Für die Leseratten - Der Bücherthread - Teil 2
- Hummel
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Bei mir liegt aktuell Vernon God Little und Aggressivität bei Hunden von MR aufm Tisch rum
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Julian Barnes "Vom Ende einer Geschichte"
Mit eines seiner besten Bücher, aber ich liebe den Kerl ja eh.
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Gestern aus dem öffentlichen Bücherschrank ein gebundenes Buch mitgenommen, das man ohne Handschuhe anfassen konnte und das auch noch gut aussieht: David Nicholls „Zwei an einem Tag“. Eigentlich mag ich keine Liebesromane, aber der lustige Verlagsname zog meine Aufmerksamkeit auf sich: „Kein und Aber“.
Vermutlich ist er dir bekannt, @leserinmithund, aber ich besitze noch kein Buch dieses Verlags.
Mal abwarten, wie das Buch so ist - sonst kommt es wieder in den Schrank zurück. -
Den Julian Barnes und danach Zsuzsa Bank hab ich abgebrochen.
Bei Barnes hat mich der Stil nicht gepackt und die Story auch nicht. (Ich hatte vor Jahren auch Probleme mit dem "Papagei".)
Bank fand ich sehr geschwätzig, und meine Nachbarin, von der das Buch stammt, meinte, dass es im letzten Drittel Längen habe. Mir waren die im ersten Drittel schon länglich genug.Nun auf dem Nachttisch:
"Der eisige Schlaf"
Das Thema Franklin-Expedition finde ich total spannend.
Habe auch schon "Die Entdeckung der Langsamkeit", "Terror" und "Barrow's Boys" mit Begeisterung gelesen. -
David Nicholls „Zwei an einem Tag“. Eigentlich mag ich keine Liebesromane, aber der lustige Verlagsname zog meine Aufmerksamkeit auf sich: „Kein und Aber“.
Das ist sehr gut, amüsant, ich mochte es.
Der "kein und Aber"- Verlag eine recht erfolgreiche (nicht mehr ganz so) Neugründung, der Verleger war Lektor beim von mir mal sehr geschätzten Haffmans- Verlag- der auch längst perdu.
Der hat ein Näschen, der Herr Haag.Bei Barnes hat mich der Stil nicht gepackt und die Story auch nicht. (Ich hatte vor Jahren auch Probleme mit dem "Papagei".)
Ok, dann nix mehr von ihm anrühren
- ist entweder oder.
ich liebe ihn, wenn auch nicht jedes Buch- aber insgesamt- doch."Der eisige Schlaf"
Das Thema Franklin-Expedition finde ich total spannend.
Habe auch schon "Die Entdeckung der Langsamkeit", "Terror" und "Barrow's Boys" mit Begeisterung gelesen.Mich, uns rührt grad diese olle Branche, ich hatte ja von der Insolvenz des wichtigen Großhändlers erzählt, die sowohl Buchhandlungen als auch Verlage ziemlich mitnimmt- auch in wirtschaftlicher Hinsicht.
Es gibt einen sog. starken Insolvenzverwalter, die Lieferfähigkeit ist gewährleistet, auch die großen Verlage liefern wieder dorthin und es gibt einfach jede Menge Bekundungen, dass man jetzt nicht wechselt.
Heute eine prima Rundmail der Firma an alle, man hofft auf einen Investor, Namen machen die Runde-man wird sehen.Sorry, OT, aber mich hats schon auch umgetrieben und selbst wir kleinen Krauter, Buchhandlung und Verlag verlieren da jetzt Geld.
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Dann trifft es Euch doch nicht, oder?
Doch, weil Remittenden aus dem Januar vor dem dem 15.1.,als KNV die Insolvenz angemeldet hatte, zunächst nicht gutgeschrieben werden.
Der Verlag hatte Neuerscheinungen geliefert und 6000 Euro verloren, was nicht viel klingt, aber da Autoren bezahlt werden sollten, schon ziemlich schmerzhaft ist.
Kleines Haus, ganz hinten in der Kette.Naja.
Es gibt eine alte Wirtschaftsweisheit:
"Don't throw good money after bad!"Was also bedeuten würde: man sollte wechseln?
Ich mein, wenn die wirklich übern Deister gingen, das wäre schon ein Desaster.Bertelsmann (also da die VVA, eine riesige Verlagsauslieferung) ist dran, Libri natürlich- der Konkurrent, müsste man kartellrechtlich anschauen lassen- Amazon wohl vom Tisch- wäre ja absurd- und irgendwer aus dem europäischen Ausland.
Man denke auch mal an die Arbeitsplätze.
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Doch, weil Remittenden aus dem Januar vor dem dem 15.1.,
Korrektur: die nach dem 15.1. eingegangen Remis werden nicht gutgeschrieben, da räumt man die Buchhandlung auf und schickt Bücher zurück- das ist wohl weg.
Das ist jetzt in unserem Fall keine große Summe, aber da denke ich halt schon an so manche Kollegen, das ist schon unschön.Und sorry übrigens erneut- hier soll es ja um Bücher und Inhalte gehen, da sind so Interna eher blöd.
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Was also bedeuten würde: man sollte wechseln?
Ja.
In 99 % der Fälle wird das nichts mehr. Das ist Glücksspiel.Denk mal an Opel Bochum.
Was haben sich die Mitarbeiter lang gemacht; Lohnverzicht, Sonderschichten ... und sie wurden verarscht!Da wird in der Insolvenz noch rausgepresst, was geht.
Und die Doofen machen das mit, weil die Hoffnung ja zuletzt stirbt. -
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