
Weisser Hund
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Podenca -
29. März 2007 um 15:21
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Das ist ganz schwer zu beantworten oder auch nur mit wenigen Tausend Hunde in einer Studie zu belegen oder ggf. zu widerlegen.
Weiße Schäferhunde, gemeint sind AC's, sind generell hoch sensibel und im Durchschnitt erheblich nervöser als beispielsweise DSH unsw.
Bei anderen weißen Rassen wird es fast unmöglich eine Antwort zu finden. Es sind fast ausschließlich Herdenschutzhunde, Jagdhunde oder Qualzuchten. Diese werden aber ist fast allen Fällen falsch gehalten, was selbstverständlich überdurchschnittlich oft zu psychisch bedingten Verhaltensauffälligkeiten führt.
Dann kommt eventuell noch die selektive Wahrnehmung des Trainers mit ins Spiel. Wenn er unter 50 weißen Hunde 10 auffällige Hunde hat, nimmt er das natürlich deutlicher wahr, als wenn er unter 50 Hunden aus 30 verschiedenen Rassen und Mixen 10 auffällige Hunde hat.
Traue keiner Statstik die Du nicht selbst gefälscht hast.
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Ich habe eine weisse Colliehündin (mit tricolor Abzeichen) und kann nicht sagen, dass sie irgendwie übermäßig auffällig ist. Sie ist schon sensibel und geräuschempfindlich, aber ich finde es noch durchaus im Normalbereich für einen Hütehund. Hyperaktiv ist sie jedenfalls nicht und kann stundenlang mit mir vorm Fernseher abhängen
.
Nach ein paar Wochen bei mir hat sie sich gleich mal diesen Magen-Darm-Virus eingefangen. Dabei hat sie wahrscheinlich zusätzlich noch auf ein Medikament überempfindlich reagiert. Mein TA meinte dann, dass weisse Hunde sowieso empfindlicher sind. Ob da was dran ist???
Liebe Grüße
Kathrin -
Zitat
Weiße Schäferhunde, gemeint sind AC's, sind generell hoch sensibel und im Durchschnitt erheblich nervöser als beispielsweise DSH unsw.
Der weiße Schäferhund ist ja im Grunde genommen noch ein DSH. Auch wenns nicht unbedingt nach Stephanitz ging (Schön ist, was dem Gebrauch dient), wurde die Farbe weiß nur aus dem Standart gestrichen, weiße Hunde wurde aus der "echten" DSH-Zucht verbannt. Aber sie wurden von Liebhabern in den USA und letztendlich in der Schweiz aufgefangen und dort gezielt weiß weitergezüchtet mit eigenem Zuchtverband. Der große Unterschied ist jetzt einfach die Zuchtauslese: Der DSH ist ein absoluter Gebrauchshund, zur Körung gehört die Schutzprüfung und es werden nur triebstarke harte Verpaarungen vorgenommen (lol, ja, angeblich auch in der HZ
HZ= Hochzucht, der Kommissar Rex-Typ mit abfallendem Rücken, LZ= Leistungszucht, die Dunklen bzw. Grauen "Polizei-Hunde")
Dementsprechend ist das Ergebnis wohl auch etwas "cooler" als der Familienhund Berger Blanc Suisse (zu dem ich grad nichtmal ne Zucht-oder Körordnung gefunden habe). In diesem Fall scheint meiner Meinung nach die Zuchtauslese den Unterschied rechtfertigen! -
Frag doch einfach mal den Trainer, ob das nur seine eigene Beobachtung ist, oder ob es dazu Untersuchungen gibt, die das belegen. Wenn ja, wo und von wem.
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Hallo,
ich habe mit den Trainer nichts mehr zu tun.
Will ich auch nicht.
Er arbeitet mit Teletakt.Als ich das gehört habe,war ich weg.Lieben Gruss
Petra -
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Ok der Trainer fällt also aus. (Ich vermute jetzt mal boshaft, das es mit der Nachprüfbarkeit bezüglich Farbe dann möglicherweise nicht so weit her ist)
Beim googeln habe ich jetzt nicht viel gefunden.
Eine Züchterin schrieb sinngemäß, daß man die Farbe reinweiß am schnellsten durch enge Zucht erreicht, sprich mehr Inzucht.
Und da liegt eigentlich auf der Hand, daß es zu gesundheitlichen Problemen kommen kann. Und natürlich ist das dann auch nicht auf die Farbe weiß oder die Farbe überhaupt beschränkt.
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