Zero Waste - Anregungen, Ideen und Austausch zum plastikfrei(er)en Leben

  • Da findet eigentlich jeder was.

    Nee, da war nix bei. :lol:

    Ich muss das ja dann immer ausbaden und aufbrauchen, meins waren die auch nicht. Die riechen schon mir zu doll - ich glaub, die Nasen werden einfach zunehmend empfindlicher für sowas, wenn man auch sonst auf parfümiertes verzichtet.

    Mmhh vielleicht mal Roggenmehl probieren? Damit waschen sich doch auch so einige Leute die Haare.

    Wäre auf jeden Fall ziemlich geruchsneutral.

  • Wir essen Fleisch in reduzierter Menge und wenn wir es selbst kaufen, nur von ausgesuchter Quelle, wo Tiere gut gehalten werden. Ziel ist es, den Konsum von Fleisch immer weiter zu reduzieren. Das fällt nicht leicht, wenn man in einem Haushalt aufgewachsen ist, in dem viel Fleisch gegessen wurde.


    Auch andere Lebensmittel werden, wenn möglich, vom auf die Umwelt achtenden Landwirt gekauft.


    Bekleidung wird, zumindest von mir, immer von nachhaltiger Produktion gekauft, wenn dies möglich ist.


    Immer darauf achtend, nicht zu schnell zu viel Komfort zu opfern, weil man sonst die Freude daran verliert und dann leichter wieder Alles sein lässt.

  • Weil dieses Thema mit dem erhobenen Zeigefinger erwähnt wurde.


    Aus der Erfahrung mit der Erziehung meiner drei Söhne kann ich für mich folgende Erkenntnis beitragen.


    Egal wie gut man dem Vorhaben nach, erziehen möchte, die effektivste und prägendste Erziehung erreicht man durch Vorleben. Das prägt am Meisten und bleibt für immer im Kopf.


    Also ein bestimmendes „Tu das nicht“, hat eine sehr viel geringere Wirkung, als das Gewünschte einfach vorzuleben. Und auch die Trotzreaktion fällt dann weg, weil man beginnt es freiwillig zu tun.

  • zu den Schuhen kann ich noch bei jedem Exemplar einen guten alten Schuster empfehlen

    ich hab neulich Skischuhe aus meiner Kindheit (und die ist echt lange her) hingebracht. Also musste erstmal sehr lange suchen, wer heute überhaupt noch Schuhe repariert. Aber über im Bekanntenkreis rumfragen kam ich dann auf eine Empfehlung eines alten Russens. Der die Hände über dem Kopf zusammenschlug und mehrfach meinte, das Reparieren wär viel teurer als neue kaufen. Das weiß ich leider, aber abgesehen davon, dass ich für 30 Jahre alte Ski (die ich aber eben dennoch weiternutzen will) natürlich keine neuen Schuhe mehr kaufen kann, will ich nachhaltig Sachen reparieren. Er ließ sich erweichen und hat für 70€ eine neue Sohle an den Schuh gezaubert, von dem sie komplett abgegangen war.


    Die Reparierdiskussion habe ich auch gelegentlich mit einem Haushaltgeräteunternehmen. Mich wundert es, weil ich denke, das ist doch ihr Job. Aber entweder haben sie so Mitleid mit meinen in ihren Augen unsinnigen Entscheidungen oder verdienen mit dem gleichzeitigen Verkauf von Neugeräten doch viel mehr und wollen mich daher überzeugen. Aber für jeweils um die 100€ konnten auch Herd und Waschmaschine wieder repariert werden und haben danach noch viele Jahre ihren Dienst getan

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