Reagiere ich über???
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Anouk ist auch zweimal richtig derbe gebissen worden und seitdem hat sie das nie vergessen.
Beim 1. mal war sie 15 Wochen alt und wurde von einer Neufundländerhündin gebissen - hatte die Sehne hinten links durch... TA-Kosten wurden mir übrigens nicht erstattet, im Gegenteil, die Leute wurden auch noch frech. Für Anouk eine besonders tolle Erfahrung in der Prägephase...
War dann mit ihr in der Welpenspielgruppe, damit sie merkt, dass es auch anders geht und sie vergisst. Funktionierte aber leider nicht, die Erfahrung sass. :mumie2:Beim 2. mal war es ein ihr bekannter Schäfer-Afghanenrüde, mit dem sie schon oft gespielt hat. Anouk zeigte das ganze Unterwerfungsprogramm, vom auf den Rücken schmeissen bishin zum Schnauze lecken. Der Rüde biss trotzdem zu, frontal in den Kopf und liess auch nicht los (Anouk´s kleines Köpfchen steckte in der grossen Schnauze des Rüden). Seitdem ist der Tränenkanal am linken Auge kaputt und sie hat zwei Narben im Gesicht - sie sieht jetzt aus wie ein Schläger, obwohl sie die Harmlose ist.
Hier bin ich übrigens der TA-Rechnung bzw. dem Halter gnadenlos hinterher gelaufen, obwohl das Anouk´s Auge nicht heile macht.Seit den Erfahrungen gibt es für mich nicht mehr "die machen das unter sich aus" - im Zweifelsfall nehme ich sie auf den Arm - soll mich doch der fremde "gegnerische" Hund beissen, dann macht der Halter aber ein Rennen mit.
Anouk hat seitdem Angst vor grossen dunklen Hunden - wen wundert`s? -
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Na klar hat sie angst ! warum den lernen zu wehren, wenn sie ja auf den arm darf. Sorry aber ein solches verhalten find ich unmöglich.
Warum schaust du nicht vorher was da auf dich zukommt und kannst so ausweichen?
aber den hund hochheben ist devinitiv das schlimmste was mann tun kann!
Klar kann ich dich auch verstehen, weil sie ja schon richtig gebissen wurde, aber versuche es doch mal auf eine andere art -
Zitat
Na klar hat sie angst ! warum den lernen zu wehren, wenn sie ja auf den arm darf. Sorry aber ein solches verhalten find ich unmöglich.
Warum schaust du nicht vorher was da auf dich zukommt und kannst so ausweichen?
aber den hund hochheben ist devinitiv das schlimmste was mann tun kann!
Klar kann ich dich auch verstehen, weil sie ja schon richtig gebissen wurde, aber versuche es doch mal auf eine andere artDa schließe ich mich an..
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ihr seid ja witzig, zu mal mit BC und Labrador-Mix zu Hause (ok, ein Dackel is auch dabei
)
Ich kann ihr Verhalten nachvollziehen, gerade bei einem Kleinhund, der beim sich Wehren mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit den Kürzeren zieht. Sie hat ja nich nach bloßen Raufereien oder so so reagiert, sondern nach wirklich ernsten Verletzungen, zumal von großen Hunden.
Und wenn ihr Hund beim zweiten Mal sogar von einem bekannten Hund gebissen wurde, der sonst eigentlich immer mit ihrer Fellnase gespielt hat, dann finde ich die Verunsicherung mehr als gerechtfertigt. Auf was soll man sich denn da noch verlassen können?
Da zu behaupten ihr Verhalten sei "unmöglich" find ich anmaßend. Sicher gibt es bessere Arten, damit umzugehen, aber das naheliegenste Verhalten wird erst einmal angewendet.
Über Alternativen muss man ja erst einmal aufgeklärt werden. -
hab ja geschriben das ICH es unmöglich finde sie aber machen lasse wenn sie es für gut empfinde.
Die frage stellt sich doch eher warum den der kleine immer angegriffen wird ich denke es ist sein unsicheres verhalten das den anderen stärke gibt. Jedoch ist es auch oftmals so das gerade kleine hunde frech zu grösseren sind um sich stärker zu fühlen und das mögen viel ehund ehalt nicht. und in vielen guten HS lernt mann das als erstes da mann den hund unter keinen umständen auf den arm nehem solte -
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Vor allem merkt der Hund es sofort wenn Frauchen Panik bekommt. Das überträgt sich gleich auf den Hund und ehe man sich versieht hat man nen Angstbeißer.
Es ist nur ein gut gemeinter Ratschlag denn grade angstbeisser sind sehr unberechenbar..man weiß nie so wirklich wann sie vorpreschen und dann ist das geschrei groß weil sich der andere ja auch wehren wird.
(ist nicht böse gemeint
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nein Blue, das hast du nicht geschrieben (unmöglich... schau vorher, was auf dich zukommt - bei einem bekannten Hund??-... das schlimmste...).
Aber wenn du das gemeint hast, ist es ja ok ;), ich will dich nicht anmachen deswegen.
Die fehlende Erziehung und Sozialisation mancher Hunde (groß und klein) kann man nicht immer nur mit der angeblichen Frechheit kleiner Hunde erklären. Unsicheres Verhalten? Sie hat sich einem größeren und stärkeren Hund unterworfen, was ist falsch daran? Da liegt der Fehler doch nicht bei ihr sondern beim anderen Hund, oder nicht -
Normalerweise würde ich Anouk auch nicht auf den Arm nehmen - in Situation 1 habe ich es nicht getan - das Ergebnis konntet ihr lesen (Sehne durch beim Welpen - Supererfahrung).
In Situation 2 habe ich es auch nicht getan - Ergebnis habt ihr ja auch gelesen - Auge kaputt.
Was soll in einer eventuellen Situation 3 passieren? Muss ich das erleben? Ich will das gar nicht erleben.
Anouk hat durchaus auch "grosse" Freunde, z.Bsp. eine Dogge, einen Podenco-Mix, einen Schäfer-Mix u.a.
Sie ist aber zugegeben sehr sensibel. Als ich sie von der Züchterin bekam, sagte diese mir bereits dass ich mir "die schwächste und sensibelste" ausgesucht habe. Ihre Geschwister waren übrigens kleine Raufer.
Ich nehme die Kritik durchaus an, aber wer mal gesehen hat, wenn ein kleiner Hund "in die Mangel" genommen wird und mit erheblichen Verletzungen daraus kommt, hat keine Lust mehr auf Experimente oder "die regeln das schon". Zumal wenn es den eigenen Hund betrifft.
Sorry. :irre:
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naja wenn der angegriffene unsicher ist ist es doch ein "gutes Opfer" um es zum Omega tier zu machen.
Wie schon gesagt wenn der Halter schon verunsichert ist überträgt sich das natürlich auch auf den hund -
@ Kenosmama - Ich kann deinen Ärger verstehen, aber meistens gehen die Streitereien zwischen 2 Hunden am schnellsten vorbei, wenn sich die Herrchen möglichst schnell von einander entfernen. Da der Hund dann früher (oder später) dem Herrchen hinterher läuft. Und meistens sehen die Raufereien schlimmer aus, als sie sind.
Was aber absolut nicht geht sind die dämlichen Sprüche der Besitzer. Da würde ich mich auch drüber aufregen.
Was die Verarbeitung im Traum angeht, da stimme ich dir zu. Meine eigene Hündinn hat wohl auch ihre ganze Vegangenheit im Traum aufgearbeitet, da sie im 1. Jahr keine Nacht durchgeschlafen hat. Das ist aber gut so, da sie so den Balast abwerfen.
Unterstützend habe ich ihr dann immer vorsichtig die Hand aufgelegt, um sie zu beruhigen und ihr zu zeigen das sie nicht alleine ist. -
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