Aufregung, Angst, Vorfreude?? - Unser Hund hört nicht auf zu pinkeln
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Ich würde wirklich versuchen im aktiv etwas zum "Stressabbau" zu geben, dass er dann gar nicht erst in solche Erregungslagen kommt.
Sei es Kong, Schweineohr oder irgendwas. Also nicht erst, wenn er aufgeregt ist, sondern schon wenn man weiß, dass er gleich in solch eine Situation kommt.
Hätte sonst Angst, dass es sich ritualisiert.
Gerade, wenn er es vor Kurzem erst angefangen hat.Ist im schlechtesten Fall zwar nur ein "umpolen" auf - wie es hier mal jemand geschrieben hatte - einen Schnullerjunkie
aber das wäre mir zumindest mal lieber als die Pinkelei.
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Wir sagen unserem Besuch immer, dass sie Louis erstmal 5-10 min ignorieren sollen, aber vielleicht müssen wir die Zeitspanne einfach tatsächlich noch etwas hochschrauben und ihn ein halbes Stündchen zur Ruhe kommen lassen
Warum muss der Besuch den Hund überhaupt anfassen?
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Du schreibst, es geht jemand hin, um ihn zu streicheln.
Warum?
Ja, ich schrieb, dass nachdem einige Zeit vergangen ist, eben normale Interaktion (wie zum Beispiel streicheln) stattfindet.
Meinst du, wir sollten ihn die ganzen 3-4 Stunden ignorieren so lang der Besuch da ist?Vielleicht hilft das ja
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Sobald Besuch kommt und Louis begrüßt wird (auch wenn wir ihn davor einige Zeit ignoriert haben um ihn nicht "aufzuregen") geht er entweder in die Hocke oder legt sich auf den Rücken und strullert los, sobald mein Mann, der Besuch oder ich sich nähert um ihn zu streicheln.
Ich würde den Hund komplett ignorieren, wenn Besuch da ist, weder ihr noch der Besuch soll den Hund beachten.
M.E. pinkelt der Hund aus Unsicherheit. Ich denke, derjenige der den Hund streicheln möchte nähert sich dem Hund in bedrohlicher Haltung, nämlich langsam, vorsichtig, mit nach vorne gestreckter Hand und in gebücktem Gang.Wir haben auch ganz in der Nähe einen Hundeplatz auf den wir oft mit Louis zum Spielen und Toben gehen. Sobald wir anhalten und ihn aus dem Auto heben, geht die Pieselei wieder los.
Auch da kann ich mir vorstellen, dass der Hund aus Unsicherheit/Unwohlsein pinkelt wenn ihr ihn hochhebt.
Meine Hündin hat anfangs auch unter sich gepinkelt wenn ich sie hochheben wollte, das hat sie einfache sehr verunsichert.
Ich würde dem Hund im Auto ein Geschirr anlegen und ihn dann im Auto vor dem Aussteigen am Geschirr anleinen und ihn nicht herausheben, sondern ihn herausspringen lassen und ihn dabei (weil er ja klein ist) mittels Geschirr/Leine ausbremsen sodass er nicht mit voller Wucht auf den Vorderpfoten landet. So mache ich das bei meiner Dackelhündin.
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Warum muss der Besuch den Hund überhaupt anfassen?
Bitte versteh mich nicht falsch, aber mir ist es tatsächlich noch nie in den Sinn gekommen, meinem Besuch zu sagen, er soll meinen Hund über mehrere Stunden komplett ignorieren ... das ist (für mich persönlich) irgendwie komisch, da es sich bei Louis für uns um ein "Familienmitglied" handelt und er sich ja auch von uns oder meinen Eltern auf der Couch seine Streicheleinheiten holt. Aber wenn es tatsächlich hilft, wird das auch ausprobiert
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Ich würde den Hund komplett ignorieren, wenn Besuch da ist, weder ihr noch der Besuch soll den Hund beachten.M.E. pinkelt der Hund aus Unsicherheit. Ich denke, derjenige der den Hund streicheln möchte nähert sich dem Hund in bedrohlicher Haltung, nämlich langsam, vorsichtig, mit nach vorne gestreckter Hand und in gebücktem Gang.
Auch da kann ich mir vorstellen, dass der Hund aus Unsicherheit/Unwohlsein pinkelt wenn ihr ihn hochhebt.
Meine Hündin hat anfangs auch unter sich gepinkelt wenn ich sie hochheben wollte, das hat sie einfache sehr verunsichert.Ich würde dem Hund im Auto ein Geschirr anlegen und ihn dann im Auto vor dem Aussteigen am Geschirr anleinen und ihn nicht herausheben, sondern ihn herausspringen lassen und ihn dabei (weil er ja klein ist) mittels Geschirr/Leine ausbremsen sodass er nicht mit voller Wucht auf den Vorderpfoten landet. So mache ich das bei meiner Dackelhündin.
Okay, dann werden wir tatsächlich testen den Hund komplett zu ignorieren
In Sachen Auto ist es etwas schwierig in raus hüpfen zu lassen, da wir einen sehr hohen SUV fahren und Louis doch eher ein Zwerg ist. Aber ich versuche mir etwas einfallen zu lassen um deine/eure Tipps umsetzen zu können
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Dein Hund hat offensichtlich Stress mit diesem (für ihn) übergriffigem Verhalten der Menschen. Für die meisten Hunde ist es nicht schön von Fremden angefasst werden. Sie nehmen es irgendwie hin, zeigen dabei zwar Stresshandlungen, aber die werden vom Besitzer als Freude interpretiert und deshalb läuft es so weiter. Ist ja auch kein Drama, aber bringt dem Hund halt nicht nur nix, sondern Unnötiges.
Bei der Autogeschichte würde ich es wie bei Dackkelbenny geschrieben hat handhaben, damit man den Hund nicht anfassen muss. Es gibt auch Rampen.
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Dein Hund hat offensichtlich Stress mit diesem (für ihn) übergriffigem Verhalten der Menschen. Für die meisten Hunde ist es nicht schön von Fremden angefasst werden. Sie nehmen es irgendwie hin, zeigen dabei zwar Stresshandlungen, aber die werden vom Besitzer als Freude interpretiert und deshalb läuft es so weiter. Ist ja auch kein Drama, aber bringt dem Hund halt nicht nur nix, sondern Unnötiges.
Bei der Autogeschichte würde ich es wie bei Dackkelbenny geschrieben hat handhaben, damit man den Hund nicht anfassen muss. Es gibt auch Rampen.
Dann werden wir es tatsächlich mit komplettem ignorieren versuchen, hab vielen Dank!
Und eine Rampe besorgen wir auch, dann bekommen wir das hoffentlich in den Griff und stressen Louis so wenig wie möglich -
In Sachen Auto ist es etwas schwierig in raus hüpfen zu lassen, da wir einen sehr hohen SUV fahren und Louis doch eher ein Zwerg ist.
Das geht auch bei einem SUV, wir haben auch einen und meine Dackelhündin ist garantiert niedriger als dein Hund.
Dadurch, dass der Hund mittels Geschirr/Leine beim Rausspringen zurückgehalten wird, landet der ganz sanft auf dem Boden, dazu muss man halt den Hund nach dem Kommando "hopp" (so mach ich das) kurz hinter dem Geschirr an der Leine halten (sodass diese nur 30cm lang ist) und ihn quasi während es Sprunges zurückhalten, sodass er langsam landet. -
Das geht auch bei einem SUV, wir haben auch einen und meine Dackelhündin ist garantiert niedriger als dein Hund. ;)Dadurch, dass der Hund mittels Geschirr/Leine beim Rausspringen zurückgehalten wird, landet der ganz sanft auf dem Boden, dazu muss man halt den Hund nach dem Kommando "hopp" (so mach ich das) kurz hinter dem Geschirr an der Leine halten (sodass diese nur 30cm lang ist) und ihn quasi während es Sprunges zurückhalten, sodass er langsam landet.
vielen vielen Dank für die tollen Tipps! Dann werden wir uns heute Nachmittag gleich mal ein wenig ans Training machen.
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