Für die Leseratten - Der Bücherthread - Teil 2

    Ach ich mag Statistik.


    Ich bin jetzt bei 61 Büchern und 21.975 Seiten. Da werden die 22.000 Seiten wohl noch voll.

    Das längste war 878 Seiten.

    Das kürzeste eigentlich nur eine Geschichte mit gerade mal 33 Seiten (das hab ich auch nicht für die Challenge gezählt).

    Im Durchschnitt habe ich 3,8 von 5 Sternen vergeben, also ein ziemlich gutes Lesejahr - wobei ich Bücher, die ich nicht mag, gleich weglege und dann auch nicht mitzähle oder bewerte.


    Es waren wirklich ein paar ganz tolle Bücher dabei!

    Ich habe eine dramatische Leseflaute, habe fünf oder sechs Bücher in unterschiedlichen Lesestadien rumliegen - nichts passt so recht.

    Wobei ich aktuell mit Knut Hamsuns "Hunger" noch am besten zurecht komme.

    Abgeschlossen in der letzten Zeit habe ich nur "Das Verschwinden des Josef Mengele", eine Rekonstruktion des Restlebens des Auschwitz-Arztes im naziaffinen Argentinien bzw generell in Südamerika.

    Fand ich stilistisch sehr packend, an eine Reportage erinnernd im Präsens runtergeschrieben.

    Ach ich bin ja bei den Leseratten... ups.


    aber dann bleibe ich noch kurz und lasse euch den Tipp da - Louise Erdrich: Sentence - bin gerade mittendrin und ganz glücklich, diese wunderbare Autorin wieder entdeckt zu haben. Von ihr habe ich früher einiges gelesen.


    Und für die, die die 7 einhalb Tode der Evelyn Hardcastle mochten - der nächsten Turton (Der Tod und das dunkle Meer" hat mir auch gut gefallen.

    Nicht umwerfend, aber ganz gut.

    Spielt auf einer holländischen Galleone (ohne allzu sehr als historischer Roman daherzukommen) und hat einen Sherlock-Holmes-Vibe. Kann man sich durchaus antun.


    Hat jemand eigentlich schon Harper Lees "Gehe hin, stelle einen Wächter" gelesen?

    Zitat

    Hat jemand eigentlich schon Harper Lees "Gehe hin, stelle einen Wächter" gelesen?

    Nein - aber ich habe eine Schwäche für coole Titel und der gehört definitiv dazu.

    Mit der Nachtigall konnte ich leider nichts anfangen, daher ist es wohl nichts für mich.

    Ich hatte leider eine ziemliche Leseflaute - mag vielleich auch dem geschuldet gewesen sein, dass es mir nicht so gut ging. Aber seit 3 Wochen hab ich wieder die Freude am Lesen gefunden und folgende Bücher beenden können:


    - Unsere Seelen bei Nacht von Kent Haruf (Hab ich gerne gelesen, fand ich zum Ende hin dann aber etwas traurig)


    - Acht Berge von Paolo Cognetti (hat mir auch gut gefallen)


    - Alles was man von hier aus sehen kann von Mariana Leky (Wobei ich immer noch darüber grüble, wie ich das Ende verstehen soll)


    - Ein Winter in Wien von Petra Hartlieb (innerhalb von einem Tag verschlungen. Nichts literarisch anspruchsvolles, aber einfach nett. Hat mir gut gefallen.)


    Jetzt überlege ich, was ich als nächstes lesen soll:


    - Das Buch Ana von Sue Monkk Kid

    oder

    - Ein Hummerleben von Erik Fosnes Hansen


    @Langstrumpf

    Ich habe das Buch vor ein paar Jahren gelesen. Mir hat es gefallen, weswegen ich Nachtigall noch gekauft habe, welches aber noch ungelesen im Regal steht.

    Der nächste Turton steht schon auf meiner Liste. Und Lee liegt hier und wartet auf mehr Zeit, vielleicht bei der nächsten Challenge |)

    Ich reih mich ein in die Gruppe der Leseflautigen.


    Ein Teufelskreis entstand : mir gings mental nicht gut - ich las weniger. Lese ich aber nicht - bin ich unausgeglichener.

    Kennt ihr das?


    Aktuell lass ich mich berieseln von einem weiteren Teil der Lucinda Riley Reihe. Kein großes Nachdenken erforderlich.


    "Acht Berge" hat mir gut gefallen (vielleicht weil ich dieses Jahr in den italienischen Bergen Urlaub gemacht habe).

    Ebenso "Mein ein und alles" und die Jugendbuchreihe " Die Auserwählten im Labyrinth".


    Dafür hab ich mir diesen Monat die Liebe zu den Büchern tätowieren lassen, darüber freu ich mich immer noch.

    annsch

    Ja, genau so ist es bei mir auch. Mental geht es mir derzeit nicht ganz so besonders und da konnte ich mich streckenweise überhaupt nicht auf Bücher konzentrieren, was wiederum dazu führte, dass ich Zeit mit unsinnigem tot schlug, was dazu führte, dass es mir noch weniger gut ging.


    Was hast du dir denn tätowieren lassen?

    Teetrinkerin


    Es ist ein aufgeschlagenes Buch, eingebettet in Aquarell Farben.


    Mir hilfts oft, um "wieder reinzukommen", einen Krimi zu lesen. Meistens nicht so anspruchsvoll.


    Aktuell mache ich eine Studie. Es gibt auf meiner Arbeit den Mythos, dass, wenn man ein Buch mitnimmt für den Nachtdienst, die Nacht ganz furchtbar wird.

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