Dringende Hilfe Mopswelpe dreht völlig auf und wird immer wilder (beißt)

  • Huhuuuuu :winken:
    Willkommen im Forum und Glückwunsch zum Schnappidil :smile:

    Wir haben seit 1 Woche eine Mopshündin (10 Wochen) und machen offensichtlich irgendetwas falsch.

    Behalte das immer im Hinterkopf!
    EINE Woche. EINE! WOCHE!
    Und das Hundchen ist noch sooooo jung!



    Sie dreht beim spielen und auch beim Gassigehen (maximal 10 Minuten) häufig völlig auf und fängt an zu beißen.

    Gratuliere Du hast einen Hund :smile:
    Darf ich fragen wo Ihr mit ihr hingeht zum pieseln und kacken? Sind das diese Spaziergänge?


    Maßregelt man sie mit einem lauten Nein, oder Leine aus dem Maul nehmen macht sie das nurnoch wilder.

    Hört sie denn so schlecht? also ist sie taub?
    Und wieso hat sie denn die Leine im Maul? Gibst Du diese ihr oder spielt sie einfach damit?
    Wenn sie gerne zergelt ist das eine gute Sache ;)
    Ich liiiebe zergeln - und fast alle Hunde mögen das auch :smile:


    Zum Schluss ist überhaupt nicht mehr an sie ranzukommen und wir wissen auch nicht, wie wir sie beruhigen können. Sie beißt um sich und alles was man tut macht sie nur noch wilder.

    Beruhigen ist nicht das zauberwort.
    Es nicht soweit kommen lassen, das wäre das Ziel :smile:


    Wir haben ignorieren versucht, das klassische Nein und auch ein aua rufen oder festhalten und Bauch streicheln. - Ohne Erfolg

    Wie lange ist sie jetzt bei Euch? Fünf Monate? :D
    Nochwas, ganz unter uns:
    Wenn Dein Chef Dich mal so riiiiichtig hässig macht mit dem Mist den er so macht, wenn Du so riiiiichtig geladen bist und ihn ganz gern erwürgen möchtest, streckst Du ihm Dein Bauchi hin, auf dass er es krault?
    Eher weniger, gell.
    Das Bauchi ist eine der empfindlichsten und privatesten Zonen die es gibt.
    Du berührst mit Gewalt die empfindlichste Stelle von Deinem Hund. Wie sich das wohl anfühlt?
    Beruhigend?
    Eher weniger.
    Würde man das mit Dir machen, fixieren, Pulli hochschieben und Bauchi kraulen.... versetz Dich in die Situation.
    ICH würde Dir die Nase abbeissen!
    Du mir sehrwahrscheinlich auch :smile:


    Selbst Box oder in ein anderes Zimmer setzen bringt sie nicht runter.

    Das ist klar. Wie lange ist sie jetzt bei Euch? Ein halbes Jahr? :D
    Wie viele Wochen habt Ihr das alleine-sein denn nun schon geübt auf dass sie sich beruhigt, wenn sie von Euch weggesperrt wird?
    (Beruhigt, nicht resigniert. Fühlt sich anders an für den Betroffenen)



    wir versuchen ein paar Aufgaben einzubauen wie Sitz komm und imemr zu belohnen.

    Das ist Unsinn.
    Das ist zuviel.
    Das ist einer der Punkte wo Ihr sie überfordert - was sich dann in beissen und sich-nicht-mehr-spüren äussert.
    Sitz und komm muss man nicht speziell üben, das geht ganz von allein im Alltag, nebenbei.


    Mittags dann nochmal ein kurzer Spaziergang (ca 5 Minuten) und Abends etwa 10. Besonders problematisch ist das Aufdrehen wenn es mit Reizen verbunden ist (Beispielsweise eine Wiese)

    Magst Du das mit der Wiese noch genauer erzählen?
    Die Spaziergänge, wo geht Ihr da hin?


    Spielen tun wir mit 2 Spielzeugen, wobei wir uns das zunehmend weniger trauen, da sie danach so aufgekrazt ist und in alles beißt. Wenn man Leine oder etwas was sie nicht essen soll aus dem Maul nimmt stachelt sie das auch an.

    Wie würdest Du Dich verhalten, wenn Dir jemand das Schnitzel aus dem Mund puhlt? Fröhlich sagen "okay, nimm, ich geb' es dir gern"?
    Eher weniger :p
    Was schnappt sie sich denn das sie nicht mampfen soll?



    Heute Abend beim spazieren war es besonders schlimm. Sie ist immer losgeprescht, wenn man sie mit der leine korregiert hat hat sie das noch wilder gemacht bis sie nurnoch von der einen in die andere Ecke gedozt ist. Hat auf nichts mehr reagiert und das schnappen war schon nicht mehr spielerischer Natur. Sie wirkt dann richtig aggressiv.

    Druck = gegendruck.
    Wenn Dich jemand am Hals festhält, ziehst Du dagegen.
    Hat sie eigentlich ein geschirr an? ich nehm's an, oder?
    Korrigieren musst Du auch nix, wie lange ist sie jetzt da? Acht Monate? :D
    Wie viele Wochen übt Ihr denn schon Leine laufen? ;)
    A propos, guck mal:


    [media]https://youtu.be/TSuEwjzbGCQ[/media]


    Das ist flying-paws hier aus dem Forum. Sie zeigt im Video eine wundervolle Möglichkeit, Leinenführigkeit zu üben.
    Beruhigt schon vom zugucken, gell :smile:



    Mir ist natürlich klar dass es an uns liegt, es liegt nie am Hund, aber wir wissen einfach nicht was wir falsch machen. Vielleicht belohnen wir gutes Verhalten nicht genug.
    Beim Ignorieren habe ich den Eindruck dass es fast nichts bringt weil sie sich von alleine hochstachelt und wenn sie ins Sofa oder Schuhe beißt will ichd as eigentlich auch nciht ignorieren.

    Joa das musste auch nicht ignorieren :smile:
    Schimpfen und Nein brüllen bringt's allerdings auch nicht.
    Also Alternativen anbieten die man dann auch gleich belohnen kann :smile:
    Nimm das Spieli wo sie gut reinbeissen kann und biete das an. Man kann auch recht ruhig spielen und dennoch spannender sein als ein Sofa :smile:



    Wir hatten heute nach dem Spaziergang echt nen Tiefpunkt, saßen heulend auf dem Sofa:D weil wir ihr ja auch gerecht werden wollen.

    :streichel:


    Wenn sie das beim Spaziergang macht kann ich ja keine halbe Stunde an der Stelle stehen,

    Wieso nicht?



    außerdem findet sie alles drum herum dann interessant und ich kann ja nicht einfach zusehen wie sie in Plastik was rumliegt beißt oder ähnliches.

    Wieso gehst Du an Orte wo's Plastik hat?





    Ich hoffe Du fühlst Dich heute besser :streichel: hast Spass an Deinem Hundeli und zeigst irgendwann stolz Deine Welpennarben :D
    Hat nicht jeder :smile:
    Wenn Ihr aufhört, übergriffig zu sein, das Hundeli mit etwas mehr Respekt anpackt, mehr Schokolade esst und insgesamt ruhiger werdet, weniger erwartet, dann kommt das gut.
    @Selinmitmops :winken: weiss genau, wovon sie redet :smile:
    Sie ist sozusagen unser Aushängeschild :smile: jene welche es geschafft hat :applaus:

  • Ich hoffe Du fühlst Dich heute besser hast Spass an Deinem Hundeli und zeigst irgendwann stolz Deine Welpennarben
    Hat nicht jeder


    Sind auch absolut nicht notwendig! Kein Mensch muss sich von seinem Welpen derart beißen lassen, dass Verletzungen und sogar Narben entstehen.

  • Das wichtigste ist jetzt erstmal, Ruhe in den Hund zu bekommen. Kommandos wie Sitz, Platz oder ähnliches ist jetzt völliger Blödsinn, das rafft die kleine sowieso noch nicht, da hast du später noch genug Zeit für. Unsere hatten zB zu Hause am Anfang überhaupt kein Spielzeug. Zu Hause ist Ruhe angesagt, gespielt wurde nur draussen. Wenn sie zu Hause aufdreht, ignorieren. Das wird seine Zeit dauern, ist aber völlig normal bei so jungen Welpen.

  • ind auch absolut nicht notwendig! Kein Mensch muss sich von seinem Welpen derart beißen lassen, dass Verletzungen und sogar Narben entstehen.

    Deine eingeschränkte Sichtwese, gepaart mit Deiner nicht vorhandenen Phantasie und der negativen Einstellung ist schon fast traurig.
    Ein Welpenzahn kann hängenbleiben. Beissen nicht nötig.
    Man kann sich langmachen und eine Beule kassieren.
    Finger in der Leine einklemmen :ugly:
    Mit einem Welpen können trillionen Arten von Verletzungen passieren, die mit den Zähnen nicht das Geringste zu tun haben.
    Welpennarben sind es dennoch :lol:

  • Deine eingeschränkte Sichtwese, gepaart mit Deiner nicht vorhandenen Phantasie und der negativen Einstellung ist schon fast traurig.Ein Welpenzahn kann hängenbleiben. Beissen nicht nötig.
    Man kann sich langmachen und eine Beule kassieren.
    Finger in der Leine einklemmen :ugly:
    Mit einem Welpen können trillionen Arten von Verletzungen passieren, die mit den Zähnen nicht das Geringste zu tun haben.
    Welpennarben sind es dennoch :lol:

    Dem kann ich nur zustimmen! Muss man halt sportlich sehen, dank meiner Maus bin ich abgehärtet. Selbst die Krallen bei ''pfötchen geben'', wenn das Leckerlie ZU gut riecht :ugly: Oder wenn der Nachbar ganz plötzlich sein Laubgebläse anmacht und der Hund mit seinen Krallen plötzlich auf meinem Schoss sitzt (und ich auf seinem :mute: ). Beim Spielen kann das auch passieren.


    Einfach liebevoll versuchen es zu unterbinden und den Druck da rausnehmen. Es ist immerhin ein Lebewesen, kein Roboter. Und gerade wenn Welpen aufgedreht sind, können die ziemlich grobmotorisch werden. Meine Hunde Trainerin sagt, am besten kann man das beißen unterbinden, wenn man wortlos das Zimmer verlässt - immer und immer wieder. Man unterbricht quasi das Spielen und signalisiert dem Hund: was du da machst, gefällt mir nicht. Lass es, sonst kannst du hier allein sitzen. Bei Jule hat das einwandfrei geklappt, die hat plötzlich ganz schnell aufgehört mich zu pisacken xD :ka:

  • Deine eingeschränkte Sichtwese, gepaart mit Deiner nicht vorhandenen Phantasie und der negativen Einstellung ist schon fast traurig.Ein Welpenzahn kann hängenbleiben. Beissen nicht nötig.
    Man kann sich langmachen und eine Beule kassieren.
    Finger in der Leine einklemmen :ugly:
    Mit einem Welpen können trillionen Arten von Verletzungen passieren, die mit den Zähnen nicht das Geringste zu tun haben.
    Welpennarben sind es dennoch :lol:

    Tja, da bin ich wohl nicht kreativ oder nicht döspaddelig genug mich zu verletzen oder verletzen zu lassen. Selbst mein dritter Welpe (und die ersten zwei waren große Hunde) hat es jetzt noch nicht geschafft, mir auch nur eine einzige Narbe zuzufügen...


    Aber da kann ja nicht jeder so begnadet sein... :headbash:

  • Na hoffentlich doch! Bei mir hat auch ein Welpe das Recht auf etwas freie Bewegung, und soll nicht ständig nur Leine laufen müssen, was für die Kleinen eh noch eine Überforderung darstellt. Kein Wunder drehen manche dann hohl.

    Ja wir waren mit ihr jetzt 2 mal in einem Park hier und haben sie einfach mal erkunden lassen, allerdings wollten wir es zum Start auch nicht zu oft machen, um sie nicht zu überfordern, weil sie auch in der Welpenschule war und erstmal viele Leute kennengelernt hat. Wollten sie nicht vollkommen reizüberfluten.

    . Der beißt?? Super, lustige Spieleinladung! Und später (nach 4 min Wildheit) wird das Baby müde sein, alles richtig gemacht! Pipi im Haus? Pf, Wischeimer stetig bereit im WC, Schulterzucken. Wird schon.

    Mit Pipi im Haus gehen wir auch sehr locker um, wir setzten sie zwar immer raus,wenn sie unruhig wird und belohnen sie, wenn sie draußen amcht, aber es gibt natürlich keine Bestrafung wenn drinnen was passiert und ist auch überhaupt kein Problem, mit sowas können wir gut umgehen.
    Die 4 Minuten Wildheit erstrecken sich leider teilweise über 1 Stunde, was bei dem momentanen Wetter auch teilweise nicht gesund für sie sein kann denke ich.

    ich glaube garnicht, dass es der TE darum geht, dass der Hund beißt sondern, sie hat, wie ich damals, angst, etwas falsch zu machen und einen später Piranha Mops zu haben :roll: als Ersthundehalter bekommt man ständig von irgendwelchen leuten dinge zu hören wie:',, wenn man dem das JETZT nicht abgewöhnt, wird es ein KLÄFFER'' und ''du wirst ewig Probleme haben damit.'' Dass all das nur normales Welpenverhalten ist und das vorüber geht mit Liebe und Geduld, sagt einem von Außen keiner - Gott sei Dank gibt es das Forum.
    Es ist Verunsicherung, schließlich will man aus dem Racker einen glücklichen Hund machen und man macht sich da mehr Druck, als überhaupt nötig. Ich für meinen Teil hatte Angst dass mein Hund nie stubenrein wird, bis mir @corrier gesagt hat, ''Na und? Dann wird er es halt nie.'' Irgendwie hat es bei mir Klick gemacht und es war mir egal. Manche Dinge muss man erst von anderen hören, bevor man es rafft.


    Selbst aus dem dümmsten Ersthundehalter (hier!!! ICH xD ) kann noch die liebste und beste Hundehalterin werden, denn man wächst mit Interesse und Erfahrung in die Rolle rein und irgendwann lacht man.über seine unrealistischen und völlig überzogenen Ängste. Ich denke, sich hier im Forum Hilfe zu suchen, ist der erste Schritt. Das zeigt, dass man wirklich verstehen MÖCHTE :dafuer:

    Genau das ist es, man hört von anderen halt nie von solchen Problemen, sondern irgendwie nur das gute und worauf man bei der Erziehung alles achten muss.
    Ich denke auch, dass wir zu perfektionistisch und ungeduldig angegangen sind und versuchen jetzt dem ganzen etwas die Geschwindigkeit zu nehmen und alles etwas lockerer zu sehen.
    Von außen wird einem halt suggeriert, wenn man best. Sachen durchgehen lässt, hat man später damit Probleme, deshalb haben wir das Gefühl wir müssen überall ständig eingreifen.
    Es tut sehr gut das hier zu lesen und zu merken, dass man viel mehr durchgehen lassen kann.


    Wir wollen Emma ja gerecht werden und die Zeit ist auch nicht das Thema, wir sind gerade überhaupt nicht eingespannt.
    Wir haben nur das Gefühl wie mans macht macht mans falsch.
    Wenn wir uns viel mit ihr beschäftigen wird sie angestachelt und dreht immer weiter auf, wenn wenig ist sie unausgelastet und dreht dardruch auf^^.


    Ende vom Lied vorerst:
    1. Kommandos wie Aus oder Nein setzten wir vorerst dosiert und wenn sie uns besonders wichtig sind ein und lassen mehr durchgehen.
    2. Wir versuchen entspannter mit ihren Aufdrehphasen umzugehen.
    3. Wenn sie sich garnicht mehr bremsen lässt, kommt sie in den Korb, der wieder geöffnet wird sobald sie sich hinlegt und abschaltet.
    4. Wir versuchen selbst Ruhe zu vermitteln, indem wir in für uns Anstrengenden und frustrierten Situationen ruhig bleiben.


    Mal schauen wie es wirkt und in wieweit wir es umgesetzt bekommen.
    Auf jeden Fall schon einmal vielen Dank für die Hilfe bis dato!


    Ps: Wie löst ihr solche Aufdrehsituationen auf? Es geht nicht um 5 Minuten, sondern wenn sie auch nach einer halben Stunde und ignorieren nicht runterkommt.
    Wir versuchen es jetzt mit dem Korb, das klappt halbwegs auch wenn sie die ersten Minuten erstmal jammert und einem das fast das Herz bricht^^

  • Na, dann ignorier ich sie halt ne halbe Stunde, oder ne ganze Stunde. Irgentwann wird sie die Lust verlieren, wenn sich keiner um sie kümmert. Solange sie immer wieder Aufmerksamkeit bekommt, hört das nie auf. Einfach wortlos aus dem Zimmer gehen, und das solange wiederholen, bis sies kapiert hat.
    Nur, das wird ne Zeitlang dauern.

  • Dann schreib ich dir mal aus der Sicht einer Pudelhalterin, die niemals nicht einen Kläffer wollte und dann ausgerechnet einen extrem mitteilungsbedürftigen kleinen Lockenkopf bekommen hat.
    Ich hätte es wissen müssen. Er war schon als Welpe ständig am brummen, quietschen, fiepen, jammern, blubbern, was auch immer...er quatscht halt gern. So wie ich.


    Der hatte Phasen, wo ich ihn wegen der ewigen Kläfferei am liebsten ausgesetzt hätte. Einfach an einen Zaun binden und weglaufen. Den nimmt garantiert wer mit, ist ja niedlich, klein und plüschig.
    Gemacht hätte ich es nie, aber ab und an braucht man den Gedanken, damit man dem niedlichen kleinen Hund nicht den Hals umdreht.
    So und was hat geholfen? Verständnis, Geduld und Hilfestellung.
    Jetzt ist der ehemalige Extremkläffer immer noch sehr kommunikativ und laut, aber er bellt nicht mehr in einer Tour, sobald wir das Haus verlassen, sondern nutzt sein lautes Organ um mir Wichtiges mitzuteilen "Da vorne kommt ein Hund." "Da kommt ein Mensch." "Ui, guck mal mein Lieblingskumpel!!!!!" und dann bellt er einmal kurz und fertig. Man gewöhnt sich dran.
    Und weißt du was das Entspannteste daran ist? Meine Umwelt findet es völlig normal, dass der Pudel ab und zu mal bellt. Ist doch ein Hund, die bellen halt ;)



    Piranha war er übrigens bis zum 6. Monat und ich hatte sehr oft blau verfärbte Nägel, wenn er einfach mal irgendwohin geschnappt hat, statt zielsicher in sein Spieli :roll:
    Einmal hat er mir sogar fast die Nase gepierct. Er hats auch noch gelernt und ist jetzt sehr vorsichtig mit seinem kleinen Haifischgebiss.



    Ich hab meinen Duracellhasen in Aufdrehphasen immer einfach unter den Arm geklemmt oder zwischen die Beine gesetzt und festgehalten. Kein Reden, kein Streicheln, kein Beruhigen. Nur sitzen und festhalten. Wenn man an den richtigen Stellen anpackt (hinter den Hund setzen und mit den Händen vorne am Brustkorb halten), kann der Zwerg auch nicht in die Hände beißen, weil sich das vom Winkel nicht ausgeht :D


    Mit der Zeit bekommt ihr ohnehin ein Gespür dafür, was zu viel oder zu wenig ist und die Momente, wo der Zwerg abdreht, werden immer weniger, weil ihr vorher eingreifen könnt.


    In ein paar Jahren lacht ihr über die Sorgen, die ihr euch jetzt gemacht habt, wirst sehen =)

  • Ps: Wie löst ihr solche Aufdrehsituationen auf? Es geht nicht um 5 Minuten, sondern wenn sie auch nach einer halben Stunde und ignorieren nicht runterkommt.
    Wir versuchen es jetzt mit dem Korb, das klappt halbwegs auch wenn sie die ersten Minuten erstmal jammert und einem das fast das Herz bricht^^

    Meinst du eine Box, in der sie eingesperrt ist? Hm, dem stehe ich skeptisch gegenüber.


    Wie bereits geschrieben, würde ich möglichst alles wegräumen, was sie kaputtmachen oder was ihr schaden könnte, und sie dann einfach nicht beachten, ohne sie einzusperren.


    Man muss auch nicht zwingend lange Zeit am Stück ignorieren. Teilweise reicht es, z.B. als Reaktion aufs Beißen oder Anspringen die Hand wegzunehmen und sich abzuwenden. Fürs "lieb sein" gibt es dagegen wieder Blickkontakt, ein freundliches Wort oder ein Streicheln. Wenn man das immer und immer wieder tut, merkt der Hund irgendwann, auf welche Weise er am besten Zuwendung bekommt.


    Mein Hundchen war, als ich ihn mit 17 Wochen bekam, noch so rabiat, und hat seine Zähnchen in alles geschlagen, was sich bewegte, und ist innerhalb weniger Wochen viel sanfter geworden :smile:
    Wenn er mir wehgetan hat, gab es auch mal einen Anschiss, aber nie für das Beißen in Gegenstände.

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