MDR1 Gendefekt bei Weißen Schäferhunden???

gib mal mdr1 in die suchfunktion. hier z.b. ein link: https://www.dogforum.de/viewtopic.php?t=1718&highlight=mdr1

Schau mal hier

http://www.vetmed.uni-giessen.de/pharmtox/mdr1_defekt.html

ich dachte immer das wäre ein Hütehund-Problem

Hallo Jenny,

wir haben einen kleinen Weißen (10 Wochen). Die Züchterin hat uns umfassend informiert und heute kam die Nachricht, das die Eltern MDR+/+ sind, somit besteht keine Gefahr mehr für unseren Kleinen.

Hier noch ein Auszug aus dem Infoschreiben:
Die Zahlen der Genetics-Liste
http://www.wsgenetics.org/mdr1_chart_master.htm sprechen eine eindeutige Sprache, rund EIN VIERTEL DER IN USA GETESTETEN Weißen Schäferhunde sind rezessive Träger dieses Defektgenes .

Das klingt nicht gut ...

Viele Grüße
Anne

Hallo Jenny,

wir haben den Test vor kurzem bei unseren beiden Border machen lassen, gottseidank bei beiden negativ .
Allerdings dachte ich auch, dass der MDR1 Gendefekt vor allem bei Collies, Aussies, Border... vorkommt.
Aber da kann dir ein kompetenter Züchter sicher weiterhelfen.

Grüße
Marina

Hallo,

wir haben zwar nun keinen weißen Schäferhund, aber falls der Verdacht
da ist das dein Hund davon betroffen ist, würde ich ihn auf jeden Fall
daraufhin testen lassen.
Ansonsten wirst du bei jeder Medikamentengabe, selbst bei Gabe von Flohmittel und bei jeder Narkose
verunsichert sein, das jetzt etwas passieren könnte.
Sky ist auch getestet und ich würde es auch jederzeit wieder machen.

Schau mal hier, man kann den Dr. Geyer auch anrufen, so haben wir
es damals gehalten und er hat uns alle Fragen ausfühlich beantwortet.
http://www.vetmed.uni-giessen.de/pharmtox/mdr1_defekt.html

Hallo allerseits,

ich dachte bis zu diesem Threat auch, dass es ein Hütehundproblem ist. Aber ich hab mich dank google auch eines anderen belehren lassen.

Und ich kann die Aussage von Sky nur unterstüzten. Ich habe eine Collie-Hündin, die einerseits den MDR1-Defekt durch die Elterntiere in sich tragen kann und andererseits nach wenigen Wochen bei mir diesen blöden Magen-Darm-Infekt bekommen hat. Dieser verlief auch relativ "normal"; allerdings scheint sie auf ein Penicillin, das (noch) nicht auf der Liste der problematischen Medikamente für MDR1-Defekte steht, extrem überempfindlich reagiert zu haben.

Das heisst für mich, schnellstmöglich einen Test machen zu lassen und die Forschung, die noch dringend weitere Erfahrungsberichte benötigt, zu unterstützen. Denn es werden von Monat zu Monat mehr Medikamente, die als problematisch eingestuft werden.

Gerade hat mein Wauzi zumindest einen gesichteten Floh und ich traue mich nicht, die altbewährten Mittel anzuwenden, sondern werde umgehend mit meinem TA Rücksprache halten.

Liebe Grüße
Kathrin

erstmal vorweg: ein weißer schweizer schäferhund gehört zur FCI gruppe 1... welche heißt: Hüte- und Treibhunde... zudem im übrigen auch die collies gehören... soviel zu den teilweise erstaunten fragen hier.... er ist ein hütehund...

schaut mal auf den folgenden link, da kann jeder sein testergebnis vom hund eintragen lassen... weiße findet man dort auch und auch mit mdr1 gendefekt trägern....

http://www.mdr1-defekt.de/

Was kostet den so ein Test in etwa?
Was habt ihr bezahlt?