Assistenzhund selbst ausbilden

Ach im Übrigen: "Ausbildung" ist so ein toller Begriff. Es gibt keine Richtlinien, was ein Hund in diesem Bereich tun soll oder unbedingt können muss. Ein paar Empfehlungen kann man sich raussuchen, aber im Prinzip ist alles variabel.
In dem Beispiel meiner Bekannten hat sie neben PTBS auch noch körperliche Leiden und ist zusätzlich recht voluminös. Dh es ist sinnvoll, dass der Hund ihr alle möglichen Sachen aufhebt oder holt. Das ist natürlich kein Muss.

Ich als Hundehalter (und mit geprüftem Besuchshund) kann sehr gut verstehen, wie ein Hund einem durch den Alltag hilft und was er alles (für die Psyche) leisten kann.
Offiziell ist aber nicht unumstritten, dass ein Hund als Begleiter gerade in dem Bereich psychischer Leiden wie PTBS hilft und deswegen eine Dauerberechtigung haben soll (anders als ein Blindenführhund zB, seine Aufgaben sind ja klar definiert und nachvollziehbar für jeden).

Zitat von Wonder2009

Es geht um einen PTBS Assistenzhund.
Eigentlich geht’s „nur“ um Sicherheit geben, gewisse Räume abchecken usw. es geht nicht um lebenswichtige Funktionen die er übernehmen soll.

Mache ich grade. Kann dir bisl was erzählen

Zitat von Wonder2009

Es geht um einen PTBS Assistenzhund.
Eigentlich geht’s „nur“ um Sicherheit geben, gewisse Räume abchecken usw. es geht nicht um lebenswichtige Funktionen die er übernehmen soll.

Naja, je nachdem welche Probleme der Betroffene hat, kann das auch bedeuten, dass der Hund erkennt wann der Halter dissoziiert und dann aktiv wird um den Halter da wieder rauszuholen oder für den Halter zu sorgen damit er dann keinen Unfug macht.

Das könnte genauso anspruchsvoll sein wie Epilepsiewarnhund oder Blindenführhund.

Ehrlich gesagt ist es der einfachste Schritt, dass der Hund gefährliches Verhalten erkennt und darauf reagiert.

Schwieriger wird es mit dem scannen von Räumen, dem gezielten hinausbegleiten, dem angeben von Medikamenten oder Skilltaschen oä