Für die Leseratten - Der Bücherthread - Teil 2
- Hummel
- Geschlossen
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Nachtrag: Ich sehe gerade, dass du wieder aktiv bist.
Wie schön! Du hast mir gefehlt. @Stinkelilly
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- Vor einem Moment
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Hi
hast du hier Für die Leseratten - Der Bücherthread - Teil 2* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Danke
Bringe mich gerade wieder auf den aktuellen Stand. Und sobald ich den Durchblick habe, bekommst Du noch eine PN von mir, ich schulde Dir noch was
Ich lese gerade die Trisolaris-Bücher von Cixin Liu, nachdem der dritte Band da ist. Science Fiction aus anderen Kulturkreisen finde ich immer interessant und fast immer sperrig. Sperrig fängts hier auch an. Und hochinteressant. Ich berichte bei Interesse, wenn ich durch bin.
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Und weiter geht es für die Lesechallenge.
Hab da was Nettes entdeckt, das sich nachträglich auf meine Liste geschlichen hat.
"Djatlov Pass - Rückkehr zum Berg des Todes".
Eine amerikanische Journalistin reist in den Ural um das Mysterium um den Tod der neun Studenten zu klären, die 1956 unter bislang ungeklärten Umständen am Djatlov Pass ums Leben kamen.Bisher ließt es sich spannend und sehr flüssig. Bin schon sehr gespannt.
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Ui, bitte berichten am Ende. Klingt sehr spannend!
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Ich bin jetzt mit Moncrieffs "Djatlov Pass - Rückkehr zum Berg des Todes" durch und bin etwas zwiegespalten.
Ich muss dazu sagen, ich bin ich großer "Fan" des Ausgangsthemas, der Vorfall am Djatlov Pass hat etwas enorm fesselndes, eine der großen wahren Gruselgeschichten unserer Zeit. Die Idee, das Buch darauf aufbauen zu lassen, hat mir also gleich zugesagt.
Der Schreibstil ist flüssig und wenn man ein bißchen Zeit hat, lässt es sich in einem Nachmittag ganz gut durchlesen.Die Charaktere schwanken in ihrer Qualität stark, manche sind glaubhaft, andere sind nur wenig mehr als Klischees. Die Spannung ist gut und auch wenn sich manche in den Rezensionen darüber aufgeregt haben, natürlich wählt man für einen solchen Roman keine wissenschaftliche Erklärung aus den Theorien was damals am Djatlov Pass passierte (es gibt eine ganze Reihe von Theorien, die von Angriff eines Volksstammes über geheime Waffentests bis hin zu UFOs reichen) sondern eine nimmt, die sich gut als Horrorgeschichte verarbeiten lässt.
Es liest sich kurzweilig und auch durchaus spannend, da aber viel zu viele Fragen offenbleiben, ist es irgendwie unbefriedigend.
Es wird zBnicht wirklich geklärt, was diese Wesen nun sind. Es wird gemutmaßt, aber am Ende ist man so klug wie vorher.
Wieso kopieren sie die Präsentation der Leichen? Sind es die selben wie 1956? Wurde es ihnen überliefert? Ist es ein allgemeines Ritual ihrer Spezies?Wie konnte Wasili entkommen?
Wenn er solche Angst vor Vergeltung durch die Wesen an seinem Dorf hat, wieso kehrt er mit der Polizei zurück?Auch wirken manche Konflikte in der Gruppe und zwischenmenschliche Beziehungen sehr aufgesetzt. die ganze "Cliff" Storyline fühlt sich irgendwie nutzlos und aufgesetzt an und dient nur als Ausrede dafür, dass die Prota von Zeit zu Zeit sinnbefreit wütend wird.
Auch der Schluss kann einen einfach nicht zufrieden stellen, zu abrupt ist alles vorbei und lässt große Fragen offen. Im Grunde weiß man nicht einmal
wer jetzt überlebt hat und wer nicht.
Wird Nat noch erschossen?
Hat Igor die Nacht überstanden?
Hat Nat Wasili tödlich verletzt?Gute Ansätze, streckenweise spannende Unterhaltung aber leider auch viel verschenktes Potential für mehr und keine zufriedenstellende Auflösung.
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Hier haben ja nun schon so einige 'Winterhonig' und 'Wie Treibholz im Sturm' im Zuge der Wanderbücher gelesen, aber irgendwie hab ich wenig Meinungen dazu gelesen- oder ich habs schlichtweg nicht mitbekommen.
Hätte vielleicht noch jemand Lust, nochmal von seinen Eindrücken zu berichten? Ich mag die Autorin ganz besonders und wüsste einfach gerne, ob ich total verblendet bin oder die Bücher wirklich gut sind.
Ich habe nur "Winterhonig" gelesen und mochte es sehr. Es las sich flüssig, die Atmosphäre war sehr eindringlich beschrieben, man konnte sich den Hof richtig vorstellen - für jemanden wie mich, der gern nachdrückliche Bilder dazu im Kopf hat, war es eine perfekte Winterlektüre. Dazu die historische Perspektive, über die man zwar viel weiß, die aber trotzdem immer wieder beklemmende Gefühle auslöst.
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Die Djatlov-Pass-Sache ist ja gruselig...
Davon hatte ich (zum Glück!) noch nie gehört.
Hoffentlich träum ich heut Nacht nicht davon. -
Die Djatlov-Pass-Sache ist ja gruselig...
Davon hatte ich (zum Glück!) noch nie gehört.
Hoffentlich träum ich heut Nacht nicht davon.Das ist echt gruselig und mysteriös
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gestern Nacht (schlafen ist überbewertet...) die letzten 240 Seiten von Schweigen der Lämmer durchgesuchtet.... sehr geil. Ich mag es!
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- Vor einem Moment
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