Hier ist ein zum Thread passender Bericht aus Südtirol, wo durch Voträge und "Schulungen" Naturnutzer über richtiges Verhalten da draussen in Bezug auf Naturschutz, Weidevieh, Herdenschutzhunde und Wildtiere aufgeklärt werden sollen:
Ökotourismus und Sport zwischen Bär und Wolf – Südtirol News
Zum Thema Herdenschutzhunde eine frische Anekdote von gestern Nacht:
Neben uns gibt es Ferienwohnungen, die Hunde, Pferde und Rinder sind also daran gewöhnt, dass da ständig wer Fremdes rumkraucht und dass die Leute sich allesamt doch sehr unterschiedlich verhalten. Wenn aber wie gestern Nacht ein Feriengast auf der Wiese (landwirtschaftliche Nutzfläche, keine Liegewiese oder so) eine Art Mitternachts-Tai-Chi veranstaltet und da meditative Übungen in der freien Natur im Dunkeln mit selbst für unsere abgehärteten Verhältnisse überaus seltsamen Bewegungen durchführt, wo selbst ich als Mensch erst mal ??? über dem Kopf habe bei dem Anblick, braucht man sich nicht allzusehr wundern, wenn Weidetiere und Herdenschutzhunde nervös reagieren. Weidetiere sind dann nur unruhig - Herdenschutzhunde machen auftragsgemäß Radau hoch 10.
Aufgehört hat der Spuk erst, als ich gefragt habe, ob alles in Ordnung ist oder Bedarf an medizinischer Hilfe besteht.
LG, Chris