier als an sich selbst gedrückt... Boa ich hab mir beinahe in die Hose gemacht- es ist zum Glück da alles gut gegangen.


    Dann kam uns letztens (Januar/ Februar) gleiches Feld, wir waren drei Herrchen, 4 Hunde und Rudi geht an meiner Seite, es war schon ziemlich dunkel und bleibt steht zum Schnuffeln. Da kommt von hinten ein Hund angerannt und hat Rudi verbissen und richtig verprügelt- ich total ausgerastet (im Nachhinein weiß ich selbst, dass das nicht Richtig ist- aber bin halt auch nicht gerade die ausgeglichenste Person^^) hab auf diesen Hund eingetreten und ihn am Halsband von meinem BABY (ja genau das geht einem da durch den Kopf- also mir) gezogen und haben den Hund so eingeschrien, der hat sich eingepinkelt (gibt's hier den schämenden Affen^^) der Halter hat sich tausend mal entschuldigt "wenn ich gesehen hätte, dass Sie einen Mops da vorne haben- hätte ich ihn angeleint- er hasst diese Kleinen Hunde" Ahhjaaaa super. Da freut man sich ja total :( -.- Ich kann das eigentlich nie so glauben- sieht ein Hund das in der Dunkelheit von weitem, dass es ein kleiner "Mops" ist? (er ist ja nicht mal einer^^?) Rudi hat paar Bissspuren gehabt- im Nacken und am Ohr und an der Flanke... ich meine er stirbt nicht davon, aber find das schon arg scheiße... Und eine Jacke über die Hunde drüber legen, wie ich es gelesen habe- werde ich nicht tun- ich guck ja nicht dabei zu wie ein Hund meinen platt macht... hab jetzt Pferfferspray- gibt noch mehr Cane Corsos und AmStaffs die meiner Meinung nach gerade dort auf der Hundewiese, in falschen Händen sind. Jeder spricht drüber- aber keiner macht was- die eine Frau wird täglich von ihrem "süßen" Cane Corso über das Feld gezogen, mit voller Kraft und voller Wucht stemmt sie sich gegen ihn, schreit ihn an und er mag nämlich auch keine kleinen Hunde und hat sie immer im Visier und würde sie gerne wickeln. Auch den Rudi- aber seit der anderen Aktion bin ich etwas weitsichtiger geworden- irgendwas gutes muss es ja haben. Dem gehen wir gekonnt aus dem Weg- das ist nur eine frage der zeit bist dieser Corso sich einen schnappt. Eine Hundetrainerin die oft mit mir Gassi geht sagt, das wäre die gefährlichste Zeitbombe hier. Einfach in unerfahrenen Händen und nie in der Hundeschule gewesen... tja vor mehreren Wochen habe ich mich so aufgeregt und dann gesagt- "den nächsten Cane Corso mit 65 Kilo besitze ich und dann muss ich mir um meine Wurst keine Gedanken mehr machen und sage den anderen Leuten dann auch einfach "die klären das unter sich". Das ist nämlich mit so einem unerzogenen Vieh an der Seite leicht gesagt...

    Naja im dreiviertel Jahr hat sich das eh erledigt- dann wohne ich am Wald und da ist sehr viel weniger los^^

    Kennt das jemand noch, oder bin ich einfach der Schuldige und bin einfach nicht fähig die Hundekommunikation zu erkennen...

  • Ich würde an deiner Stelle, bis zum Einzug eines Zweithunde, an Rudi arbeiten was andere Hunde betrifft. Da scheint ihr ja noch eine "kleine" Baustelle zu haben.

    Was das Alleinsein zusammen angeht: Dann gibt es eben KEINE Spielzeuge und Knabberein ;) So einfach ist das zu lösen. Bei mir hat Baxter keine Knochen oder zu Verfügung wenn wir nicht da sind, die Gefahr das was passiert ist mir zu hoch.

  • Ich ziehe jetzt nur mal ein paar Stellen raus. Sonst tippe ich mich tot.. :lol:

    Nur, wenn es einen Konflikt gibt, weil es eben mal einen Knochen irgendwo gibt und ich nicht gerade zu Hause bin, was ist dann? Würden sich zwei Rüden, die sich bzw. der eine als Welpe dazu kommt, bis aufs Blut bekämpfen?


    Warum sollte jemand den Hunden etwas geben? Das ist dann einfach verboten. Mal ehrlich, mehr als einen Hund zu haben erfordert nun mal Management. Das muss man wollen. Und können. Ob die Hunde bis aufs Blut kämpfen kann dir keiner sagen denn keiner kennt die Hunde persönlich.

    Bevor der erste Hund nicht richtig (alltagstauglich) erzogen ist käme mir eh kein zweiter Hund ins Haus.

    die Hunde sind meiner Mutter hinterher in die Küche (denn da gibt's immer was)


    Verbieten! Ganze einfach. Das muss deine Mutter lernen. Klingt gemein aber hat einen Sinn, erst recht wenn man nicht sicher ist im Umgang mit den Hunden.

    ich rufe Rudi- keine Chance der Kleine macht sich steif und umrundet dieses bissige Vieh


    Sorry aber DU hast hier den Fehler gemacht und der andere Hund ist kein "bissiges Vieh". :mute:

    Er war an der Leine und der Besitzer hat dir gesagt das es nicht gut geht, wie er das ausdrückt ist in dem Moment erstmal egal. Dein Hund gehört an die Leine bis du ihn so erzogen hast das er in solchen Situationen kommt!

    aber bin halt auch nicht gerade die ausgeglichenste Person^^


    Ein gute gemeinter Rat, versuche es zu lernen. Musste ich auch und ich weiß auch das es nicht einfach ist aber wenn man so hysterisch wird macht es solche Situationen nur schlimmer. :/

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