Katzen - Freigänger pro und contra

    Zitat von terriers4me

    Zäune für Katzen müssen ja nun nicht solche Befestigungen sein ,dass sie genehmigungspflichtig sind. Da gibt es deutlich dezentere Lösungen, wenn man nur ernsthaft will. Bekannte haben einen Teil ihres Stadtgartens per Elektrozaun abgesichert und für die Katzen toll eingerichtet, mit Kletter- Versteck- und Aussichtsgelegenheiten.


    Doch, aufgrund der Höhe sowie der Stromführung sind sie das!

    Eine gewisse Höhe ist zwingend, damit sie nicht übersprungen werden kann - daran scheiterts schon in den meisten Neubaugebieten.
    Plus obenauf die 45°-Abstellung aus Elektrozaun, um ein Überklettern zu verhindern.


    Das ist in den wenigsten Wohngebieten erlaubt. (allgemein schon mal gar nicht) Wenn, nur auf Einzelantrag, und selbst dann gibts häufig Probleme.


    :winken: BINGWU

    Zitat von Lysaya

    Also kann ich Hunde toll finden, Katzen blöd.
    Oder aber Katzen sind mir halt "sch...egal".

    Sie als "Katzenvieh" oder ähnlich zu bezeichnen finde ich dennoch nicht in Ordnung. Da warst du nicht die einzige hier im Thread mit solch abfälligen Bezeichnungen für Katzen.

    Meine Bitte:
    Auch wenn das ein Hundeforum ist - es gibt auch genug Menschen hier im Forum, denen Katzen sehr am Herzen liegen, auch unter euch Hundehaltern. Und naja, mich persönlich verletzt du mit solchen Bezeichnungen. Und ich denke, solche Bezeichnungen führen dazu, dass die Emotionen beiderseits hochkochen.

    Wenn es auch ohne ginge, würde ich mich freuen. Und dann würde ich auch doch wieder mitlesen können und was Hilfreiches mitnehmen können, u.a. mehr Verständnis für die Menschen, die sich durch Katzen belästigt fühlen, weil mein Puls wegen solcher abfälligen Bemerkungen über Katzen nicht so hochfahren würde.

    Wäre es nun wirklich soooo schlimm, wenn nicht jeder eine Katze halten könnte? (Weil nicht jeder die Genehmigung für das Freilaufgehege bekommt? Oder in Alleinlage lebt) :ka: Das ist doch Teil des Problems, jeder meint er hat das Recht darauf, eine Katze zu halten und selbst wenn er 13 Stunden am Tag auf Arbeit ist, macht ja nix, die katze beschäftigt sich im Gegensatz zum Hund selbst und deshalb kann man ja, also muss man sein "Recht" nun auch gebrauchen.

    Das meine Lieben, das ist falsche Tierliebe.

    Ich will auch so vieles, nur ganz ganz wenig davon kann ich tatsächlich umsetzen. Einfach weil "geht" nicht gleichbedeutend ist mit "sollte man auch machen".

    Nimm es mir nicht böse- aber sowas lässt sich halt nicht vorschreiben, @Hektorine.

    Ich finde Fußhupe, Teppichporsche,... verletzend- überlese ich es deswegen einfach? Ja. Denn so ist das eben, ich kann den anderen nicht vorschreiben, dass sie es nicht mehr verwenden und schreiben dürfen. :ka:

    Zitat von Hektorine

    Auch wenn das ein Hundeforum ist - es gibt auch genug Menschen hier im Forum, denen Katzen sehr am Herzen liegen, auch unter euch Hundehaltern. Und naja, mich persönlich verletzt du mit solchen Bezeichnungen. Und ich denke, solche Bezeichnungen führen dazu, dass die Emotionen beiderseits hochkochen.

    :streichel:
    Katzenviech ist halt der genervte Ausdruck :smile:
    Hundeviech auch :smile:
    Vielleicht gelingt es Dir, das nicht soooo persönlich zu nehmen, ich kann und will mir nicht vorstellen, dass sich hier jemand freut, wenn einer Katze etwas passiert. Echt nicht. Jedes Lebewesen ist wertvoll, jedes Einzelschicksal ist schlimm und traurig.
    Die Masse macht (mich zumindest) aggressiv, manchmal traurig und wenn andere blöde Menschen an meiner Trauer Schuld sind, dann werde ich wütend.
    :ka: 'tschuldigung :( :


    ...ich will auch keine Menschen in meinem Garten, übrigens. Da käme ich ganz genau so mit einem Eimer Wasser - oder dem Rasensprenger :D
    Ganz wie Gru: sorry I did not see you there.
    Or there.

    Jup, ich bin auch stets bemüht. Ich habe nicht die Absicht, jemanden zu verletzen, gar nicht.
    Wobei ein Viech bei mir sowieso eher so :herzen1: ist :smile:

    Ja, sorry.
    Es ist der Ausdruck absoluter Genervtheit, wenn man das x.te Mal vorgeworfen bekommt, man wäre "egoistisch", wenn man Katzen einfach nicht pauschal lieben kann.

    Eine Freundin hält 2 Katzen in der Wohnung. Die kann ich streicheln, ich würde sie sogar im Urlaub betreuen.
    Trotzdem darf ich Freigängerkatzen in meinem Garten oder auf öffentlichen Spielplätzen doof finden.
    Als ich damals schwanger war, wurde ich von der Ärztin eindringlichst vor Toxoplasmose gewarnt - war mir egal, weil ich zu Katzen keinen wirklichen Kontakt hatte.

    Und wenn das nun im Sandkasten auf dem Spielplatz schlummert? Ich verstehe einfach nicht, wie es jemandem derart egal sein kann ...

    Zitat

    Eine erstmalige Erkrankung der Mutter im ersten oder zweiten Drittel (Trimenon) einer Schwangerschaft kann zu erheblichen Schädigungen des ungeborenen Kindes führen. Die Wahrscheinlichkeit der kindlichen Infektion beträgt

    • im 1. Trimenon 15 %,
    • im 2. Trimenon 45 %,
    • im 3. Trimenon 65 bis 70 %.


    Aber ich halte mich hier jetzt raus. Man wird leider nichts ändern.
    Ich frage mich nur, wem man hier Egoismus vorwerfen kann, wenn HH Steuern zahlen, Versicherungen abschließen, Leinenzwang und Erziehung in Kauf nehmen, während von vielen KH einfach nur ein "Katzen sind halt so, das muss man hinnehmen" kommt.

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