Der "gefährliche" Hund

  • :doh: Das meine ich mit "wie es in den Wald hineinschallt". Solche Leute haben es dann auch nicht anders verdient. Es erstaunt mich immer wieder, wie viele Hundehalter wirklich so uneinsichtig damit umgehen, statt einfach mal kleine Brötchen zu backen und sich zu entschuldigen. Ich versinke im Boden, wenn mein Hund mal versehentlich irgendwem in die Quere kommt.

    Erinnert mich daran, dass mich mal eine Hundehalterin verhauen wollte, als ich mit dem Bein dazwischen ging, als ihr Beagle zähnefletschend auf meinen angeleinten Hund losgehen wollte. Ich habe links den Hund, rechts mein Pferd geführt. Von hinten kam dann noch ihr eigener Terrier rangezischt um mitzuprügeln. Da war Holland in Not und mir wird Prügel angedroht, weil ich ihren Hund treten wurde. :motzen:

    (als ich dann endlich herausfand, wer sie ist um sie anzuzeigen, stellte sie ihr eigenes Pferd in unseren Stall und bekam von allen Seiten Ärger wegen ihrer unangeleinten und unerzogenen Hunde. Inzwischen verstehe ich mich gut mit ihr...aber wir haben nie wieder über den Vorfall gesprochen... :roll:)

  • Hättest du doch das Pferd antworten lassen.... die dürfen das

    Mein Pferd ist da dummerweise zu lieb und gut auf Hunde sozialisiert. xD Die stand völlig cool daneben und hat sich das Spektakel angeschaut. Genauso wie meine Freundin, die auch mit Pferd dabei war. Ihrer ist aber auch so ein Dulli. Aber da muss man schon abgefuckt sein, seine Hunde freilaufend auf Pferde zurennen zu lassen...insbesondere wenn man selbst Pferdebesitzer ist. :roll:

  • Ich packe es mal hier rein, weil ich kein eigenes Thema aufmachen möchte, andererseits die Leute die mir einfallen aber auch nicht einzeln anschreiben möchte, vielleicht haben ja auch noch andere Leute als die von mir gedachten Ahnung und können etwas dazu beitragen.

    Jemand in meiner Umgebung hat sich einen, vermutlich zu jungen, Herder/Melchelaer Welpen aus sicherlich unseriöser Quelle gekauft.

    Derjenige hat keine Ahnung von Hunden, ist sehr unbedarft und weiß überhaupt nicht was er da zu Hause hat.

    Es ist nun mal wie es ist, jetzt muss man eben zusehen dass man soweit wie möglich beraten kann um Hilfestellung zu geben. Ich brauche von daher viele Infos, vielleicht gibt's ja auch gute Webseiten die auch das Risiko und das Potenzial dieser Hunde aufzeigen, derjenige wird mit Sicherheit nie in eine Hundeschule gehen oder Sport betreiben.

    Murmelchen , Helfstyna, Buddy-Joy , Querida und andere die ich sicherlich noch vergessen habe, habt ihr Tipps?

  • Es würde Sinn machen, sich Rassekenner, z. B. in einem Sportverein, zu suchen und...

    1. Den Hund zunächst einschätzen zu lassen

    2. Sich dort anleiten zu lassen.

    Problem: Handelt es sich um einen nervenschwachen Hund aus unseriöser Quelle, wird es schwer da jemanden zu finden, der Arbeit in Hund und Halter investiert.

    Grundsätzlich: Wenn es sich um Anfänger handelt, die nicht bereit sind, sich aktiv Hilfe zu holen, wird es schwer. Über Foren und Bücher lernt man nicht, diesen Hundetyp groß zu ziehen. Bleibt zu hoffen, dass der Hund eine Ausnahme und triebfrei ist...

  • Mir geht's da ehrlich gesagt auch gar nicht um eine Anleitung, sondern darum demjenigen deutlich zu machen was er sich da eigentlich geholt hat. Eben um zu zeigen dass diese Hunde durchaus gefährlich werden können weil sie ja nun nicht gerade als nebenbei Laufhund gezüchtet wurden.

  • Sucht du nach Negativbeispielen?

    Jemanden zu missionieren, der von Anbeginn gegen die Aktivität des Hundes ist, bzw. gegen Arbeit mit diesem Hundetyp, ist doch eher unmöglich!

    Wobei ich das mit einer Hundeschule verstehe, aber ein geeigneter Hundesportverein in eurem Umfeld würde ich auch aufsuchen. Die Frage ist natürlich, inwieweit ihr geeignet erkennen könnt.

    Zeige ihm auf, wie wichtig es ist mit dem Hund, seinen Eigenschaften zu arbeiten.

  • Derjenige wird definitiv nicht in eine Hundeschule oder einen Hundesportverein gehen.

    Von daher möchte ich ihm einfach nur zeigen was er da in der Hand hat.

    Das hat nichts mit missionieren zu tun, aber ich weiß jetzt schon dass das fürchterlich in die Hose gehen wird wenn derjenige sich nicht mit der Rasse beschäftigt.

  • Ich denke nicht, dass sich so jemand dreinreden lassen wird, bis es das erste Mal Probleme gibt :ka:

    Die Leute sind da in der Regel leider relativ denkbefreit.

    Auch wenn man Beispiele zeigt, bei denen es ganz gewaltig in die Hose gegangen ist, werden sie immer eine Ausrede finden, warum es bei ihnen ganz anders ist.

    Wenn man sie nicht dazu bewegen kann, mit dem Hund in den Verein zu gehen, bleibt leider wirklich nur warten und hoffen, dass er als erstes die eigenen Besitzer annangt.

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