[Sammelthread] Erfahrungen Tierschutz /Tierheime
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@Anne*Shirley kann ich dir so nicht beantworten. 1) sind Bedingungen an das Individuum Hund gebunden und sonst geht es eben ums allein bleiben und den Familienanschluss. Heute war jemand da, der sicher sonst gut gepasst hätte, lebte aber alleine und arbeitet 12h Schichten in einer Behindertenwerkstatt wo der Hund nicht mit kann - da ist der Hund mit Arbeitsweg 13h alleine und das als hochsoziales Wesen .. geht halt einfach nicht
und der Hund um den es ging ist wirklich sehr anhänglich und noch jung. Ich hab ihm gesagt, welche Möglichkeiten es gibt (hund mit zur Arbeit,, Hundesitter etc), aber das es so zur momentanen Situation nicht passt. Klar bekommt diese Person auf eBay Kleinanzeigen nen Hund, aber bei unseren Entscheidungen geht es halt in erster Linie um das Individuum bei uns, das es zu schützen gilt.
Dem Mann hab ich btw. ganz freundlich erklärt, warum das nicht passt, er war auch einsichtig, hatte zugegeben keine Ahnung von Hundehaltung zu haben und dass er deshalb erstmal fragen musste. Wie gesagt, da tut's mir für die Leute die eine Absage bekommen, auch leid.
Wie lange wir uns Zeit bis zur Entscheidung nehmen, kann man auch nicht pauschal sagen. Bei den einen kommt's im Gespräch am Telefon schon raus - und die meisten sind ja auch sehr verständnisvoll. Bei anderen auch erst nach dem 2ten oder 3ten Besuch bei uns
Manche Fälle werden ja auch erstmal im Kollegium besprochen und das dauert dann eben auch Mal Tage, wobei es da fast immer um die Konstellation interessent/Hund geht.
Ganz aktuell sind wir uns unsicher, ob wir eine unserer Angsthündinnen wirklich zu einer Familie mit nem Mann mit Behinderung geben sollen. Nicht weil er eine Behinderung hat, sonst hätten wir vor 3 Tagen nicht eine Hündin zu einem Rollstuhlfahrer und morgen eine Cockerdame zu einem Kind mit authismus etc. Gegeben.
Sondern, weil diese eine Hündin mit plötzlichen Bewegungen und Grobmotorik eigentlich nicht umgehen kann und generell seeeeeehr lange braucht um Menschen zu vertrauen und selbst dann ist sie noch ein ganz unsicheres Hündchen, die eigentlich Menschen braucht, die sich voraussehbar verhalten.
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Ich finde es nur seltsam, dass es scheinbar auch einige Hundehalter aus dem Forum hier gibt, die im Tierheim keinen Hund bekommen haben, weil sie ungeeignet sind, nun aber aus anderer Quelle dennoch einen Hund haben und sowohl Menschen und Hund sind glücklich.
Hier!
Ich hatte ein Zeitfenster: Ein Hund gestorben, brauchte ein wenig, um zu wissen ob ich dieses oder ein Jahr später bereit für einen neuen bin. Und dann hatte ich etwa 3,5 Monate Vorlauf - wusste aber welcher Monat es sein muss, damit die Eingewöhnung hinhaut. Deswegen war ich ungeduldiger als ich es normalerweise wäre.
Die Kontaktaufnahmen zu Tierheimen waren echt ernüchternd. Nach der Eingewöhnung in der Regel 5 Stunden allein zu Hause? Da bin ich bei etlichen rausgeflogen. Und ganz ehrlich: Das ist lächerlich.
Deswegen Auslandstierschutz für mich - die sind in der Regel weniger wählerisch: Eine Orga war auch strange... Aber ich habe dann einfach geschaut, wer mir einen Hund in diese unzumutbaren Umstände vermittelt - und mich dann anhand einiger Kriterien für einen entschieden.
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Was mir hier echt nicht gefällt ist, dass ihr es so darstellt, als seien die abgelehnten Personen selbstverständlich eigentlich geeignet als HH und wurden nur Missverstanden vom unfähigen und bevormundenden TH Personal.
natürlich gibt es viele Leute die Hundegeeignet sind, aber es gibt auch viele die es nicht sind und das sind nicht nur "Ausnahmen".
was mir aber bei deiner Aussage nicht gefällt:
Im Endeffekt betitelst du die Leute die hier von ihren Erfahrungen erzählen auch als nicht geeignet.
Denn es sind ja viele die hier sagen das sie min. In einem TH abgewiesen wurden.
Und mal im ernst, eine Absage zu kassieren weil man ein Balkon hat von dem sich ein Hund runterschmeißen könnte ist schon seltsam, oder?Und bei der Vorkontrolle kam eine TS zu mir, fragte mich warum eigentlich ein Auslandshund.
Als ich ihr meine Erfahrungen von den TH im meiner Umgebung berichtet habe meinte Sie auch das sich (zumindest in unserer Umgebung) diese Fälle häufen.Hätte mir jemand gesagt Frau Selyra, schön dass sie sich für ein THhund interessieren aber ein Husky ist jetzt nicht die optimale Wahl, wie sähe es mit diesem netten Mix aus?
Überspitzt dargestellt, hätte ich nichts zu meckern gehabt
So Hieß es "an Stadtwohnung vermitteln wir gar nichts" (Ich wohne Randbezirk, Hab 3 große Parks mit Hundewiese und Bäche zum planschen in 3min Fußweg im Umkreis, ein rießen Feldareal und den Taunus direkt vor der Tür....) -
was mir aber bei deiner Aussage nicht gefällt:Im Endeffekt betitelst du die Leute die hier von ihren Erfahrungen erzählen auch als nicht geeignet.
Denn es sind ja viele die hier sagen das sie min. In einem TH abgewiesen wurden.
Und mal im ernst, eine Absage zu kassieren weil man ein Balkon hat von dem sich ein Hund runterschmeißen könnte ist schon seltsam, oder?Und bei der Vorkontrolle kam eine TS zu mir, fragte mich warum eigentlich ein Auslandshund.
Als ich ihr meine Erfahrungen von den TH im meiner Umgebung berichtet habe meinte Sie auch das sich (zumindest in unserer Umgebung) diese Fälle häufen.Hätte mir jemand gesagt Frau Selyra, schön dass sie sich für ein THhund interessieren aber ein Husky ist jetzt nicht die optimale Wahl, wie sähe es mit diesem netten Mix aus?
Überspitzt dargestellt, hätte ich nichts zu meckern gehabt
So Hieß es "an Stadtwohnung vermitteln wir gar nichts" (Ich wohne Randbezirk, Hab 3 große Parks mit Hundewiese und Bäche zum planschen in 3min Fußweg im Umkreis, ein rießen Feldareal und den Taunus direkt vor der Tür....)Ich weiß auch nicht woher die Argumentation herkommt ehrlich gesagt.
Kein einziger Bericht (es sei denn ich habs überlesen) in diesem Thread handelt von "ich wollte diesen einen süßen Welpen denn ich mir auserkoren habe und TH wollte es mir nicht geben, die sind doof" oder ähnlichem.
Alle Berichte handeln darum das wegen sachen wie alleine bleiben, single berufstätig, kein haus, kein Garten usw. KEIN hund kriegt, egal was für einen.
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Im Endeffekt betitelst du die Leute die hier von ihren Erfahrungen erzählen auch als nicht geeignet.
Empfindest Du das echt so?
Ich habe oft das Gefühl dass aneinander vorbeigelesen wird
Meins nicht bös, gell
Aber das dünkt mich nun wirklich nicht. Ich denke da geht's eher um jene welche über die man eigentlich nicht spricht, weil es sind ja Drittpersonen und über andere herziehen ist nicht so toll.
....auich wenn ich die Geschichten sehr interessant finden würde, ich denke das meiste will ich gar nicht wissen.Edit:
Kein einziger Bericht (es sei denn ich habs überlesen) in diesem Thread handelt von "ich wollte diesen einen süßen Welpen denn ich mir auserkoren habe und TH wollte es mir nicht geben" oder ähnlichem.
Aber für die Tierheime ist genau DAS tägliche Realität.
Nicht von den Foris hier, die Tierheimmitarbeiten hams ja noch mit andern Nasen zu tun -
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was mir aber bei deiner Aussage nicht gefällt:Im Endeffekt betitelst du die Leute die hier von ihren Erfahrungen erzählen auch als nicht geeignet.
Denn es sind ja viele die hier sagen das sie min. In einem TH abgewiesen wurden.Und wo das bitte? Immer diese Unterstellungen, lasst doch Mal den mist
Zum x-ten Mal, ich spreche nicht für andere TH, ich sage nicht dass alle TH toll sind und ich sagte schon mehrfach, dass es TH und MA mit nicht nachvollziehbaren Einstellungen gibt.
Wie gesagt, ich streite nicht ab, dass es komische TH, mit komischen Ansichten gibt. Aber immer nur am TH oder immer nur am Mitarbeiter kann es eben auch nicht liegen (wo wir wieder beim Thema pauschalisieren wären).
Dass Hunde in falschen Händen sind, kommt nicht so selten vor, wie hier in diesem Thema gerne dargestellt wird. Denkt an die ganzen ausgesetzten, abgegebenen, auf ebay Kleinanzeigen zur Vermittlung stehenden secound hand Hunde.
Wenn das alles so gute Hundehalter wären, wäre diese Problematik doch gar nicht so omnipresent.Edit; @CH-Troete danke!
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Aber für die Tierheime ist genau DAS tägliche Realität.
Nicht von den Foris hier, die Tierheimmitarbeiten hams ja noch mit andern Nasen zu tunIch mag deine Art, die Gemeinsamkeiten zu suchen und Brücken zu schlagen - aber das ist unlogisch.
Ich bin recht sicher: Für manche TH-Mitarbeiter sind auch die "Foris", die sich hier gerade zu Wort melden mit ihren Erfahrungen "solche Nasen". Und genau da ist das Problem.
"Wir Foris" sind doch nicht besser als andere. Aber selbst in dieser überschaubaren Gruppe haben wir etlich: Im TH abgelehnt, aber anscheinend durchaus halbwegs zumutbare HH.@Gammur ist dann die Nase, die Hunde hortet... nicht genug bekommen kann.
Ich bin dann diejenige, die ohne Garten und berufstätig und ?? ist.
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Und was foris alle gemeinsam haben ist, dass sie sich mehr Gedanken um Hundehaltung machen, als 90% der Hundehalter.
Ihr wisst schon, dass der Durchschnittshundehalter nicht Mal auf die Idee käme im Internet nach einem Forum rund um Hunde zu suchen und dass die meisten da draußen nicht wissen, was für eine Wissenschaft man draus machen kann?
Den DF Hundehalter für die Norm zu halten, aber beim ungeeigneten Interessenten von Ausnahmen zu reden ist ein bisschen an der Realität vorbei
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Ihr wisst schon, dass der Durchschnittshundehalter nicht Mal auf die Idee käme im Internet nach einem Forum rund um Hunde zu suchen und dass die meisten da draußen nicht wissen, was für eine Wissenschaft man draus machen kann?
Das finde ich schlicht arrogant.
Und ja: Norm insofern als dass "nicht-foris" in aller Regel gut zu ihren Hunden sind. Manchmal gibt's Schwierigkeiten bei "denen".
Bei "Foris" funktioniert es manchmal auch nicht.Und manche "nicht-Foris" werden erst zu Foris, weil sie mit ihrem Latein am Ende sind und Hilfe brauchen.
Andere "nicht-Foris" haben den 3. Hund, waren nie mit ihrem Latein am Ende - und sind evtl. genau deswegen im Ghostbusters- statt im Hundeforum unterwegs.
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Das finde ich schlicht arrarrogan
äh und warum?
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